Kapitel 7, Teil 7

"Er.. braucht mich nicht mehr.."

"Natürlich braucht er Euch.. aber... Vielleicht will er einfach nicht mehr, dass Ihr wegen ihm in Gefahr geratet..."

"Er braucht mich nicht mehr..:", murmelt sie weiter vor sich hin.

"^^' Hört schon auf... Soviel negative Gedanken sind nicht gut für Euer Kind..."

"Es ist auch nicht gut ohne Vater aufzuwachsen.."

"oo Aber wenn er sich so entschieden hat, müssen wir das akzeptieren.."

"Nein... . .. Egoist..."

"^^'' Nun seid doch nicht so..."

"... Egoist..", schnieft sie nun, da sich ihre Augen mit Tränen füllen.

"óô Bitte.. regt Euch nicht auf... Das ist gar nicht gut..", versucht Kenta sie zu beruhigen und setzt sich neben sie.

Wimmernt zieht sie ihre Kniee zu sich hoch, verschränkt ihre Arme, legt diese auf ihre Knie und ihren Kopf anschließend darauf. ":... . . ."

Sachte legt der Alte seine dürre Hand auf ihren Rücken. "Keine Sorge.. alles wird gut."

"Gar nichts wird gut..", widerspricht sie ihm schluchzend. "Ich habe gar nichts mehr.."

"Ich bleibe bei Euch. Ich werde nicht mit ihm nach Japan zurückgehen."

"...Ihr wärt nicht glücklich.. außerdem.. Soll ich etwa sagen das Kind sei von Dir?.."

"^^' Dann bin ich eben Euer Großvater.", erwidert er munter.

"Mit asiatischem Gesicht? Außerdem ist mein Großvater schon gestorben..."

"^^' Dann bin ich ein entfernt lebender Onkel."

".. .. . . Du musst da snicht tun, nur weil Hiten nicht bei mir sein will.. . ..", spricht sie wieder erschreckend vernünftig.

"ùû Wer sagt denn, dass ich das wegen ihm tue (er darf auf sich selbst aufpassen, bin doch nicht sein Papa)? Mich interessiert auch Euer Land."

"..Mein Land? Mein Land ist schrecklich.. .. . wiederlich.. gerade zu abestoßend.."

"oo Ich werde Euch trotzdem begleiten. Komme was wolle."

".. .. . ..", schweigt sie.

"^^' Glaubt mir halt nicht.", seufzt Kenta über ihren Mangel an antwortendem Enthusiasmus.

"... Versteht mich nicht falsch.. Es ist schön, dass ihr das wollt, aber.. . .."