Kapitel 16: The next Generation PART3

"Bitte bitte..>)", macht sie einfach weiter. Schließlich sind beide am Fuße des Berges angekommen.

Dort - beziehungsweise aus einigen Metern Entfernung - schauen ihnen die 33 Augenpaare des Rudels entgegen. "oo' oo' oo' oo' oo' oo' oo' oo' oo' oo' oo' oo' oo' oo' oo' oo' oo' oo' oo' oo' oo' oo' oo' oo' oo' oo' oo' oo' oo' oo' oo' oo' oo' ......................."

"oo ....OO'''", guckt sie genau so beömmelt, als sie die ganzen AUgenpaare sieht.

"oô ... Hallo, Versager-Sohn.", grüßt Kouga den sogleich wegschauenden Kozuko.
"-_- Hallo, Raben-Vater!"

"oô Schön. Dann können wir ja gehen.", meint Sayuri und dreht sich mit Kozuko auf den Rücken in eine andere Richtung.

"oô Hey, nicht so schnell. Wir haben hier noch was zu klären.", stellt Kouga fest und tritt schnellen Schrittes auf Sayuri zu.

"Von wegen. Du warst nicht mal hilfreich. ALles musste ich alleine machen ~~", weist sie ihn sofort ab.

Ein kurzer Sprint befördert den Wolfsdämonen schnell vor Sayuri, bevor sie einfach weitergehen kann. Desweiteren packt er seinen protestierend schnappenden Spross am Nacken und zerrt ihn von Sayuri's Rücken runter. "oô ..."

"FINGER WEG!", fletscht sie knurrend ihre Zähne und beißt mit diesen in Kougas Hand, als welcher plötzlich Blut spritzt.

"Kch.... LASS DAS.", faucht der Gebissene und tritt Sayuri so kräftig, dass sich ihr Biss Haut aufreißend löst und lange Kratzer in seiner Hand hinterlässt, während Sayuri gute zwei bis drei Meter weggeschleudert wird.

Hart und mit einem lauten winselnschlägt Sayuri auf die harte Erde auf. Sofort wollte sie wieder aufstehen, knickte aber um und fiel wieder zu boden.

Ginta und Hakaku, die das mit Entsetzen beobachtet haben, schauen offenen Mundes von Sayuri zu Kouga und zurück, dann sich gegenseitig an. "óô ? ôò"

Kouga seinerseits reißt seinem Sohn die Fesseln von den Läufen - ja, er reißt sie, was die stark komprimierten Pfoten knacksen und ihren Besitzer aufjaulen lässt - und wirft die Ketten weg.

"Was.. soll das..?",fragt Sayuri wütend. Ihr Kraftmangel hatte sie dazu gezwungen sich zurück zu verwandeln.

"So ists doch besser, nicht wahr?!", knurrt Kouga Kozuko an, der sich daraufhin zittriger Läufe erhebt.
"Was willst du, Alter?!"
"Rück den Splitter raus"
"Was!?"
"Ich weiß genau, dass du ihn hast."

Sayuri wurde es ganz schwindelig vor augen. Sie hatte noch immer nicht ihre Wunde an der Schulter geheilt.. Aber was meinte dieser Kouga mit Splitter?w

"Ich.. habe keine Ahnung I_I"
"So?"
Auf diese dreiste Lüge hin packt Kouga seinen Sohn an dessen Kehle und zieht ihn schmerzhaft hoch. "Dann werde ICH dich umbringen müssen.."
"...! >.o ... Die Priesterin hat ihn mitgenommen.."
".... .... ist nicht dein Ernst."
">_< Doch, bestimmt!"

WHACK! So fliegt auch der Sohnemann einige Meter weit, nicht getreten aber wie von einem Katapult geworfen, und landet direkt neben Sayuri. "X.x !"

"Der ist fast.. so charmant wie.. meiner,..", meint Sayuri zu Kozuko und bricht, auf dem halben wege wieder geradde zu stehen, wieder zusammen. "X_X"

"òo Vater..."
"Nenn mich nicht so."
"?! -.-' Na schön.. ERZEUGER! Geh doch dem Weib nach, dass deinen Splitter geklaut hat!"
"Tz... nicht ohne dich vorher zur Rechenschaft zu ziehen..."
"?!"
"Vergiss nicht, du wolltest mich umbringen, Kleiner.."
"Ungh.."
"Daher habe ich nach geltendem Clanrecht das Recht, dich meinerseits zu töten"
"... ... ..."

Verdammt ich verliere zu viel Blut..~, dachte Sayuri frustriert. Natürlich versuchte sie sich zu heilen, aber sie hatte nicht mehr die nötige Energie..

".. Lass mich wenigstens vorher Sayuri versorgen...", bittet Kozuko.
"... GINTA, HAKAKU!", bellt Kouga, woraufhin beide angewinselt kommen. "óö?"
"Kümmert ihr euch um das Weib. Sonst kann sich der Grünschnabel nicht konzentrieren.."

"Nein....!", wiederspricht besagtes Weib. Dank ihres Willens oder besser ihres Starrsinns gelingt es ihr sich mit den armen abzustützen und sich dann auf ihre Kniee zu stemmen.

"A-aber Schwester óô'", wendet Ginta ein.

"Ich sage dir.. wo du die Priesterin findest.. und du lässt Ko zuko fortan in Frieden,ja?", bot sie dem WOlfdämonen an. Es war ein perfektes Geschäft, denn die Priesterin hatte ja keinen Geruch also wusste er auch nicht wo sie war.

"Nein.", lehnt besagter das Angebot ab.

Entgeistert sahsie ihm in die AUgen."Warum?"