Kapitel 7, Teil 11

Voller Unverständnis schaut Ryu dem Mädchen hinterher, wie sie absteigt. ?_?

"W-Was soll ich..", beginnt die Kleine, doch da sauste das schwarze Einhorn auch schon mit der Kutsche davon. "T_T.. .. .."

So steht die kleine Shyama also allein da. Keine Seele weit und breit zu sehen, Stille umgibt sie, als die Kutsche außer Hörweite ist...

"._. . .. .. .. "Steht sie mit herabhängenden Schultern da.

Irgendwann beschließen die Vögel dann doch, ihren Gesang wieder fortzusetzen und so nimmt das Gezwitscher den Platz der Stille ein. Doch die Einsamkeit des Waldes lässt sich nicht so einfach verdrängen..

"..." Leise seufzend unterdrückt sie ein Schluchzen. Wieso sollte sie nun hier bleiben..? Hier war doch gar nichts, außer diesem Haus. Wollte ihre Mutter denn etwa, dass sie dort hineingehen sollte? Was blieb ihr auch anderes übrig? Es war kalt hier draußen, ohne Schuhe..

Derweil hatte Kyo sich lautlos aus Emalies Zimmer entfernt und dem Gemetzel mit anschließender Wiederbelebungsmaßnahmen zugeschaut. Nun steht er nur, bekleidet, halb übers Treppengeländer gestützt und beobachtet den wohl noch immer ohnmächtigen Jakob. oô //Schlappschwanz.\\

Leise knarrend öffnet sich die, für Shyama, schwere Holztüre. Kaum ein Geräusch macht es, als sie hinein tritt und sich zu allererst mit großen Augen umsieht. "öô..."

Kyo, der natürlich auch die Haustür von seinem Aussichtspunkt aus im Blick hat, beobachtet das scheue Wesen mit hochgezogener Augenbraue der Skepsis. oô?

Shyama hatte ihren Beobachtet noch nicht bemerkt. Ihre Augen waren viel mehr auf die Hundeschar unter ihr gerichtet. Misstrauisch beäugten sie die Hunde, aber keiner wagte es zu bellen.

Unbemerkt schleicht der Dämon die Treppe herab, Richtung Erdgeschoss. ">) ..."

"....Hm...", murmelt sie, als sie auf den am Boden liegenden Jakob zugeht. "ö.ö....", doch dann wendet sie sich von ihm ab und steuert einen der Stühle an, setzt sich auf diesen herauf. "._."

Schließlich kommt der Rotäugige am Fuße der Treppe an und mustert die sitzende Neue fragend.

Plötzlich wird Shyama durch ein leises Geräusch aufmerksam und sieht desshalb in Kyos Richtung. "oo..."

"Heh Kleine, wer bist du?", schnaubt er auf ihren aufgescheuchten Blick hin.

Doch statt ihm zu Antworten sah sie ihn nur an, mit ihren kühlen Augen.

"Na? Keine Lust zu antworten oô?", hakt er, auf sie zutretend und mit scharfem Blick, nach.

Hatte sie wirklich nicht, nein, aber das war nicht der Grund warum sie nichts sprach. Seine Augen zogen sie einfach so in ihren Bann.. Diese blutroten Augen...

Doch genau diese schließt er, mehr oder weniger genervt. Schon wieder so ein aufmüpfiges Weib... //Ist ja die reinste Seuche Oo''\\

"Du bist ein Dämon.",spricht sie gerade zu allwissend.

"Was du nicht sagst.", erwidert besagter, sie aus halb geöffneten Augen ansehend. Ein kleines Mädchen, über sie muss man garantiert nicht dominieren... kein Grund also, sie wie die kleine Bitch zu behandeln, die er seine Dienerin nennt.

Schweigen. Ein klein wenig nervös über seinen so grimmigen Blick zupft sie an den Ärmeln ihreres Mantels herum. ":. .."

"Antworte, Kleine. Sonst setze ich dich vor die Tür...", knurrt Kyo, der langsam ungeduldig wird.

"...", schwieg sie weiterhin. Wäre er nun eines ihrer Elternteile gewesen hätte sie sofort geantwortetm .Sie hätt e es müssen, wenn sie nicht bestraft werden wollte.

Als er schließlich bei ihr angekommen ist und sie immernoch nicht geantwortet hat, gibt er ihr eine saftige Ohrfeige. "oô .."