Kapitel 1, Teil 3

"oo' ... W-wie kommst du darauf, dass meine Augen nicht gut sind?", fragt Hiten geschockt darüber, dass sie es durchschaut hat.

"ùu wie also regeln wir das? Ich beiß dich nicht, du frisst mich nicht?", fragt Kyo etwas später.

"^^' ... ja... stimmt...", erwidert der Ertappte.

"=_= Du bist echt ein schwieriges Wesen, weißt du das?"

"Also. Das ist nichts Schlimmes..", wiederhohlt sie sich.

"Tja...", erwiedert sie nur schulterzuckend.

"oo' Na dann...", seufzt er halb. Sicher muss Momi ihn jetzt für einen wehleidigen Schwächling halten.

Hinter den beiden Neuankömmlingen schließt sich laut krachend das Tor und wird von Ketten, die ganz sicher vorher nicht da waren, verschlossen. In dem Moment fällt auch das Band, das Shyama und Kyo zusammenhielt, ab wie altes Leder.

Im Gegensatz zu seinen Glubschern sind Hitens Ohren nicht kurzhörig und so entgeht ihm auch nicht, dass sich zwei munter unterhaltende Leute nähern, denen das klirren von Schwertern an ihren Gürteln anhaftet. Ohne groß zu sprechen düst Hiten in eine nahe Gasse und zerrt Momi bei der Gelegenheit mit sich. "Shh..."

Als besagte Personen - durchaus bewaffnet - munter palabernd vorbeigezogen sind, lässt Hiten Momi wieder los. "Das war knapp."

"Ja..", erwidert Hiten, während er ihr hintertrottet.

"Aber ein sicherer Weg... Wenn wir so laufen, haben wir bessere Chancen nicht entdeckt werden..", merkt Hiten an, doch in einiger Entfernung ist bereits das - geschlossene - Tor zu sehen.

"Mal noch eine Frage; Wie kommen wir da jetzt durch oo?"

"Und wenn die uns dabei entdecken oO?"

"Ich lenk sie ab und du passierst ungesehen.."

"Doch... oo", widerspricht Hiten ihr.

"A-aber...", versucht Hiten sich erneut aufzubäumen, muss aber einsehen, dass Momi wie so oft die Oberhand hat. ".. ich käme doch direkt nach oo sobald ich wüsste, dass du sicher bist, käme ich nach..."

"Sterben kann ich doch eh nicht mehr ^^'", stellt Hiten fest.