Kapitel 1, Teil 3

Nur einige von den bereits Wartenden schauen auf und sie scheint die Tatsache, dass da ein Pferd auf dem Flur steht, nicht im Ansatz zu berühren. Kyo seinerseits schweigt auf die Frage Shyamas hin.

"=_= Was nicht...?", murrt der Geweckte gähnend.

"Wenn das deine einzige Sorge ist ._.'", stellt Hiten fest.

"Und wenn sie uns trennen? Was dann?", gibt er mit besorgtem Tonfall zu bedenken.

Sie nur weiterhin besorgt anschauend senkt er schließlich den Blick. "Es kommt wie es kommen muss.."

"Fräulein Shyama, bitte in den Gerichtssaal 3!", kommt schließlich eine Durchsage, weiß Gott aus welchen Lautsprechern.

Zwischendurch werden immer mal wieder Leute zu Gericht gerufen, oft sind es andere Räume als die Nummer 3 aber tatsächlich werden auch einige Zeugen in besagten gerufen.

Noch als Shyama zögert wird schlagartig (im wahrsten Sinne) die Tür zum Gerichtssaal aufgerissen. Ein Hüne von Mann steht vor ihr. "Sind Sie Shyama-san?", fragt er.

"Dann kommen Sie endlich rein, Herr Gott! Nichts für Ungut Chef...", gibt der Hüne von sich, packt Shyama an einer Schulter und zieht sie hinein und die Tür hinter sich zu.

Besagter Muskelklotz schleift Shyama ohne auf ihr Gemurre einzugehen bis zu einem Tisch, an dem ein kleiner Stuhl steht, beides befindet sich in der Mitte des Gerichtssaals. [Referenz: Richterin Barbara Salesch] Dort setzt er sie grob drauf und zieht sich zurück.

"Shyama... Richtig?", beginnt der Richter, der den Eindruck macht, von unsichtbarem Nebel umgeben zu sein.

"Ihr wisst, warum Ihr hier seid. Wollt Ihr Euch zu Eurem Vergehen äußern?"