Kapitel 7, Teil 14

"óô' ?", schaut er fragend drein. Ob sie schlecht träumt..?

Das tat sie in der Tat. In ihrem Traum war Emalie an jenem Ort zurückgekehrt, der für sie so viele Monde Chaos und Schmerz bedeutet hatte.

"óô' ...", schweigt Hiten, als Emalie offensichtlich nichts mehr sagt. Natürlich kann er nichts von ihren üblen Träumen wissen..

"nein.. .. .nicht.."murmelte sie und drehte sich hektisch auf die andere Seite.

Etwas erbleichend tritt er einen Schritt vom Bett weg, um nicht womöglich von irgendwelchen Schlägen getroffen zu werden.

Zunehmend verändern sich Emalies Gesichtszüge. Von einmal entspannt zu ernst, dann über zu besorgt, dann traurig.

"óö' ......" //Muss ja übel sein..\\, denkt er schweigend und ihre Gesichtszüge lesend.

Stark zuckt sie zusammen und mit einem Ruck sitzt sie, kreidebleich, aufrecht im bett. "I_I...!"

"I__I Huch!", schnappt Hiten, nicht weniger erschrocken als Emalie.

"I_I.....! ", starrt sie nur gebannt zu Hiten.

"I_I' h-hey... ^^' es war nur ein Traum..", versucht er sie unter Ignoranz seines geschockten Herzschlags bis zum Hals zu beruhigen.

Etwas irritiert schüttelt sie ihren Kopf, so dass ihre roten locken wild durcheinander fallen. "..."

"^^' Doch, ganz sicher...", bestätigt er, der ihr Kopfschütteln als Verneinung angesehen hatte.

"Uhgh..", keucht sie und hält sich ihre Hand an die Stirn, als hoffe sie, dass die Kopfweh, die sie hatte, dadurch verschwinden würden. ~Was für ein seltsamer Traum...~, dachte sie. Sie hatte schon langenicht mehr Dinge aus ihrer Vergangenheit geträumt.. Schon gar nicht von ihrer frührigen Gefangennahme.

"óô' .. geht's dir nicht gut..?", fragt Hiten zögerlich, als sie so leise vor sich hinstöhnt.

"...Es geht schon..", murmelt sie leise.

"óô Magst du ein Wasser?"

"Nein.. schon gut.. Du brauchst nicht extra desswegen laufen."

"~~' Mach ich doch gern.", erwidert er und ist schon - diesmal zur Tür raus - verschwunden.

"...hm...-_-'". schnauft sie dösig.

Wenige Atemzüge später kommt der um sie besorge Göttergatte wieder ins Zimmer geschlichen, ein Glas in der einen und einen Wasserkrug in der anderen Hand. Es schwappt, für Emalies kopfschmerzgeplagte Ohren sicher nicht angenehm..

"-_-''' Hrmpf..", murrt sie genervt. Einerseits ermahnte sie sich zu ihm nicht ganz so herzlos zu sein. Schließlich hatte er sich entschuldigt UND brachte ihr jetzt was zu Trinken. "Magst d u noch was zu Essen hohlen?"

"óô' Und wenn dir dann schlecht wird?", überlegt er laut und schüttet das quälend laut fließende Wasser ins Glas, bevor er es Emalie reicht.

Diese nimmt es dankend entgegen und nimmt sogleich einen Schulck. "Egal."

"oo' .. na schön... aber sag nicht, ich hätte dich nicht gewarnt..", erwidert er, schaut wie zufällig unters Bett und entdeckt das dort noch immer gestapelte Geschirr, welches er dienstbotenartig aufsammelt und damit dann wieder nach draußen düst.