Kapitel 7, Teil 10

"óô Aber irgenetwas stimmt doch nicht...", hakt er weiter nach.

"^^'' N-nein, alles okay... oo Ich war nur noch nie unter sovielen fremden Leuten..", gibt sie kleinlaut zu.

"Nicht? Wie kommt denn das?"

"oo Naja... Edo ist ein Dorf... und da kennt quasi jeder jeden ^^'", erklärt sie ihm.

"ö.ö...<3 Du brauchst keine Angst haben. Ich bin ja da.", versucht er sie zu beruhigen.

"^^ Hihi, verstanden. Dann lass uns gehen, Liebling!", schnurrt sie.

"Alles klar, Schätzchen.", schnurrt er zurück und so machen sich beide auf den Weg auf eine lange Shoppingtour.

Wäääääääääährendessen, wieder zurück zu Enya, ist diese gar nicht mehr so müde wie zuvor. Die kleine Kätzin hatte sich nämlich von ihrem ''Bett'' heruntergeschlichen und betrachtete sichnun in voller größe in einem Spiegel. "Nyaaaa..", miaute sie.

Während Al noch schläft und Enya sich eitlerweise betrachtet schleicht sich Ed - noch immer von seinem unbemerkten Verfolger verfolgt, wieder ins Haus, voll bepackt mit den benötigten Materialen für die Transmutation. //^,^ War ja nicht einfach... aber ein Genie kann nichts schocken!\\, denkt er sich frohlockend, als er, allen Streit mit Enya vergessend, wieder in das gemeinsame Zimmer geht.

Das Kätzchen war gerade dabei eine elegante Drehung um die eigene Achse zu vollziehen, als sie plötzlich Ed siehtund erstarrt in ihrer Position verweilt."I_I"

"oô ... Was?", fragt Ed nur, als er ihren entgeisterten Blick sieht und hinter sich schaut, allerdings nichts entdecken kann.

"I_I... Nichts..", entgegnet sie, ihr so juckendes Ohr kratzend. Es hatte sich doch tatsächlich entzündet!

"oô ... Nichts? Dann ist ja gut...", erwidert er und legt den großen Beutel mit den zig Behältern darin auf den Boden. Woher er ihn hat? Das weiß er selbst nicht so ganz...

Neugierig, wie Katzen nunmal sind, schleicht sie lautlos zu ihm und den Beutel zu.

Ed, der nicht hinter sich sieht und dabei übersieht, dass besagte weiße Raubkatze ihm gefolgt ist und nun vor der offenen Zimmertür sitzt, beobachtet nur Enya.

Erneut erstarrt Enya, doch nicht wegen Edward, sondern, weil sie etwas unbekanntes in ihren AUgenwinkel sieht. Langsam dreht sie ihren Kopf in besagte Richtung und entdeckt diesen Artgenossen. "I_I..."

Dieser grinst löwisch und schnurrt so laut, dass nun auch Edward zusammenzuckt und sich langsam und behutsam umdreht.

Schleichend bewegt sie sich nun auf den Schnurrenden zu. "I_I..." JEder Muskel inihrem Körper war nun angespannt.

Als die kleine Blutsverwandte sich nähert, steht die majestetische Bestie auf und tritt auf den zu verdutzten Ed und die neugierige Katze zu. "Hallo.", schnurrt seine Stimme.

Plötzlich zuckt Enya zusammen und springt in einem riesigen Bogen rückwärts. "!!!"

Schwere Tatzen auf hölzernem Boden tragen das weiße Wesen näher an die potentiellen Beutetiere heran und noch reinere Fänge entblößen sich. "..."

"KCHHHH", faucht Enya drohend. Jedes einzelne ihrer Haare hatte sich leicht aufgestellt, ihre 'Krallen' waren gezückt, ihr Schwanz peitschte ruckartig hin und her. Alles war darauf eingestellt sich zu verteidigen.

Von dem mickrigen Fauchen nicht beeindruckt tritt der Löwe schließlich direkt vor das Kätzchen, den Menschenburschen ignorierend. "Na? Was ist, Kleine?"

"Ich bin nicht klein.", faucht sie als Antwort.

WAMM! Schon hat die große weiße Tatze die kleine, süße Katze zu Boden gedrückt. "Huh?"

Wumm, da machte ihre Nase mit dem harten Boden kontakt. "X,.X...>( Lass mich los, du riesiger Bettvorleger!", droht sie, was allerdings lächerlich wirkt, betrachtete man den Größenunterschied.