Kapitel 7, Teil 8

"In allem.", spricht er kurz und bündig. "Ich werde dein Gatte sein, in jeder Hinsicht."

"óÒ Mehr als das, oder weniger, habe ich nie verlangt.."

"... du willst es also so?", fragt er nochmal nach, da er das fast nicht glauben kann. Die ganze Zeit dachte er, er täte Emalie einen Gefallen, indem er so ist wie er ist. Und nun stellt sich das als Irrtum raus!

"HIten.. Ich liebe dich so wie du bist, egal WIE du bist.. Ich werde dich immer lieben... .. ._. Desswegen.. will ich auchnicht das du gehst.. . .. . Ich brauche dich.. doch hier.."

"... was kann ich hier schon ausrichten? Du kennst dich hier ohnehin besser aus als ich."

"Das heißt nicht, dass ich hier sicher bin.."

"Frage zwei: Wie soll ich dich beschützen, wenn du in Gefahr gerätst? Ohne dich und deine Familie noch mehr zu gefährden?"

"... ._. Ich... weiß es nicht... Was stellst du dir denn vor.. Ich brauche dich nicht eines bestimmend Grunde willens wie, dass du irgendwelche ARbeiten verrichten sollst. Ich möchte dich einfach in mener Nähe haben.. >_< Das reicht mir vollkommen.."

"... ... ... aha? oô?", wartet er darauf, dass sie weiterspricht.

"...aber..dir nicht?", vermutet sie.

"... wie du schon sagtest.. Männer sind wie Hunde.. wir brauchen eine Aufgabe."

"...Da findet sich bestimmt etwas..", versucht sie ihn zu beschwichtigen und rutscht ein wenig näher an ihn heran.

Als sie das tut spannt sich unbewusst jeder seiner Muskeln an, bereit sich zu verteidigen. Hiten selbst merkt davon nichtmal was, es ist der pure Reflex.

Emalie allerdings bemerkt dies sehr wohl. Unschlüssig, ob es das richtige ist, berührt ihre Hand sanft seine Schulter.

Leicht zuckt der Berührte zusammen und erfährt einen Schauer, der ihm vom Kreuz ausgehend nach oben über den Rücken jagt und erst im Nacken stillsteht. "..."

"Hiten.... Was ist los mit dir?", flüstert sie. Sie hatte ihn dochschon so oft berührt, aber so war er noch nie zusammen gezuckt.

"... Weiß auch nicht so recht..", gibt er wahrheitsgetreu wieder. War das nicht das selbe Gefühl wie damals, als er Kenta's Praxis verteidigen wollte und kurz darauf mit den Miburo kämpfen musste/durfte?

"Ist das.. weil Kyo nun weg ist?", wagt sie zu vermuten, denn seit dieser Edward Hiten 'geholfen' hatte verhilet er sich so komisch.

"Ich glaube, er ist nicht weg... aber.. irgendwas hat sich verändert.. ja...", stimmt er ihr zu. "Es ist wie früher..."

"I_I Früher...? Als ihr .. noch Eins wart?"

"Ja.. so in etwa..", erwidert er mit fast zu düsterer Stimme.

"I___I.. Das ist... .. .. Ich weiß nicht wie das ist..", gesteht sie ehrlich.

Zum Durchatmen schließt er die Augen kurz, doch als er sie wieder öffnet, wirken sie wie zwei leere Spiegel. "... Kannst du einen Auftragsmörder lieben? Einen, der es im Blut hat?"

"Das tue ich doch schon.", beantwortet seine Frage ohne lange zu überlegen.

"... nein.. du liebst den, der es aufgegeben hat. Ich werde wieder töten Emalie. Und du wirst dadurch nur in Probleme geraten."