Kapitel 1, Teil 2

Wie Shyama so reglos da im Regen steht, so bleibt jemand anderer einige Meter entfernt hinter ihr stehen. Es sind jedoch weder Kyo noch Hiten, noch irgendjemand anderer den Shyama kennen würde.
Ein junger Mann in eleganter Rüstung, unter der reichlich angefledderte Kleidung hervorlugt und natürlich mit Schwert, die Haare zu einem niederen Pferdeschwanz gebunden und mit einem roten Stirnband gezähmt, schaut zu ihr. Schweigend steht er da und lässt sie keinen Moment aus den Augen.



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"..." Schweigend geht der Unbemerkte auf Shyama zu und bleibt dicht hinter ihr stehen.

"....", schweigt der Fremde weiterhin, legt eine Hand an Shyamas rechte Wange und mustert sie intensiv.

"Nana, wer wird denn gleich so wütend sein, Fräulein oo", erwidert ihr Gegenüber nur lachend und geht einen Schritt zurück. "

"Ihr seht... ähm.. ihr seht so aus, als ob ihr kein Zuhause hättet oo Kurogane's Straßen sind nichts für einsame Herzen... wollt ihr nicht zu mir kommen?"

"Aber zumindest kämt Ihr aus dem Regen ^^' Also? Wollt ihr mitkommen? Ich werde Euch festlich bewirten "

"Sehr gut ", freut sich der Fremde, beschließt aber, sich der Höflichkeit halber vorzustellen. "Schön Euch kennenzulernen, mein Name ist Shukumaru."

"Ein schöner Name für eine schöne Dame Nun folgt mir bitte, damit wir aus diesem Guss kommen oo", bittet der Durchnässte und verbeugt sich leicht vor Shyama. Daraufhin geht er einige Schritte vor, wartet ab ob Shyama auch folgt.

"^^' Wenn Ihr nicht gerne lauft, kann ich Euch auch tragen...", merkt Shukumaru an, als Shyama offenbar bewusst langsam geht.

"oo Wie ihr wünscht...", erwidert er nur, wundert sich zwar über ihre Ausdrucksweise - sieht sie doch selbst nach Mensch aus - macht sich aber nichts daraus und wartet auf die 'feine Lady'.

Bald schon kommen die beiden näher an den Stadtrand und eine kleine, etwas verfallen wirkende Hütte drängt sich in das Blickfeld der beiden. "Wir sind da ", erklärt Shukumaru mit Blick auf das Gebäude.

"^^' Ja.. haha..", stimmt er ihr zu, tritt an die Tür, welche sich knarrend öffnet, als er sie aufschiebt.

Besagter schließt die Tür hinter Shyama wieder und fragt sie sogleich "Möchtet Ihr lieber Tee oder Wasser?", während er in dieser dämmrigen, etwas modrig riechenden Hütte tatsächlich ein sauberes Sitzkissen für Shyama bereitlegt.