Kapitel 7, Teil 7

Dort angekommen, schauen die asiatischen Neuankömmlinge sich erstmal erstaunt um. Kenta bewundernd, Kari aufgeregt und Hiten schlichtweg sprachlos. So hohe Mauern hatte von ihnen noch keiner gesehen.. und eine Stadt inmitten dieser Mauern? Undenkbar!

"Ganz schön beeindruckend, nicht wahr?", fragt Emalie, belustigt von diesen Reaktionen und selbst in eine Gasse hinein huschend.



Dort die Treppen hinunter gehend (Man ignoriere bitte die Laterne XD) erhebt sie wieder ihre STimme. "Es ist noch ein weiter Weg bis zu ..uns.."

"Ja oo' Herrin >D", gurrt Hiten, der es für angebracht hält, seine rollenspielerischen Fähigkeiten wieder einzusetzen.

"<D Dann kommt.", erwiedert sie komandierend und schreitet zügigen Schrittes weiter, hin ein in weitere Gassen, winkel, vorbei an den Menschenmassen und wieder hinaus aus der Stadt. "Unser Haus liegt außerhalb..."

"oo Verstehe.", erwidert Hiten innerlich grinsen müssend. Das war dermaßen lächerlich, es spottete jeder Vernunft!

"óô Stimmt etwas nicht?", da es ihr seltsam vorakm, wie Hiten das 'Verstehe' aussprach.

">D Nein Herrin, alles in Ordnung!", erwidert er.

"óô Na gut...", meint sie unf ührt die Vier nun aus der Stadt. Was vor ihnen liegt scheint ein endlos langer Weg zu sein, der kein Ende hat, jedenfalls kein ersichtliches. Vorbei an großen Bauernhöfen geht es, andessen naheliegenden Wiesen riesige Rinder grasen, einige gar so groß wie Elefanten!





(XD DIe gab es bis zum 17. Jahrundert wirklich!)

"I_I Was sind das für Monster?", fragt nicht Hiten sondern Kenta schließlich.

"Kühe... Oder eher.. Auerochsen.", erklärt sie kurz.

"Au.. a... ok... sen?", wiederholt Hiten, dem das überhaupt nichts sagt. Haben diese Tiere womöglich Schmerzen? "Kommt das von den Hörnern I_I? Das tut mit Sicherheit weh, davon getroffen zu werden.."

"Da wird dir nichts mehr weh tun,wenn die dich umrennen...^^' Dann ist ...Feierabend."

"Deshalb... Aua? I_I", rät er im Weitergehen und zuckt leicht zusammen, als einer der Bullen drohend schnaubt.

"Reize ihn lieber nicht.", rät sie Hiten. "WIr haben auch so welche.", spricht sie beiläufig. "Sie sind ganz zahm.. oo'"

"I_I ... wie du meinst...", antwortet er und bleibt dicht an ihrer Seite. Wenn so ein Viech in Fahrt kommt, wächst dort, wo es hintritt, sicher kein Gras mehr..

"Wir müssen nun dort hoch...^^' Geht das in Ordnung für dich, Kenta?", fragt sie diesen und zeigt auf einen kleinen Hügel.

"ôô Bin doch nicht alt und schwach!", erwidert der Alte lachend und geht sogar voran.

"Sehr gut. ^_^", grinst sie daraufhin. Als alle Vier nun heroben waren zeigte Emalie auf ein weit entferntes Haus. "Seht ihr das?", fragte sie vorfreudig. "Dort müssen wir hin. Da ist unser Ziel!"

"Nettes Anwesen oo", kommentiert Hiten das mit Grün überzogene Gebäude.

"Zum Glück ist es sehr groß. ^_^", erwidert sie und springt halb den Berg herunter.

"Und da lebt nur ihr beide drin I_I? Dein Bruder und du? Kann ich mir gar nicht vorstellen...", merkt Hiten an.

"Früher lebte dort auch meine Mutter und mein Vater... die ganze Familie eben.", erklärt sie.

"Ah oo Wer hätte das gedacht.."

Ein wütendes Brummen kommt von Seiten der Weide und einen Moment später kommt Kari, die zurückgeblieben war, angelaufen und holt die drei Vorangegangenen ein. "I_I ... Launische Kühe!"

"oo' Was hast du getan?", fragt Emalie nervös.

"~~ Da war so ein süßes Kalb.. das hab ich gestreichelt..", erwidert Kari nur und kratzt sich undamenhaft den Hinterkopf. "I_I Aber Mami fand das wohl weniger lustig.."