Kapitel 16: The next Generation, PART1

Einen fragenden Blick wirft sie ihm zu,als er so davonstapft. "oô Was für ein merkwürdiger Kerl..", murmelt sie

Sekunden später fliegen Sayuri diverse große Erdklumpen entgegen, durch die Luft geschleudert durch das kräftige Graben des Jünglings.

"Hey! Hastdu ne Meise...I_I", knurrt das Albino Mädchen, als sienur knapp einen solchen faustgroßen Klumpen ausweichen konnte.

"Nein, aber Manieren", kontert ihr neuer 'Bekannter' und kramt aus dem entstandenen Loch etwas hervor. Kurz darauf ist er auch nicht mehr nackt sondern trägt eine Ganzkörperfellrüstung, die kurz über den Oberschenkeln abgeschnitten ist und an den Waden durch weiteres Fell erweitert wird. So tritt er wieder zu Sayuri und klopft sich die Erde von der Kleidung.

"Wie heißt du nochmal? Ich hab deinen Namen vergessen.."

">_> Ichhabe ihn dir nicht einmal gesagt...", murmelt sie leise, ehe sie etwas lauter >Sayuri< antwortet.

"Vorsicht, Fräulein. Riskier keine Dicke Lippe.", warnt er sie für ihren frechen Tonfall. "Ich hab vielleicht jetzt kürzere Fänge aber keinesfalls stumpfere."

"Hn, schon klar...", spricht sie im selben Tonfall, nur mit einem Lächeln auf ihren Lippen. Danach macht sie einen kleinen Bogen um ihn und setzt ihre Reise fort, dass hatte sie jedenfalls vor. "Schön dich gekannt zu haben, wie auch immer dein Name ist.. ..." Sie hatte nicht all zu große Lust zu wissen wer sie zuvor in den Rücken gebissen hatte.. Diese Blutfleckem am Kimono würde sie nur schwer rausbekommen...

"Da würde ich an deiner Stelle aber nicht langgehen.", warnt er, doch da ist es schon zu spät. Die unvorsichtige Sayuri hatte nämlich die Schlinge übersehen, die am Boden ausgelegt war und sie nun knappe drei Meter senkrecht und am Fuß an einem Baum aufgehangen hat.

So hing sie wie ein Vieh an der Schlinge. Der Fuß der darin steckte hatte sie sich natürlich angeknackst und ihren Kopf,als sie hochgezogen und noch kurz über en Boden geschleift wurde, angehauen. "@x@"

"Ay ay ay... Bist du gerade erst dem Nest entflogen oder was?", kommentiert der Wolfsknabe, der allerdings anstatt ihr zu helfen es sich auf dem weichen Waldboden gegenüber der hilflos baumelnden Sayuri bequem macht.

"Halt die Klappe..:", schnauzt sie wütend zurück. Wäre ja auch zu schön gewesen, wenn er ihr helfen würde. So musste sie sich selbst helfen und Zog einen kleinen Dolch, der aneiinem Band an ihrem Oberschenkel befestigt war, heraus und durchtrennte die Schnurr. WUMMS Da lag sie wieder auf dem Boden.

"Hehe, sieh an.... hätte ich dir jetzt nicht zugetraut, dass du da alleine wieder rauskommst..", schenkt er ihrer Tat Anerkennung und klatscht halbherzig. "Bravo!"

"Oh du bist ja ein ganz Lustiger.", knurrt sie und steckt ihren dolch wieder dahin wo er war.

"Und du bist schon so gut wie Saurierfraß!", kontert er. "Du bist bald noch grüner hinter den Ohren als die Tannen in den Nadeln!"

"Kann dir ja egal sein.", schnaubt sie und wendet sich erneut zum Gehen, doch hatte sie leider nicht mit einberechnet, dass manmit einen angeknacksten Fußr nur schwer weiterkam. So viel sie längs au fihre Nase.

"Achja, kann man ja kaum mitansehen ~~", schnaubt er. "Keine Sorge, Kozuko trägt dich jetzt nach Hause.", stellt er sich im selben Satz vor in dem er seine Absicht nennt und tritt an ihre Seite.

"...Ich. brauche dein Mitleid nicht... ..>:<", jammert sie, als ihr Fuß so kribbelte.

"Wer redet denn von Mitleid? Dein Gejammer weckt den ganzen Wald auf und dann wirds hier richtig ungemütlich!", korrigiert er ihre falsche Vorstellung und nimmt sie - schwupps! - auf die Arme. "Wo wohnst du?"

".....>_> Ich habe kein Zuhause mehr...", ist alles was er als Antwort bekommt.

"ôo Soso... und wohin soll deine Reise gehen?"

"Ich.. habe kein bestimmtes Ziel.. . . Ich wollte nur weg.. Die Welt erkunden..oder so.."

"oô ... Die Welt erkunden? Da gibts nicht viel. Ist überall gleich. Menschen werden neidisch aufeinander, töten sich gegenseitig und Angehörige beklagen die Opfer. Echt zuverlässig. Spar dir den Weg..."

"Wer hat gesagt, dass ich Menschen sehen will?", gab sie murrend zurück. "Die Welt hat wohl mehr hervorgebracht als Menschen."

"Was willst du denn sehen? Endlose Sandebenen? Wälder? oô Alles läuft darauf hinaus, dass du einen Gefährten brauchst und Kinder kriegst. Das ist der einzige Sinn des Lebens."

"Wer sagt denn DAS ich einen haben will. òó? Vielleicht will ich nur umherziehen. Ohne Gefährten und ohne Nachwuchs."