Kapitel 7, Teil 11

"+_+... FInger weg von meinen Haaren...", knurrt sie für ihre Maßstäbe bedrohlich.

">D Sonst WAS?", fordert er sie heraus und drückt sie langsam runter, während er selbst auf dem Bett aufsteht und sie so schließlich um knapp einen Meter überragt.

"+_+ Dann wirst du den nächsten Tag nicht mehr erleben...", droht sie und meint das tatsächlich ernst.

">) Das will ich sehen, Süße. Du KANNST mich doch gar nicht töten.", erwidert er selbstsicher und greift, nachdem er ihren Ellbogen hat loslassen müssen, an ihr rubinenes Haar. ">D .."

"LASS DAS!", keift sie und kratzt mit ihren Fingern einmal entlang an seinem ARm, so dass blutige Striemen zu sehen sind.

"Heeeeh? Was lassen? DAS?", fragt er, während er zeitgleich an einigen Strähnen zieht.

">_< AH..!", quiekt sie und biegt ihren Körper in die Richtung in der er zieht, damit es nichtm ehr so weh tat.

">) Heh... Du wirst mich also töten, wenn ich dein Haar kürze?", hakt er zur Sicherheit nochmal nach, nicht, dass sie sich am Ende rausreden will.

"+_+ Nein, aber ich schneide dir dann ebenfalls etwas sehr wertvolles ab.. doch nicht gleich, sondern wenn du denkst du seist in sicherheit..."

">) Heh.. fünf Jahre Auftragsmörder und nie hat mich jemand überraschen können. Du glaubst also, du bildest die Ausnahme?"

"Ich warnedich..lass meine Haare in Ruhe.."

Aber er antwortet nicht. Stattdessen lässt der Zug an Emalies Haar sehr plötzlich nach - einem scharfen Schnittgeräusch wie dem einer Schere folgend - und ein zentimeterlanges Stück Haare landet neben ihr auf dem Boden. Nicht gerissen sind sie... vielmehr hat der Dämon sie kurzerhand mit dem so schön in der Nähe stehenden Schwert abgesäbelt. ">) Soviel dazu."

"I___I", erbleicht sie schlagartig. Blitzschnellund ohne Vorwarnung schlägt sie mit ihren Arm nach hintenaus. "MISTKERL!"

Auf diese schnelle Reaktion nicht gefasst, versucht er auszuweichen, tritt nach hinten und verliert das Gleichgewicht. RUMMS! Liegt er flach auf dem Boden auf der anderen Bettseite. "x_x ey..."

Schreckhaft begutachtet sie seine Tat. Das Ergebnis seiner Brutalität. Ihre Haare waren nun um 30 cm kürzer.. "I_I DU.. MONSTER!"

">) Hehehe... Komplimente retten dich auch nicht...", erwidert er und rafft sich auf, wenngleich ihm von dem Sturz so ziemlich alle Knochen schmerzen. ">D Komm her, dann kürze ich dir den Rest auch noch... oder sollen sie ganz ab?"

"....Willst dumich wirklich so verunstalten?", knurrt sie.

Er tritt nur um das Bett herumgehend und bedrohlich auf sie zu, ohne zu Antworten. Nur ein unheilvolles Lächeln im Gesicht und das blitzscharfe Schwert in der Hand. "Ja, das könnte ich. Ich könnte dir auch ganz andere Sachen nehmen.."

"I_I Lass mich endlich in Ruhe... duMade..", keift sie und dreht sich geschwind herum. Ihr Auge fixiert dabei die Türe aus der sie entkommen könnte.

">) Du weißt doch, wie das ist.. auch Maden können töten...", erwidert er und bleibt direkt vor ihr stehen. Sie hat in jedem Fall ihre Fluchtchancen durch zögern minimiert.

Unsicher geht sie wenige Schritte Rückwärts.."T_T.... .... . .. Warum tust du das? Du hast doch bekommen was du wolltest. .."

">) Aber du warst unfolgsam.. jetzt musst du dafür büßen..", erwidert er und richtet das Schwert auf sie; mit der Spitze auf ihren zarten Hals zielend.

".....",bleibt sie wie erstarrt stehen. Nein, sie würde nicht um gnade flehen..

Als sie nicht zurückzuckt, bohrt er die Klinge leicht in das weiche Fleisch. Zu tief, um nicht etwas zu bluten, und nicht tief genug, um sie ernsthaft zu verletzen.

">:ô...", blickt sie ihnnur herausfordernd an.