Kapitel 16: The next Generation PART4

"Ist vielleicht besser so xD", gluckst er, was sich seltsam anhört.

Sayuri gefiel es gar nicht, dass er Dinge redete die sie nicht verstand."?__? H mm.."

"xD Egal... haha.. ich geh den Kleinen mal schnell fixieren!", gibt er Kund und will sich gerade zum Gehen wenden.

"Hm aber da draußen wird er sicherlich erfrieren und davon haben wir auch nichts mehr..", überlegt Sayuri laut. "~~ Entweder wir quetschen ihn hier rein oda wir suchen uns eine andere bleibe.. "

"xD Hm.. meinst du? Na fein..", stimmt er zu und krabbelt nach draußen.

Was ihn da erwartet, ist allerdings nicht Tobi - der Sklave, wie Kozuko sich überlegt hat, dass man ihn nennen sollte -, nein.. der ist weg. "o.O?!! -.-' grrr.."

Er war natürlich nicht dumm und wie Sa yuri vorhergesehen hatte hatte er sich davon gemacht. Natürlich war er nicht weit gekommen mit seinem gebrochenem Bein. Gerade einmal hinter das nä chste Gestrüpp.

Und noch schlimmer ist der Fakt, dass der Verletzte nicht allein ist; Man war ihm nämlich von seinem Dorf aus gefolgt und lauert mit dem Jüngling in den Büschen gegen den Wind (unwitterbar), in der Nähe des Baus und außer Sichtweite. So ist es nicht verwunderlich, dass Kozuko die Bande nicht bemerkt.

"-_-' Na toll..", grummelt er leise und versucht am Boden die Fährte aufzunehmen.

"Was ist los?",erkundigt sich Sayuri,d e auf sein gemurmel hin herausgekommen war. "Er ist also verschwunden.", stellt die Rotäugige fest.

"... geh rein..", spricht er plötzlich ruhig. "Sofort."

"ùu erteil mir keine Befehle. Wa sist los?", knurrt sie.

Als Antwort auf ihre Frage erklingt das typische Peitschen einer Bogensehne und ein Pfeil fliegt zischend durch die Luft. Kozuko reagiert geistesanwesend und gibt Sayuri einen kräftigen Schubs, befördert sie aus der Flugbahn und sinkt, selbst getroffen, erstmal zu Boden. ">.o kch.."

Perplex über den plötzlichen Angriff aus heiterem himmel kann Sayuri erst einmal gar nichts anderes machen, in ihrer Position auf ihren Rücken am Boden zu liegen, außer Kozuko verwundert anzustarren. "I_I!"

Der rupft sich schnell den Pfeil raus und geht auf die Schützen los, die schreiend die Flucht ergreifen.

Während Kozuko abgelenkt ist, schleichen sich weitere Männer an Sayuri heran, die sich gerade erheben möchte. Doch waren sie nichit wie die anderen mit Bögen und Schwertern bewaffnet, viel eher mit Stäben, die an lange gehstöcke erinnerten. Als die Halbdämonin ein verdächtiges Geräusch hörte wand sich ihr Kopf in in genau diese Richtung, aber ehe sie etwas unternehmen konnte spürte sie einen kräftigen Schlag auf ihren Hinterkopf und die Welt um sie herum wurde schwarz.

"Sayuri? Ich habe unseren kleinen... .... Sayuri?", fragt Kozuko, als er sie nirgends finden kann. "I_I!?!"

Ganz geschickt, damit sie dem Geruchsinn des Dämonens entkommen konnten, sponn einer der Männer, ein Magier wohlgemerkt, einen Bannkreis um sie und verschwand gemeinsam mit den anderen und Sayuri.

"o,o Das können doch nur Menschen gewesen sein..", murmelt er zu sich selbst. "Und die leben im Dorf.. << na wartet.." Und schon ist er, ein Bisschen langsamer als sonst da blutend, auf dem Weg zum Dorf.

Doch Kozuko täuschte sich. Die Männer waren nicht auf den Weg INS Dorf, sondern in eine kle ine Festung einige Kilometer weit davon entfernt.

Das kann der Wolfsdämon nicht wissen, daher trabt er natürlich in die falsche Richtung.

So geht alles recht schnell. Die Männer, angekommen an der Festung, sperren die noch immer ohnmächtige Sayuri in einem Kerker ein,nachdem eine Frau aus ihren Reihen, eine Priesterin, der Halbdämonin einen Bannungszauber auferlegt hat.

Als Kozuko Sayuri nirgends im Dorf findet - und er hat ALLES abgesucht - kommt ihm die Erleuchtung; Sie ist NICHT hier.

"Die die du suchst ist nicht hier, Dämon.", ertönt plötzlich eine Frauenstimme direkt hinter ihm.

"Tz, ich hab Neuigkeiten für dich - wer immer du bist - das weiß ich schon", kontert er. "Wo ist sie?"

"Warum sollte ich es dir sagen? damit du weiter unser Dorf tyrannisieren kannst?", schlug sie einen wütenden Ton an. Für eine Frau hatte sie eine ungewöhnlich tiefe Stimme, das lag bestimmt an den Jahren dies sie schon z ählte. Außerlich konnte man dies allerdings nicht erkennen, da sie ein bodenlanges Gewandtrug sodass man keinerlei Körperrundungen erahnen konnte und Haare hatte sie unter einem langem Tuch versteckt.

"Oh? Die Putze hält mir einen Vortrag?", erwidert er, sie abschätzig ansehend zu ihr herumdrehend. "Was willst du von mir?"