Kapitel 16: The next Generation PART2

Kurz stutzt er, gerät ins Überlegen. Auch weil er von ihrem Gerede Alterego-bedingte Kopfschmerzen kriegt. ">) Nein. Nicht solange du ungehorsam bist."

"...Das war ich früher auch nicht und trotzdem warst du nicht viel anders..."

">) Wenn du jetzt glaubst, du könntest mich mit deinem Gerede irritieren, bist du schief gewickelt..", beharrt er weiterhin darauf, hält aber in seinen Bemühungen inne.

Plötzlich lies sie ihren Vater los und verwandelte sich zurück. "..Wieso irritieren..?", fragte sie darauf und setzte, unabsichtlich, einen Dackelblick auf.

"~~ Weil ich vergessen habe, was ich gerade noch mit dir anstellen wollte..! Du bringst mich aus dem Konzept, Süße!", knurrt er, wohl mehr irritiert von dem füchsischen Gelächter seines Konterparts im Hinterkopf.

"...Du wolltest mich hier einsperren...", erinnerte sie ihn, den Grund dafür verstand sie selbst nicht. Vorsichtig nahm sie seinen Arm inihre Hand und betrachtete die Stelle an der sie soeben hineingebissen hatte. Deutlichwaren die Zahnspuren von ihr zu sehen. Zudem kommt, dass an einigen STellen kleine Löcher waren, aus denen Blut floss.

"... vergiss es einfach und geh zu deinem sagenhaften neuen Freund.", brummt Kyo, der erstaunlicherweise keine Lust auf Konfrontation mehr verspürt.

Als er das sagt lächelt sie ihn leicht an. Sanft fuhr sie mit ihrer anderen Hand über seine Wunde und mit einem Mal waren die Male verschwunden. "Nett sein hat auch seine Vorteile."

"ùû Ich bin nicht nett. Nur genervt.", erwidert er, als ihm bei geschlossenen Augen eine Braue leicht zuckt.

">)...." Blitzschnell drückte Sayuri ihren Vater einen Kuss auf seine Wange. "Do bist du.",sprach sie und rannte auch schon wieder den Weg hinauf.

"~~ ...", schaut der Dämon ihr schweigend nach und wendet sich wieder um. Denn was im Gefecht der Strafe selten auffällt, ist jene zweite, verborgene Holzfalltür im Boden des Ganges, die zu seinem persönlichen Gemach führt. Durch diese verschwindet er jetzt und zieht sich damit in seine dunkle Grotte zurück.

Rennent macht sich Sayuri auf den Weg zu ihren Gatten. So ist sie in wenigen Sekunden bei ihm in dieser Höhle.

Momiji hatte wieder den Platz mit Shyama getauscht. Diese saß draußen auf einem riesigen Pilz um sich in matten Rotlicht z u Baden.

Besagter Gatte in Spè ist mittlerweile wieder bei sich und schaut mit großen Augen in die Welt. So eine fein eingerichtete Höhle hat er ja sein Lebtag lang noch nicht gesehen! So bleibt ihm zum wiederholten Male heute die Sprache weg. "I..I......"

Fein eingerichtete Höhle war noch untertrieben! Überall hingen Amulette, Ketten, Federn, seltsam geschnitzte holzröhrchen die auf unterschiedlichen Höhen aneinandergebunden waren unter anderem Knochen und Zähne von riesigen Raubtieren ebenso samtige Tücher, die als Vorhänge dienten und neugierige Blicke abschiermten.
"oo Geht es dir wieder besser?", fragte die STimme Sayuris.

"Uh hu..", nickt er, völlig hin und weg. "Wobei mich dieser Einrichtungsstil gleich wieder umhauen könnte I_I"

"o.o Wie meinst du das? Gefällt sie dir nicht?"

"Doch I_I Aber wo kommt das ganze Zeug her?"

"ö.ö..Selbstgemacht... Gesammelt.. Vieles ist noch von Dunyasha...Sie hat zum beispiel die Decken hergestellt...Oo Und die Amulette hier..",sprach sie und deutete auf ein Amulett in der Form eines Bärenkopfes.

"I_I Eine wahre Meisterin ihres Faches so scheint es.."

"=) Ja... Aber oo Man sieht sie eigentlich nie.. Ich habe sie selbst nur einmal gesehen, obwohl sie her lebt.."

"o_O Ahja..", sieht er seine Felle im wahrsten Sinne davonschwimmen. Damit ist sein letzter Vorteil in Sachen Sayuri's Gunst Geschichte.

"oo Was ist los? Du siehst so erschrocken aus...", fragt sie ihn. Vorsichtig legt sie sich neben ihn.

"^^° Ne ne, das wirkt nur so..", winkt er ab und lehnt sich leicht gegen sie. So wirken beide wie ein schon jahrelang vereintes Ehepaar..

"...Also wir hatten schon so etwas.. Aber ich selber habe nie solchen Schmuck bekommen.", erklärt sieihn,als sie mit ihren Fingern vorsichtig durch seinlanges schwarzes Haar fuhr.

" Das habe ich nie bezweifelt.", erwidert er, sich Shyamas beobachtender Anwesenheit nichtmal bewusst. "Hier scheint es auch so viele interessante Personen zu geben oo"