Kapitel 1, Teil 7

"I____I ......... >D Ist ja wohl offensichtlich. Ein Mann von meinem Kaliber muss gelegentlich seine Kräfte auch mal schonen >D Sonst ist die Kanone nicht voll wenn sie gebraucht wird.."

">)....Und ist sie jetzt wieder vollständig aufgeladen?", fragt sie mit einem koketten Blick. "Oder gab es doch noch andere Gründe."

">) Naaa, das Schießpulver muss erstmal nachbestellt werden...", erwidert er nur.

"So so..>)", gurrt sie und macht absichtlich nichts weiter.

">) Hm....", brummt er nur, nichts sagend.

Auch sie schweigt.

"........... oo >) Willst du denn schon wieder? Bist du unersättlich?"

"<<...", blickt sie zur Seite. "Vielleicht.", sprach sie.

Tatsächlich musste das ungeborene Kind noch einige Male erleben, wie seine Eltern sich auf diverse, exotische Weisen liebten. So zogen einige Monate vorbei und keiner vermochte sie aufzuhalten.
Dann war er da, der Tag der Entbindung. Unter Schnaufen, Ächzen und Stöhnen brachte die junge Frau das Kind zur Welt und es war kerngesund. Im Gegensatz zum derweil umgekippten Vater war der Spross putzmunter und fidel...
Und Shyama war erleichtert, nicht mehr für zwei essen zu müssen - wenngleich das noch das kleinste Problem gewesen war, denn sie aß schließlich für ihr Leben gern.

Es ist der Tag nach der Geburt, früher Morgen, das Baby tut, was Babys oft tun - es schreit.

"Groah...", brummte Shyama vor sich hin. "Kann dieses Ding nicht mal ruhig sein? Wie kann etwas was so klein ist so laut schreien!", fauchte Shyama wütend und genervt über diese Lautstärke, die von dem kleinen Bündel auf ihrem Schoß kam.
Sie hatte nicht die leiseste Ahnung was sie jetzt mit diesem Kind tun sollte. Woher auch? SIe hatte immer weit aus wichtigere Dinge getan, als sich den Kopf darüber zu zerbrechen, wie man mit Kleinkindern umging. Schnaufend blickte die frisch gebackene Mutter auf ihr Kind, dass sie in eine Decke gewickelt hatte. Es war tatsächlich ein Mädchen geworden. Doch war dies alles andere als ein gewöhnliches Kind.. Es hatte rote Wolfsaugen, Wolfsohren und einen Wolfsschwanz. Letztere waren weiß, genau so wie die Haare des Mädchens...

"... es hat Hunger.", spricht Kyo nur, der es sich in sicherer Entfernung bequem gemacht hat. Zu laut plärrte sein eigen Fleisch und Blut...

"Das hat doch gerade etwas getrunken...=__=", sprach Shyama genervt. Fragend sah sie ihr Kind an, ihre Sayuri....~Was willst du nur von mir?~, fragte sie sich still.

">D Kommt wohl ganz nach der Mutter!", spottet Kyo, auf Shyama's Fähigkeit, sich bis zur Bewusstlosigkeit zu futtern, anspielend.

"Nein das hat keinen HUnger." knurrte Shyama. Musste Kyo sie auch noch nerven?!

">D Hm, dann frag doch mal deinen Mutterinstinkt, was es hat!", erwidert Kyo nur, geradezu außer sich darüber, Shyama wieder ohne Hemmungen trizen zu können.

"Weißt du was? DU kannst dich jetzt um es kümmern!", schnaubt sie wütend, steht mti dem Kind auf und trägt es zu Kyo herüber. Dort legt sie SEIN Kind in seinem Schoß. Natürlich bringt dieses grobe Handeln Sayuri nur noch mehr dazu wie am Spieß zu schreien. Doch Shyama kümmert das im Moment wenig. Stur verlässt sie die Höhle, in der sich die Drei befinden.

Erst Shyama hinterherschauend, dann auf die plärrende Sayuri blickend, seufzt Kyo schwer. "Haaah... Hoffentlich wirst du nicht später auch so zickig I_I", spricht er zu dem Kind und nimmt es auf den Arm, wiegt es ein wenig.

Als ihr Papa das macht, wird Sayuri promt ruhiger. Genau das hatte sie gewollt, nicht gar etwas zu essen.

Noch immer aufgeregt sicht Shyma vor dem Eingang der Höhle. Woher sollte sie wissen wie man mit einem Kind umging? Frustiert stieß sie ein Stein weg, der unverschämterweise ihr im Weg war.

Als die kleine Brut endlich ruhiger geworden ist, lässt Kyo nachdenkend etwas mit dem Wiegen nach. //~~' ... Ich hätte nicht übel Lust, dem Mistkerl den Stress zuzumuten.. aber der ist ja geradezu wie vom Erdboden verschluckt...\\

Da scheinbar wieder alles ruhig war schwankte Shyama wieder in die Höhle. Noch etwas schwindelig von dem hohen Blutverlusst war ihr. So setzte sie sich auf den Deckenhaufen undsah zu Kyo und der Kleinen. "..."

"Na? Temperament wieder abgekühlt, Süße?", schnaubt Kyo Shyama entgegen.

"U_U....Bist du jetzt zufrieden? Jetzt hast du ein Mädchen.."; fragte sie während sie auf das Bündel sah.

">) Natürlich bin ich das. Du nicht? Ist ja nicht nur mein Blut, das durch ihre Adern fließt.."

"Hm. WEnn sie nur nicht so laut wäre...=_="

">) Sie gibt doch nur Kund, was sie möchte...", erwidert Kyo. "Wenn auch mit einem kräftigen Stimmorgan."