Kapitel 04: Shiko no Tama

Kapitel 4: Shiko no Tama

In einem kleinen, verschlafenen Dorf namens Musashi geschah vor 50 Jahren ein großes Unglück; Das Shiko No Tama, oder Juwel der vier Seelen, wurde von dem Hanyou Inuyasha gestohlen. Der von den Klauen jenes Halbdämons schwer verwundeten Miko Kikyou gelingt es noch gerade rechtzeitig, den Dieb mit einem magischen Pfeil an einen Baum zu bannen. Kurz danach stirbt sie und nimmt das Juwel mit sich ins Jenseits.

Fünfzig Jahre später taucht Kagome, Kikyous Wiedergeburt aus dem neuzeitlichen Tokio, aus dem Knochenfresserbrunnen auf und entfacht die Kämpfe um das Juwel, das tief in ihrem Leib steckt, ein weiteres Mal... Inmitten dieser Kämpfe erwacht der Halbdämon erneut zum Leben.

So begann ein großes Abenteuer...

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Derzeitige Posting-Reihenfolge
(die der Fairness halber bitte eingehalten wird, sonst gibts ab dem 25.01.2009 ne
Löschung dieses Posts)

Momiji, Kagome, Kageyami-sama, Tibanna, Kouga

Neulinge reihen sich bitte hinter dem letzten in dieser Liste ein! Danke!

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Es war ein leicht veregneter Tag als Kagome an ihren Schreibtisch saß und für Mathe büffelte* ...4 ist die Wurzel aus ...grrr ich halte das im Kopf nicht aus >,< Morgen ist die Mathe klausur und ich habe nich gelernt...v.v *seufz*Voll niedergeschlagen schaut Kagome zu den schimmernden Splittern des Shiko no tama ,die in einem kleinen Fläschchen auf ihren Schreibtisch standen.*Wie lange wird es wohl noch dauern...bis wir endlich das Shiko no tama vollständig haben? ó.ò

Eine magere Gestalt schleppt sich erschöpft schnaubend durch den Regen im Japan des 16. Jahrhunderts. Einige Meter muss der in Fell Gekleidete noch gehen, dann hat er ein Dorf erreicht... doch gerade als er den nächsten Schritt machen muss, geben seine Beine nach und er klappt zusammen. Raiga ist sein Name, geschrieben wie 'Fang des Blitzes', und er ist zur Hälfte Wolfsdämon. Erst vor einigen Wochen hatte sein Rudel ihn verraten und vertrieben und seitdem war er immer wieder mit anderen Dämonen in Kämpfe um Fressen verwickelt, was sich in zahlreichen Wunden manifestiert hat. Schließlich verlassen ihn endgültig seine Kräfte und er wird bewusstlos.

Eine weiter Person, nur viele Meter entfernt, stapfte ebenfalls durch den prasselnden Regen, doch war diese keines wegs erschöpft, viel mehr wütend, fast kochend, dass war auch der Grund warum sie nicht frohr, obwohl sie schon etliche Stunden maschierte. "Wie konnten sie es nur wagen...", knurrte die Person erzürnt. Akito, so war der Name der Person, trug einen weißen, schlicht wirkenden Yukata. Um die Schultern trug Sie einen schwarzen Mantelartigen Stoff, der ihren Körper wenigst etwas vor der Nässe schütze. Die schwarzen, kurzen Haar klebten regelrecht an ihrem Kopf. Ihre grauen Augen funkelten vor Wut...


( http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/thumb/b/bd/FB_AkitoVol15.png/200px-FB_AkitoVol15.png )

Mit leicht traurigen Blick stand sie auf und ging zum Fenster.
//Inuyasha wird mich heute sicherlich nicht mehr abhohlen...\\
Total traurig schaute sie auf die Pfütze, die sich auf der Fensterbank befand und hörte dem leisen Platschen des Regens zu, als plötzlich ein kleines geflecktes Wesen mit einem lauten Miauen Kagome ansprang. "Uwaaa >,<!", schrie sie und fiel nach hinten. Es war Buyo ihr Hauskater. Sie drücke ihn sanft an sich und ging mit dem kleinen Kater ins Bad. "Was rennst du denn auch bei dem Wetter drausen rum Buyo?", lächelte sie und trocknete ihn dabei ab. "So kleiner ^^. sobald du trocken bist packe ich meine Sachen und mache ich mich langsam auf den Weg zu Inuyasha und den anderen^-^", sprach sie zu der Katze.

Erst eine Zeit später kommt der junge Halbdämon wieder zu sich. Das Erste, was ihn davon überzeugt, dass er noch leben muss, ist der Schmerz, der sich über seinen ganzen Körper zieht. Aber erstaunlicherweise ist da auch noch dieser weiche Stoff, den er auf der geschundenen Haut fühlt und der sich als Bandagen entpuppt, als er die Augen schwach öffnet. Zugleich fällt ihm auf, dass er nicht mehr im regendurchweichten Matsch liegt, sondern vielmehr auf einem Strohbett innerhalb einer Holzhütte.
//Riecht nach Mensch hier... \\, stellt er fest und schlussfolgert, dass ein solcher ihn gefunden und aus irgendeinem Grund gerettet haben muss. Nicht selten versuchen geldgeile Säcke gefangene Dämonen als Sklaven zu halten, soviel hatten ihm seine Blutsgenossen in den Bergen erzählt, und wenn sich diese dann widersetzen, riefen die Menschen gleich darauf spezialisierte Jäger, um die Entlaufenen zu elimenieren. Ein wütendes Knurren entwich seiner Kehle. Ausgerechnet einem Menschen musste er zum Opfer fallen...

*Fertig abgetrocknet setze sie Buyo auf den Boden und er lief aus dem Raum* hihi^^ *Kagome ging zurück in ihren zimmer zu ihrer Tasche dessen Inhalt eigentlich schon komplett war*Sie verließ ihr Zimmer ging nach unten und rief mich angehobener Stimme*Bis Später dann -^.^- *Und zog die Tür hinter sich zu*Es hatte aufgehört zu regnen bemerkte sie und ging zu dem kleinen Schrein der neben ihren Haus stand.Dort drin befand sich ein Brunnen ....Der Brunnen der Kagome die möglichkeit gab zwischen den beiden epochen der Gegenwart und der Vergangenheit zu wechseln.*Kagome betrat den kleinen Schrein und sprang in den alten Brunnen*

*Gerade in der anderen Epoche angekommen klettert Kagome die riesige Ranke die von Zeit zu Zeit in den Brunnen gewachsen ist hinauf und schaut sich um* Hmm es scheint alles ziehmlich ruhig zu sein wo Inuyasha und die anderen sind? *sie warf ihre Tasche zu Boden und kletterte aus dem Brunnen heraus.

Mit einem leichten Ächzen setzt Raiga sich auf. Für einen Moment glaubt er, dass ihn mindestens dreißig Pfeile gleichzeitig durchbohrt haben, dabei ist hier nichtmal ein Bogen im Haus... Seine unsinnigen Gedanken krampfhaft verdrängend versucht der junge Wolf seine schwachen Beine aufzustellen und aufzustehen, was aber darin endet, dass er fast gestürzt wäre. Gerade kann er sich noch auffangen und landet daher auf allen vieren. "Uh..."

"Ich glaubs einfach nicht! Das kann nicht wahr sein! Dieser... dieser Idiot!" knurrte es aus dem Wald heraus. Ein Schatten bewegte sich zwischen den Bäumen, ein recht kleiner. "Ich kanns nicht fassen!" kam es dann wieder und es war nicht gerade leise. Selbst das Rausches des Regens war gegen die Stimme der jungen Ayame ein zartes Vogelstimmchen. Sie war aufgebracht, verärgert, aber auch traurig. Die Trauer aber versteckte sie hinter der Wut. Ihre roten Haare, die zu zwei Zöpfen zusammengebunden waren hingen schwer und schlapp herunter, im Gesicht klebten ihr die Strähnen und auch die zwei violettfarbenen Blumen an jeweils beiden Zöpfen ließen ihre Blüten hängen.
Sie setzte einen Fuß vor den anderen, versank leicht im aufgeweichtem Boden. Immer wieder riss sie sturr einige Ästchen und Blätter der Bäume ab um sich abzureagieren. Es brachte nicht viel. das Katana, welches in dessen Scheide steckte, klimperte leicht beim gehen. Ayame blieb stehen, fuhr sich mit der Hand über das Gesicht, wischte sich etwas das Wasser von der Haut. Bringen tat es nichts, da es immernoch Regnete, als würde die Welt untergehen. Ihre grünen Augen sahen sich um... Ihre Ohren lauschten durch das Prasseln den Regens hindurch... Auch das Fell, mit dem sie bekleidet war, war triefnass und schwer geworden...

*Kagome schaute sich um* ~.~ uff O.O... *sich schaut nach rechts und nach links* Hmm irgendwas stimmt hier aber nich es ist ziehmlich ruhig und keiner ist da? ... *sie nimmt ihre tasche hoch und beschließt in richtung Dorf zu gehen* -.- Vllt warten sie ja da auf mich ....

Sich erneut aufrappelnd geht Raiga wankend aus der Hütte und lehnt sich draußen erstmal an der Wand von selbiger an. So betrachtet er das morgendliche Treiben des Dorfes und wundert sich, wie Menschen in solchen Massen leben können.

Ayame dreht den Kopf herum... Sie hatte etwas gehört. Durch den lauten Regen vernahm sie Geräusche... Sie hörte eine Stimme... "Hm..." machte die junge Wolfsdämonin und strich sich mit der linken Hand eine nervende haarsträhne aus dem Gesicht. Das Wasser lief ihr über das Gesicht, über die Stirn, die Wangen, das Kinn und tropfte zu Boden... Das Gras war schon plattgetrommelt, Pfützen und Schlammlöcher hatten sich an einigen stellen gebildet. Nebensache. Mit einer beherzten Handbewegung fuhr sich Ayame mit der Handfläche über die Stirn, fuhr über den Kopf, sodass auch die anderen Strähnen aus dem gesicht waren... Kurz zupfte sie sich den Pelz zurecht und ging dann langsam auf das Wesen, die Person zu, die sie da gehört hatte... Der Boden hab unter ihrem Füßen nach, Wasser quwoll zwischen ihren zehen hervor. Zwischen den Bäumen erkannte Ayame eine Gestalt, eine menschliche. Sie kniff die Augen zu schlitzen zusammen... Weiblich, schwarzes Haar. "Was will die denn hier? Wer ist das überhaupt?" fragte sich die Wolfsdämonin und näherte sich weiterhin auf leisen Füßen.

*Ha..ha..hatschii >,< *Oh weh...*Kagome schaute auf sich hinab* Ich bin völlig durchnässt* -.- *sie stellte ihre Tasche ab* hmmm.... Er muss doch irgendwo sein* Sie durchwühlte ihre Tasche * Ah!^^ da ist ja mein Regenschirm* Sie wollte ihn gerade öffnen als er zusammenfiel* Q.Q och ne...*sie schaute sich den kaputten Schirm an T.T

Als ihm ein Tropfen auf die Nase fällt, bemerkt Raiga, dass es eigentlich wie aus Eimern schüttet. Daraus schlussfolgert er, dass seine Sinne noch vollkommen benommen sein müssen und er eigentlich einpacken könnte, wenn er jetzt wieder in die Wälder geht... Daher bleibt er weiterhin an der Hüttenwand gelehnt stehen und schaut zu den tiefgrauen Wolken.

Die grünen Augen der Wolfsdämonin beobachten das Geschehen. Sie musste grinsen. Ayame war zwar selbst pitsch-nass, doch ihr Körper konnte selbst niedrigste temperaturen aushalten, ohne dass sie krank würde. Ein kurzer Blick und schon sprang Ayame auf den Ast eines Baumes, die Blätter raschelten kurz, doch das Rascheln war nicht lauter als das Rausches des Regens. Sie saß nun nur noch kaum zwei Wolfslängen von der Fremden entfernt auf dem Baum. Der Regen fiel wie Spinnenfäden vom Himmel. Die Wolken waren riesige graue Schiffe, die ihre Ladung entgültig abluden. Ayame schüttelte kurz den Kopf und lehnte sich etwas nach vorn und betrachtete das Mädchen "Hübsch ist sie ja nicht." dachte sie sich und schmunzelte. "Von hier auch nicht."

*Kagome nieste nocheinmal und drehte sich kurz um, ihr Blick war auf den brunnen gerichtet*Sollte ich nochmal kurz zurück? ....Naja aber vllt warten die anderen ja schon* und so begab sich Kagome zum Dorf* hmm es ist alles sehr still hier *sie bemerkte das mehrere Fenster und Türen geschlossen waren dies war sehr merkwürdig*

//Da nähert sich irgendjemand, der anders ist als diese dummen Menschen... Eine Miko..?\\, überlegt Raiga, dessen Instinkt im Gegensatz zu seinen anderen Sinnen nicht gelitten hat. Das Gefühl, als ob irgendetwas Heiliges sich in Richtung Dorf bewegt, bringt ihn dazu, sich von der Wand wegzustoßen und irritiert in die Richtung zu sehen.

Ayame folgte dem Mädchen. Sie hatte eh nichts anderes zu tun und es würde sie von ihrer Wut und ihrem Schmerz ablenken... Sie erblickte das Dorf, verharrte auf dem Ast, auf den sie inzwischen weitergehüpft war. Sie blickte einmal zu dem seltsamen Mädchen und richtete dann ihre Aufmerksamkeit auf das Dorf... Sie spührte etwas. Etwas war in der Nähe was ihr bekannt war. Der Regen machte es schwer ihren ausgeprägten geruchssinn zu nutzen, nur spärlich konnte sie etwas heraus'wittern'. Nun war ihr das Mädchen egal. Mit einem kräftigem Schub stieß sie sich von dem Ast ab, etwas heftiger als sonst, sodass das junge Ding sie wohl bemerkt haben könnte, aber bevor sie etwas hätte sehen können, wäre Ayame schon zu weit weg gewesen... Sie betrachtete die Häuser an denen sie vorbeihuschte, sprang dann auf eines der dächer. Der regen schien etwas nachgelassen zu haben, war trotzdem kein bisschen sanfter. Sie drehte den kopf nach links und nach rechts... Ja, hier war etwas... Hier war jemand. Nun kam ihr Kouga in den Sinn... Wehmütig blickte sie auf den Boden, eher auf die Dachziegel auf denen sie stand. "Vollidiot!!!" sagte sie laut und deutlich.

*Kagome ging zu Kaedes hütte* hmm.... Hallo ?Kaede?,Inuyasha....Shippo,Sango...Miroku??? ....Leute?.... hmmm Irgendwas ist hier faul *Kagome schaute sich um* Ah bevor ich es vergesse^^´´ *sie hob ihren Bogen auf den sie letztens in der Hütte vergessen hatte und verließ die Hütte* Und was mache ich nun=? v.v... So ganz allein??