Kapitel 1, Teil 4

"...Grr...Ich lasse mich nicht von dir einschüchtern..><", beharrt die weiße Wölfin und tritt mit ihren Hinterpfote nach ihm, dadurch verliert sie aber ihren Halt und fällt ungeschickterweise auf ihre Seite. "><..."

"Na? Lebst du noch?", hakt Kyo nach, der durch ihren Sturz quasi auf die Knie gezwungen wurde und daher nun hinter Shyama kniet.

"Grrr...", knurrt die Weiße und stäubt ihr gesamtes Fell.

">) Hm, ich glaube, tote können nicht knurren... Ich soll also weitermachen? Kannst du haben.", schnurrt Kyo wieder. Doch gerade als er sich an Shyamas hinterem Ende zu schaffen machen will bemerkt er noch, wie ihm etwas entgegenfliegt. Das Erste was er dann sieht ist, dass sich der Kitsune, noch immer in Wolfsgestalt, auf ihn gestürzt hat und die Fänge bedrohlich über seiner Kehle hält.

Überrascht, dass der Kitsune ihr tatsächlich geholfen hat, dreht sie sich zu diesem und Kyo um und tapst auf die beiden zu. "War wohl nichts.. >)", schnaubt sie schadenfroh und bleckt gleichzeitig ihre Zähne.

"ò,.,o Lass sie gefälligst in Ruhe, du Mensch!", knurrt der Kitsune nur und macht eine bedrohliche Schnappbewegung, die Kyo zusammenzucken lässt. Bei Shyama kann er ahnen, dass sie nie wirklich zubeißen wird, aber bei einem richtigen Wildtier.. da sieht die Sache schon anders aus.

"Hrm,d u hast ja ganz schön Biss, Kleiner..>D Vielleicht sollte ich es mir überlegen mir einen andern Partner zu suchen.", schnurrt Shyama um Kyo wütend zu machen.

": D!", freut sich das Füchschen und wedelt, was in Anbetracht dessen, dass er sich keinen Zentimeter von seiner Beute gerührt hat auf besagte durchaus beunruhigende Wirkung hat. "öö' "

Herablassend und schadenfroh sieht sie auf Kyo herab. ">)..."

">_< grins nicht so..", wagt Kyo es sich daraufhin doch zu knurren, japst aber, als der Fuchs einen Schritt weitergeht und ihm - noch nicht tief aber genug, um die Haut anzuritzen - die Fänge in den Hals schlägt. "Sprich nicht so mit der Meisterin."

"Da hast du es gehört, Kleiner.. >D", schnurrt sie und wag es sogar sichzurück zu verwandeln. "Ich wusste ja gar nicht, dass du so ängstlich gucken kannst, Kyon-chan!"

"D-du verdammte...Urgh..!", wollte Kyo eigentlich grade Shyama alles mögliche an den Kopf werfen, wird aber vom Fuchs buchstäblich in seinen Worten abgewürgt. "RUHE."

">) So ist das schon viel besser..", spricht die Schwarzhaarige amüsant und streicht provozierend mit ihrer Hand über Kyos rechte Wange.

Dieser wagt nicht wirklich sich zu bewegen, wirft Shyama aber giftige Blicke zu. òo

">) Möchtest du irgendetwas loswerden?", fragt sie Kyo, da er so giftig guckt.

"òo ......... Wird nicht immer jemand da sein, der dich beschützt...", knurrt er zur Antwort.

"Ohhh...SO ist das? >) SOll ich jetzt Angst haben?", erwiedert Shyama.

Wie aufs Stichwort beißt Füchschen noch etwas fester zu, woraufhin etwas Blut zwischen seinen Maulwinkeln hervorspritzt, was Kyo nur mit einem leichten Nachluftschnappen beantworten kann.

"Schon gut Arashi, ich glaube er hat wenigstens in einer Sekunde gelernt, was Angst ist. Und Kyo, glaube nicht, dass ich mich beim Nächsten Mal zurückhalten werde!", spricht sie zu erst zu dem Fuchs und dann zu Kyo. Bei letzteren setzt sie ihren kältersten Blick auf, um ihr Worte zu untermauern.

Auf ihre Anweisung hin beißt Füchschen nochmal kurz fester zu, lässt dann aber los und leckt sich das Blut von den Fängen. Angesprochener Kyo reibt sich nur den Hals und wirft Shyama ein "Und du glaubst, DU kannst MIR damit Angst machen?" entgegen.

"Gib einfach zu das du sie hast...>) Meine Zähne sind um einiges schärfer.", schnaubt sie und wendet sich von ihm ab.

"Hmpf...", schnaubt er nur und sieht ebenfalls weg; vernichtend geschlagen. //Das wirst du mir noch büßen.. und dein Fuchs da ebenfalls...\\, denkt er sich, auf Rache schwörend.

"Und ich warne dich, solltest du Arashi auch nur ein Haar krümmen, beiße ich dir persönlich deinen Kopf ab!", knurrt sie Drohend, als hätte sie seine Gedanken gelesen.

"Hn, keine Sorge, dazu wird es nicht kommen..", erwidert Kyo nur kühl.

"Hn. ", schnaubt nur Shyama.

Nach einigen Minuten des bedrückenden Schweigens sind auf einmal schwere Flügelschläge zu hören..