Kapitel 7, Teil 7

"mh ja... Das mit dem Blut ist bein uns nicht weniger... Es wird schwer sein.."

"Heimat ist immer bei den Menschen, die man liebt "

"oo....o///O....^_^",grinst sie glücklich.

"^^ Mach dir keine Sorgen... Auch wenn ich mich gelegentlich mal irgendwohin zurückziehe, brauchst du nicht denken, ich sei für immer weg...", spricht er, als habe er in Emalies Gedanken geblättert.

"I_I Oh ehm...", sichtlich überrascht über seine Fähigkeiten stammelt sie herum. "Es ist nur... Es ist erst einen Tag her.. seit du wieder mit mir gesprochen hast... Ich dachte... das wäre nur ein Traum gewesen..."

"oo Ein Traum? Wohl eher ein Alptraum, dass es nicht so gewesen sein soll.."

"Nein... Ich dachte es wäre ein Traum, dass du wieder zu mir gekommen bist..."

"oo Das ganz sicher nicht.", bestätigt er.

"Ja...", spricht sie erleichtert aus."...Tut mir leid, dass ich so anhänglich bin... . "

"^^ Braucht dir nicht leidzutun... mir tut's leid, dass ich ohne was zu sagen rausgegangen bin. Aber du hast so tief geschlafen, da wollte ich dich nicht extra wecken.."

"..."; schweigt sie und lächelt sanft, dreht sich dann auf ihre Seite und begutachtet Hiten so mit einem Auge.

Dieser erwidert ihren musternden Blick fragend. "oo?"

Doch es kommt nichts, keine Antwort, gar nichts.

"Hm... oo geht's dir gut?", fragt er, als sie so schweigt.

"Ja. Mir geht es gut.", spricht sie erneut lächelnd.

"^^ Gut...", lächelt er seinerseits und obgleich er - wie so oft - ein ungünstiges Gefühl hat, wenn er ans nahende Festland denkt. Dann wird es wieder stürmisch...

"Mhrm..", murmelt sie und rollt sich auf ihren Rücken.

Tatsächlich vergeht die verbleibende Zeit fast wie im Fluge. In diesen Wochen lehrt die wissende Emalie ihre unwissenden Gefährten die Geheimnisse ihrer Sprache, was an sich schon ein Rekord ist. Abgesehen von kleineren Zwischenfällen verläuft alles noch relativ friedlich, bis zu dem Tag, an dem das Schiff endlich den sicheren Hafen erreichte...

Die Sonne brennt regelrecht vom Himmel, als Fargus' Schiff im Hafen einläuft und ohne Müh' und Not anlegt. Im Hafen ist reges Treiben, viele Menschen sind unterwegs, um auf dem Hafenmarkt Fisch und andere Nahrungsmittel einzukaufen.

Mit dem Fisch und dem Menschen die dort einkauften kam der unverkennbare Gestank von altem Fisch und ungewaschenen, schwitzenden Leuten. ALle tummelten sie sich an den Ständen, liefen wild umher um die günstigsten Preise zu ergattern.



Etwas davon entfernt Standden am einen Tor Wachen, die das eintreten in die Stadt kontrollierten, hatte man keine Papiere, kam man nicht weiter. Zum Glück besahs Emalie ihre noch, was genügen dürfte. Trotzdem sollte man kein Risiko eingehen, hatte man Fremde mit dabei.

"Zieht euch das über.", sprach die Rothaarige, als die Vier kurz davor waren das Schiff zu verlassen und reichte Hiten, Kari und Kenta jeweils einen Mantel, mit Kapuze. SIe selbst hatte sich auch einen übergestreift un ddie Kaputze dicht in ihr Gesicht gezogen. SIcher war sicher.

"óô Muss das wirklich sein?", fragt Hiten verunsichert und durchaus etwas nervös.

"Willst du, dass sie dich gleich gefangen nehmen?", fragt sie im Gegenzug.

"öö Nein aber...", beginnt er, aber Kari - die etwas anpassungsfähiger ist - verpasst ihm eine leichte Kopfnuss. "Pass dich an, Kleiner. Wir sind hier Gäste!", zischt sie ihm zu und daraufhin hält der Grauäugige den Mund. "~~ ......."

"Na also.", meint sie, als alle besagten braunen und schwarzen Mäntel übergezogen haben und vom Schiff endlich herunter waren. "Kommt, es ist noch ein weiter weg. Oh und passt auf wohin ihr tretet....."

"I_I ... ich spar mir die Frage nach dem 'warum'...", grummelt Hiten, dem es fast den Riechkolben zuschnürt bei diesem Gestank, und folgt Emalie, den Boden stets im Blick. So trottet das homogene Quartett los.

"Ist auch besser so.", bestätigt sie und schreitet weiter, an zahllosen Menschen vorbei, die sie merkwürdig beäugen. ALl das war Emalieallerdings schon gewohnt und ignorierte dies so. Schließlich kamen sie an dem Tor an, dass zur Stadt führte.

Der Wache, in stattlicher Ritterrüstung, hatte sie schließlich ihre Papiere gegeben und erklärt, dass diese Leute ihre Leibeigenen wären. So hatte die Wache nur verächtlich gegrunzt, sie aber gewähren lassen. "Puh.. Das hätten wir geschafft.", sprach sie leise, nachdem sie sich von Tor entfernt hatten und in die Stadt eingetreten waren, die selbst von einer rießigen massieven Mauer eingegrenzt war.