Kapitel 7, Teil 16

"SOFORT!", Drängt sie weiter und hebt schon drohend ihre KRallen. "Oder ich bitte dieses Mädchen deinen Bruder erneut in eine Maus zu verwandeln und dann FRES SE ICH IHN!"

"I___I D-d-das kannst du nicht machen! Er kann doch nichts dafür!!", protestiert Al gegen ihre schamlose Idee.

"IST MIR VOLLKOMMEN EGAL òÓ"

"E-eeh òo Du bist sauer auf mich, das versteh ich ja, aber lass Bruderherz aus dem Spiel!", fordert er. "Sonst ... ... sonst ...."

"SONST WAS? WIllst du mein leben noch schrecklicher gestalten?! Pech für dich! ES GEHT NÄMLICH NICIHT SCHLIMMER!

"D-dann kannst du vergessen, dass ich dich wieder wie vorher mache!"

"Warum nicht!? Es war MEIN LEBEN.WARUM maßt du dir an darüber bstimmen zu können?!"

"W-weil du nicht zu wissen scheinst, was gut für dich ist >.<"

"ES GEHT DICH NICHTS AN! ICH ENTSCHEIDE DAS NICHT DU!"

"._.' Kein Grund mich gleich anzuschreien..", mault er. "Du weißt, dass da viel schiefgehen kann, ja? Dass dich das Tor verschlucken kann und du nie wieder auftauchst, ja?"

"Na und! SElbst der Tod ist besser als DAS! Und daran hast du zuvor auch nicht gedacht!"

"~~ Eine Verschmelzung aufzulösen ist einfacher als sie zu machen... ungefährlicher... Aber wenn du das ungedingt willst...", gibt er nach, trotz allem nicht von der Idee begeistert.

"MACH ENDLICH UND LABER HIER NICHT SO LANGE RUM òÓ", drängt sie ihn weiter. Dieses dämliche Gehäuchel. ER Machte sich sorge, dass war wohl der beste Witz überhaupt.

"._.' Komm mit...", seufzt er und steht vom Bett auf, geht Richtung Tür.

Immer noch hoch aufgeladen folgt sie ihm.

Bald schon stehen beide vor der Kellertür. "... du bist dir sicher, dass du das willst?"

"oô Sehe ich so aus als würde ich es nicht wollen?"

"Wollte nur sichergehen...", spricht der Blonde und öffnet die Tür und findet - na was wohl? - seinen Bruder unten vor, gemütlich auf dem Stuhl am Tisch sitzend und zu ihm und Enya aufschauend. "Hi!"

Aber Enya hebt nur eine Augenbraue und starrt den Blondschopf mürrisch an. "Was willst du?"

"Das hat jetzt nichts damit zu tun, dass ich es Al nicht zutraue. Aber was immer ihr da jetzt vorhabt ist zu gefährlich. Ich will nur sichergehen, dass meinem kleinen Bruder nichts zustößt.", erwidert Ed.

"Gut. Dann können wir ja beginnen.",schnaubt sie daraufhin und gesellt sich zu ihrem Leihkörper, der achtlos liegen gelassen wurde.

Unter diesem ist bereits ein Transmutationskreis gezogen, unglaublich praktisch, und Al kniet sich neben den gezogenen Linien nieder.
"óö' Hoffen wir mal das Beste.."
"Ja..", meldet sich auch Ed zu Wort, der sich an der anderen Seite des Kreises niedergelassen hat und es Al gleichtut, als der beide Hände auf die Linien legt um die Reaktion zu starten. Ein komisches Gefühl macht sich in ihrer beider Mägen breit, als es zu blitzen und leuchten beginnt.

Und plötzlich ist alles weiß. Als sei alles um die drei herum verschwunden... Nur dieses große, steinerne Tor mit dieser Stammbaum-artigen Verschnörkelung auf der Vorderseite ist aufgetaucht. Enya, Al und Ed stehen nun also vor genau diesem Tor.

"~~ Schon wieder hier..", murrt Enya gereizt. Sie hasste diesen Ort. Es lies einen das Fell zu berge stehen.

EEEEEHHHHH? WAS WOLLT IHR DENN SCHON WIEDER?

Scheint das Tor mit drei Stimmen zeitgleich zu fragen, als es sich wie ein großes Auge öffnet und sie aus der Dunkelheit in seinem Inneren anstarrt.

"Ich will meinen normalen Körper zurück >_>"