Kapitel 7, Teil 17

Auch sie bekommt davon herzlich wenig mit.

So vergeht in einem gefühlten Atemzug die Nacht und der frühe Morgen bricht an. Die ersten Vögel beginnen mit der aufgehenden Sonne zu zwitschern und es ist noch recht kühl.

Da Emalie kein richtiges Morgentier war lag sie noch seelenruhig schlafend in dem großen Bett, dass sie es mit einem FRemden teilte hatte sie schon längst wieder vergessen.

Somit bleiben die zahlreichen Federn im Bett und auf dem Boden bis zur Tür weiterhin unbemerkt, sowie das große Rabentier, das mitten auf dem Dach liegt und schnarcht.

Erst einige Minuten später, genau genommen 20, erwachte Emalie allmählich aus ihrem Schlummer. Herzhaft gähnend streckte sie ihren ganzen Körper.

Dass das Bett außer den Fremdkörpern und ihr selbst leer ist, dürfte selbst der schlaftrunkenen Emalie auffallen.

Erst langsam kamen ihr die Erinnerungn zurück. An den Jungen der magier war und in ihrem Bett geschlafen hatte."=_=..Mh.. ob er scon auf ist?",fragte sie sich laut. Da entdeckte sie plötzlich die ganzen Federn." I:I"

Ein beinahe hahnenartiges Krächzen mischt sich in die sonstige Stille des jungen Tages. Heiser klingt es und laut ist es.

"I_I? Oo...W-Was war das?", stellt sie sich selbst die Frage und sieht sich verdattert um.

Doch weder erhält sie eine Antwort noch wiederholt sich das Geräusch und es ist so still wie zuvor. Vielleicht hier und da ein Kratzen wie von Krallen auf dem Dach, sonst Ruhe.

Misstrauisch sah sie nach oben zum Dach. "I_I War er etwa dort oben?", fragte sie sich. Aber was sollte er dort machen...Neugierig stand sie aus dem Bett und ging Barfuß zu Türe.

Als sie die Tür öffnet, schwappt ihr der bestialische Gestank von Vogel entgegen, der sich in den letzten Stunden überall ausgebreitet hat. Wie im Taubenverschlag riecht es hier und natürlich ist alles geradezu gespickt mit den schwarzen Vogelkennzeichen.

"uwäh..", würgt es die noble dame und sie tritt unsicher einige Schritte zurück ins Haus, schließlich wollte sie nicht auf den Unrat treten. "Was geht hier vor..?"

"KRAHHH!", krächzt es nun erneut vom Dach und mit geöffneter Tür ist es umso lauter.

"I__I....."unsicher schritt sie wieder hinaus. "...???" richtete sie ihren blick nach oben.

Von dort aus schauen sie zwei große Vogelaugen in befiedertem Kleid an, fragend wird der Kopf schiefgelegt. Wieder dieses Krächzen, dann breitet das Untier - von geschätzten drei Metern Widerristhöhe - seine Schwingen aus und fliegt auf, landet mit gewaltigem Wind direkt vor Emalie und betrachtet sie fragend.

"I_____I....!!!", diese wird aschfahl und im nächsten Augenblick liegt sie bewusstlos auf ihren Rücken.

"I_I' Rah?", krächzt der Vogel und im selben Moment lösen sich, einer Wolke gleich, seine Federn erst ab und dann auf und schon steht Kyoshiro statt dem Tier da - nackig - und beugt sich zu Emalie runter. "I..I Hey.. Erschreckt Euch doch nicht so!"

"@.@", doch sie liegt nur leise vor sich hinbrabbelnd da.

">_< Frau Emalie! Sagt doch was!", versucht er es erneut, packt sie an den Schultern und schüttelt sie kräftig durch.

"X_X iah.-", japst sie durch das geschütel aufgewacht.

">_< Kommt endlich zu..- Ah, Ihr seid wieder wach oo", unterbricht er da Geschüttel und legt sie wieder auf den Boden. "o.o' .."

"W-Was ist passiert?", fragt sie benommen,s ich den an geschlagenen Kopf reibend.

"Ihr seid einfach umgekippt oo Das ist passiert", kaschiert er die Wahrheit ein wenig.

"hm?..oh...a ber..warum?", kann sie sich so recht nicht mehr daran erinnern.