Kapitel 7, Teil 16

Ohne zu überlegen packt er sie erneut am Hals und drückt sie an die nächstbeste Wand. "Du gießt nur Öl ins Feuer!"

"Los.. mach doch..", japste sie unter seinen Strangulationen."Wenn.. du mich..töten hättest..wollen hättest du ..es schon getan."

Als Antwort schleift er sie Richtung Fenster. "Du kommst mir nicht so einfach davon"

"Was..wohin gehst du..?", fragte sie panisch, ehe sie das Fenster erkannte, auf das sie zusteuerten. "Nein.. warte!",bat sie, als sie seine Absichten erkannte. So klammerte sie sich fest um seinen Körper.

"Kch, lass das!", faucht er und packt schmerzhaft mit der freien Hand an ihre verwundete, zerrt grob daran. Zeitgleich verstärkt sich der Druck um ihren Hals und schnürt ihr die Luft ab.

"Iyahh.. >_< HÖr auf.. Kyo.. Bitte!", rief sie verzweifelt, als er so an ihrer WUnde zerrte. "Bitte hör auf!"

Als er mit seiner klammernden Beute am Fenster ankommt, dreht diesem die Flanke zu und lehnt sich auf den Griff, welcher nachgebend das Fenster nach außen hin öffnet. Kaum da es offen ist, wendet er sich - und Emalie - der Öffnung zu.

"Kyo! HÖr auf damit! Bitte.. I__I Ich tu alles was du willst!", versucht sie es erneut.

"TZ, vergiss es. Das zieht nicht mehr", erwidert er, im Vergleich zu vorher kontrastreich kühl, und drückt ihr noch mehr Luft ab.

ALs er sie schmerzlich weiter würgt beißt sie kurzerhand in die, vor ihrer Nase liegenden, Brustwartze von ihm. ">____< "

"I___I!!!! IYAH >_<", fiept nun er auf und versucht sie sogleich durch Zerren abzubekommen. ">_<''!!"

" ", doch Emalie beißt nur noch fester zu. "Weg.. vomhmg.. chemster!",

"Aghngnnn!! >_o Du WILLST sterben, ja?!?!", keift er und kniet sich, sodass sie auf dem Boden zum Liegen kommt. Dort packt er noch mit der anderen Hand zu und würgt sie erstrecht.

Da er offensichtlich seine Deckung vernachlässigt hat tritt sie mit ihrem Fuß direkt in seine Männlichkeit.

"I___I Ungh...!", japst er, bevor bei ihm die Lichter ausgehen und er einer leblosen Puppe gleich neben Emalie aufschlägt, ihren Hals zwar noch umfasst, aber nicht mehr drückend.

"nnhh..", seufzt sie erleichtert auf, ehe sie sich aufrappelt von sich von ihm weg bewegt.

Der Gefallene tut wie erwartet nichts dagegen und wird vermutlich auch nicht so bald wieder aufwachen. Dabei hat Emalie dieses Mal nur viel Glück gehabt.. Hätte Hiten sich nicht eingemischt, säße ihr Kopf schon lange nicht mehr auf ihren Schultern.

Vor aufregungn och ganz zittrig versucht sie langsam auf ihre Beine zu kommen. Sie schaffte es schließlich und sogar sich ihren Morgenmantel umzubinden.

//Wie kannst du ihr nur sowas antun!! òo\\
//Tz, Schnauze. Du hast sie viel zu lasch erzogen, die hat keinen Respekt mehr!\\
//Ich ERZIEHE sie nicht...\\
//.. merkt man ..\\
//.. denn es steht mir nicht zu!\\
//Tz, Feigling! Hättest du mir nicht dazwischengepfuscht, hätte ich ihr schon gezeigt, wo der Hase im Reisfeld liegt!!\\
//Glaubst du doch selbst nicht.. du könntest sie gar nicht töten..\\
//Jetz fängst du auch noch an, Bastard!!!\\

So geht das mehr oder mindere Selbstgespräch der beiden Egos, wovon Emalie natürlich nichts mitbekommen kann.

Es war ihr auch gar nicht wichtig, was in seinem Kopf nun vorging. Wichtiger war ihr ihre Hand.. die immer noch höllisch blutete, vom Schmerz ganz zu schweigen. Vorsichtig hielt sie sie und öffnete das Schloss an der Türe .

Als die Tür geöffnet ist, ist es merkwürdig still im Haus. Vielleicht ein paar Geräusche aus der Küche, das Knacken des alten Holzes an Türrahmen und Treppe, sonst unter Umständen ein leises Pfeifen, wenn der Wind durch eine Ritze fegt...

Emalie hatte ihr Ziel genau vor augen. Kenta. Der Arzt war ihre einzige Hoffnung, denn sollte sie noch mehr Blut verlieren würde das alles nicht gut ausgehen.. So sschlich sie die Treppen hinunter und stand bald darauf vor dessen Türe. Leicht klopfte sie mit ihrer unverletzen Hand dagegen.

"Herein!", spricht die etwas heisere, doch freundliche Stimme des Alten, als das Klopfen an seine Ohren dringt. Als Emalie das Zimmer betritt fällt ihm sogleich die Reihe Druckstellen an ihrem sonst so blütenweißen Hals auf. "Was..! oo"

"Kenta...Meine Hand.. ", sprach sie nur wenige Worte, denn die OHnmacht drohte sie zu überfallen.

"Fräulein!", spricht er sie an, um eventuell eine Ohnmacht ihrerseits zu verhindern. "Wie ist das passiert?", fragt er weiterhin, während er schon an ihre Seite eilt und sie stützend Richtung Bett geleitet.