Kapitel 7, Teil 8

"Das reicht!", knurrt Ed erneut und klatscht kräftig in die Hände, woraufhin Al - selbst für eine Rüstung - erbleicht. "°__°' B-b-ruderherz, reg dich doch nicht so auf! Es ist doch nur eine Katze!"

">_< Nyarrr...Menschen wie dir hatten es meine Geschwister zu verdanken, dass sie ertrunken sind!", faucht die Schwarze und reißt sich von Al los.

Sogleich jagt Ed das Tier quer durchs Zimmer. "Und dann bist du noch so unverschämt?!"

">O< Du doch auch, Gartenzwerg!", faucht sie und auf einen Schranksprinngend.

Genau das hat der Blonde allerdings nicht kommen sehen; WUMMS! Schon haben Schrank und Ed je eine Delle und letzterer liegt mit kreisenden Augen am Boden.

Triumphierend grinst Enya von Schrank herunter. "<D Hehe."

"Ed °_° Alles in Ordnung?", fragt Al besorgt, nachdem er an dessen Seite geeilt ist, der aber nur ein "@___@ Ist das nicht ein wunderschönes Wetter? Ich sehe sogar Sterne.." antwortet.

Dreist springt Enya vom Schrank herunter, landet auf Ed und springt von da dann auf sein Bett." <D Hrr..", starrt sie auf sein so wohlriechendes Essen.

"°w° E-enya.. Lass das lieber! Ed wird furchtbar sauer werden, wenn er wach wird und sein Essen ist weg!", warnt Al, als er das sieht.

"Ich ess nicht alles weg. ^.^ >3 Ich nasch nur ein bischen.", schwört sie und beißt in ein schon abgepelltes Ei.

In dem Moment kommt besagter Verbeulter auch schon zu sich und das Erste was er sieht, ist das pelzige Ungeheuer auf dem Tisch. Direkt neben seinem Essen! "I_I .....", schweigt er, fast beängstigend ruhig.

Enya sieht das und bleibt wie erstarrt stitzen, mit dem halben Ei in ihrem Maul. Die andere hälfte dergegen reißt ganz langsam von der anderen ab und fliegt wie in Zeitlupe auf den Teller zurück. "^o,.,o>....."

"Was. Machst. Du. Da.", fragt Ed in Stücken, die Katze geradezu mit Blicken löchernd.

"^^' Ehm... Gar nichts?", miaut sie unschuldig und vom Tisch herunterspringend.

"<___< So? Und was macht dann dieses Eigelb an deinem Maul?", fragt er weiterhin.

"Kleben! ^,^ ...°_°'...."

"I_I ...", ist Ed wieder still und erhebt sich, geht bedrohlich langsamen Schrittes und starrenden Blickes auf die Katze zu.

Diese legt sich unterwürfig auf ihren Rücken ."<°,.°>..."

Was ihr auch nicht hilft, als Ed sie stillschweigend packt und mit ihr aufs Fenster zugeht. "oo ..."
"°w° H-hey! Ed!", versucht Al ihn aufzuhalten, da er nichts Gutes ahnt.
"Katzen landen immer auf den Pfoten, nicht wahr?", fragt Ed Enya beiläufig.

" I_I! Nein.. T-Tun sie nicht!", jammert sie. "D-Du willst doch nicht...."

"o.o Aber fliegen könnt ihr doch wohl?", fragt Ed die sinnloseste aller Fragen und nimmt Schwung nach hinten, doch als er gerade das vierbeinige Wesen im wahrsten Sinne rauswerfen will, wird er von Al kräftig gepackt und damit davon abgehalten.
">_< Al! Was soll das! x_x Nicht so fest... krieg ja.. fast keine Luft mehr..!"
"òo Ich kann nicht zulassen, dass du das tust!"

">_< N yaaau!", kommentiert sie das schmerzlich, denn Ed's Griff war einfach zu stark an ihren noch vom Vortag so geschädigten Rücken.

"X_x Schon gut, ich werf sie nicht raus..!", verspricht Ed, der luftärmer nicht sein könnte, doch Al fragt "Versprochen?"
"Jaaaa doch x_x"
"Na gut."

So lässt er Ed sachte los, der erstmal hustend nach Luft schnappt.

"<._.> lass los... das tut weh..", bittet sie und zappelt so gut es geht an seiner Hand.

"ùû Sei froh dass ich dich nicht in hohem Bogen rausgeworfen habe, sonst täte es mehr weh!", faucht Ed und lässt das zappelnde Tier grob fallen. Danach dreht er sich um und geht aus dem Zimmer, Al und Enya zurücklassend.