Kapitel 7, Teil 8

Und Emalie schleicht sich ihrerseits Tränenvergießend in ihr samtigweiches Kuschelbett, in dem sie sich und Hiten vor kurzem noch geliebt hatten. "..... .. ..Q_Q..."

"~~ Ich sollte das irgendwie wiedergutmachen...", murmelt Hiten vor sich hin und streckt sich auf der Couch aus, wo er höchstvermutlich die nächsten Nächte verbringen wird.

Plötzlich fühlt Emalie einen heftigen Stich in ihrem Unterleib, so stark, dass es ihr den Atem raub." O_O....>_<...Hg...ch..", keucht sie, hält krampfhaft ihren Bauch. So lange bis es nach einer weile nachlässt und schließlich ganz aufhört. ">_<... gh.. was.. war das..?"

Hiten kriegt davon nichts mit - wie auch? - und döst selten friedlich ein. "Z.z ..."

So geschieht es auch nach einiger Zeit mit Emalie. Die Müdigkeit überrollt sie quasi..

Wieder geht ein Tag vorbei...

Die Morgenstrahlen kündigen von einem Tag voll schönem Wetter, als krasses Gegenteil zum vorherigen Unwetter gestern. So singen bereits am frühen Morgen die Vögel ihre Lieder und anderes buntes Treiben beginnt sich draußen zu regen. Der Wald erwacht zu frischem Leben und begrüßt alle, die in seiner Nachbarschaft wohnen.

So früh am Morgen beginnt Rosalies und Ainos Arbeit. Natürlich, denn alle Tiere, dass heißt Hunde, Katzen, Pferde, Schafe und Vögel mussten gefüttert werden! Wenn das geschaft war mchten sie sich an das Frühstück und danach kam das Putzen des Hauses. SO wurstelten sie schon wild durch das Haus herum.

Den beiden frisch eingezogenen Alchemisten fällt natürlich nichts Besseres ein, als sich aus dem Brot, das man ihnen gebracht hatte, ein geradezu königliches Frühstück zu zaubern - im wahrsten Sinne, Spiegeleier, Pfannkuchen, was das Herz begehrt! Erstaunlich, was sich alles aus ein paar Gramm Weizen machen lässt!

Dieser Geruch von so vielen Leckereien weckt Enyas feine Katzennase. "O.O Ohhh was duftet denn hier so lecker?", fragt die Katze neugierig und hebt ihren, noch etwas müden, Kopf.

Ed sitzt bereits essend am Tisch, während Al - der natürlich nicht essen kann, da er keinen Magen hat - nur bei ihm sitzt und ihm zuschaut. An Enya denkt der noch halbwegs menschliche in dem Moment nicht...

Doch das sollte sich schnell ändern, denn kaum das er angefangen hatte, springt Enya auch schon auf Ed's Schultern. "=D"

"ùû Runter.", nuschelt Ed nur mit einem Stück Ei zwischen den Backen.

"óô Aber ich will auch etwas essen.", maunzt sie protestierend und pfotelt mit ihrer Pfote nach einem Stück Ei in seiner Hand.

Dieses bringt er sogleich außer Reichweite und erwidert "Runter. Dann gibts was."

Doch anstatt dies zu tun legt sie sich um seinen Hals, gleich einem Pelzkragen. "Magst du esnicht warm? =3"

"Wenn du nichts willst, auch gut.", gibt er nur gleichgültig über die kätzische Schleimerei zurück und steckt sich das zuvor gerettete Stück Ei in den Mund.

"I_I.... . .. .", beobachtet sie das fassunglos. Wie konnte man nur so gemein sein?!

"^w^ Komm zu mir!", spricht Al, bereits ein Stück schmackhaft aussehende und duftende Wurst in der Hand haltend.

"=D " Mit strahlenden Blickes saust sie auch schon zu dem Stählernen hinüber.

Dieser reicht ihr das feine Fleisch und ignoriert den beiläufigen Kommentar seines Bruders, dass man einer Katze nicht alles erlauben dürfe.

"Menschen auch nicht..", spricht besagte Katze mampfend.

"Was soll denn das bitte heißen??", knurrt Ed der vorlauten Katze zu und bedient sich selbst an der Wurst.

"Menschen sollten nicht denken, sie seien einzigen die Kommandieren dürfen. Schon gar nicht solche die so klein sind wie Mäuschen. ;D", maut sie frech.

"òo Al? Aus dem Weg...", spricht Ed nur, von den Flammen des Grolls umzüngelt, und überlegt sich, wie die neue Mütze aussehen könnte. "N-nicht Bruderherz °w° Sie hat es doch nicht so gemeint!", versuch sein metallischer Bruder zu beschwichtigen und nimmt Enya aus Eds Reichweite.

" >_> Jaja. Und DOCH ich habe es so gemeint.>O< Menschen bilden sich immer ein sie können über alles bestimmen." , murrt sie.