Kapitel 7, Teil 16

" Ach, einen kleinen Nachschlag darf man sich doch gönnen!", erwidert sie frech grinsend.

"oo...^^ Ihr habt recht, verzeiht.", entschuldigte sie sich und aß dann ihre bisher einzige Mahlzeit am Tag.

"^^ Euch muss nichts leidtun.. .. oo da fällt mir ein... hab Brüderchen gar nicht gesehen.. der muss doch am Verhungern sein.. ich glaub ich bring ihm ein Häppchen...", stellt Kari fest.

"o.o..Oh wartet Ich mach das schon! Bemüht euhc nicht.", bietet Aino freundlicherweise an und füllt noch etwas Suppe in eine Schüssel, stellt diese auf ein Tablet und macht sie schon auf hinauf zu Karis Bruder zu gehen.

"Da-danke oo", spricht Kari noch verdattert, bevor Aino außer Sichtweite ist.

Einer Katze gleich schleicht sie sich die Treppen hoch,den Gang entlang und steht schließlich vor dem Zimmer in dem Hiten/Kyo sitzt. Leicht klopft sie gegen die Türe. "Entschuldigt. Wollt ihr nicht auch etwas zu euch nehmen?"

Zu Kyos Glück war Emalie nicht direkt zurück ins Zimmer gekommen, sondern mit Kenta mitgegangen, sodass er noch allein im Raum ist.
"... nein..", antwortet er ganz uncharmant.

Doch ehe er geantwortet hat war sie auch schon eingetreten und stand nun mit dem Tablett in der Hand mitten im Raum. "o.o..Aber ihr habt noch gar nichts gegessen...Versucht es wenigstens..", bat sie und ging langsam zu dem kleinen Nachtkästchen um das Tablett dort abzustellen.

"Nein. Nehmt es wieder mit.", fordert er mit monotoner Stimme.

"...Tut mir leid das kann ich nicht tun. SElbst eure Schwester macht sich schon Sorgen um euch!", wiederspricht sie ihm gefählricher weise.

Halb schaut er sich über die Schulter und zu ihr.
"Tz, und wenn schon."

Diesen Blick erwiedert Aino mit einem besorgten. "Ist euch nicht wohl?Ihr seit so blass... Soll ich einen Arzt rufen?"

"Schon gut", erwidert er und schaut wieder weg. Ausgerechnet Kenta, diesen Hobby-Exorzisten, will er ja gerade nicht sehen.

"Seid ihr sicher?", fragte sie noch einmal um ganz sicher zu gehen, dabei beugte sie sich etwas über den Rand des Bettes um Kyo besser sehen zu können.

Der bemerkt ihren Blick um die Ecke natürlich und schaut leicht zur Seite, sie damit wieder an. "Was denn noch?", schnaubt er, als hätte er ihre Frage entweder nicht wahrgenommen oder ignoriert.

"Schon gut.. verzeiht.. Gibt es sonst noch etwas was ich für euch tun kann?", fragt sie anbietend und lehnt sich ein Stück weit wieder zurück.

"Weiß nicht", gibt er recht verschnupft zurück.

"oo Das hört sich aber nicht gut an..", meint sie auf seine schnupfige Stimme. "Ihr solltet wirklich etwas essen. Es ist Hühnchensuppe.. die hilft bei Schnupfen.. Genauso wie Reissuppe.."

"Keinen Hunger.", beharrt er darauf.

"Versucht es wenig stens..", bittet sieweiter, nicht bereit sich so leicht abschütteln zu lassen.

"... ich weiß nicht, wer Ihr denkt, dass ich bin, aber wenn ich nein sage, meine ich es", knurrt Kyo nun leicht.

Aino hatte sehr wohl seinen knurrenden Laut vernommen.. "Aber.. ich meine es doch nur gut..Ihr solltet wirklich aufpassen sonst.."

"Sonst was?"

"Sonst werdet ihr noch krank!",antwortet sie nun etwas energischer.

"... und wenn schon.."