Kapitel 7, Teil 17

"Ich will aber nicht, dass dir was zustößt, Mädchen. Sei nicht so stur, bitte, hör auf einen alten Irren, der weiß, wovon er spricht! Sind schon viele zu Tode gekommen, die ihrem PARTNER zu sehr vertraut haben.."

Er hat es geschlussfolgert und ist der Wahrheit gefährlich nahe gekommen.

"Aber das hat doch nichts mit mir zu tun!", versucht sie ihn zu beschwichtigen. "Ich werde schon nicht zu Tode kommen... .. Hoffe ich..", spricht sie die letzen Beiden wörter deutlich leiser.

"HOFFST du?! Das soll jetzt nicht pessimistisch klingen, aber wenn du weiterhin nur hoffen kannst, gebe ich dir höchstens noch zwei bis drei Jahre!"

"Was soll ich denn sonst tun!?". fragt sie aufgebracht. "Ich liebe ihn nun mal.."

"Selbst nachdem er dich so schwer verletzt hat?", gibt Kenta zu bedenken.

"Das..das war ja nicht Hiten..", erklärt sie.

Für eine Sekunde ist sowas wie Hass in Kentas Blick zu sehen, als ihm bewusst wird, von wem sie redet. "Verstehe... "

"...bist du dir da sicher..das du ds tust?", fragt sie unsicher, das sie das k urze Funkeln deutlich wahrgenommen hatte.

Schnell versteckt der alte Arzt seinen Groll hinter einem unschuldigen Grinsen. "Ja. ^^' Natürlich! Haha!"

"....^^''" natürlich gla ubte sie ihm kein WOrt. Es war mehr als offensichtlich das er sich zurückhielt.

"Ah, gehst du wieder hoch?", fragt er, als Emalie aufstehenderweise den Anschein erweckt.

"hm...Ich weiß nicht.. ich glaube ich bleibe lieber hier.. ichbin unschlüssig..^^'"

"oo Hm.. dann werde ich dem feinen Herren das wohl selbst bringen..", stellt Kenta fest, während er unauffällig zu einem kleinen Fläschchen schaut, in dem eine geheimnisvolle Flüssigkeit ist.

"Ist das Medizinfür ihn?", rät die Rothaarige.

"Naja.. Medizin.. ja.. kann man schon so nennen.. Ich habe nämlich Post von einem in der nächsten Stadt ansässigen Kollegen bekommen.. Tjaha, ich habe selbst hier Bekannte! ... .. nun .. ähm.. er meint, dass 'der Patient psychisch gestört sein müsse und man das mit einer speziellen Mixtur behandeln könne' ...", erklärt Kenta kurz und bündig.

"... Du meinst beruhigungsmittel..?", rät Emalie einfach einmal ins Blaue. Was doch nicht ganz stimmte, denn sie kannte diese Art von ''Heilmittel''

"Ja, etwa. Soll die Seele ins Gleichgewicht bringen und den Stoffwechsel im Hirn ausgleichen..", erklärt Kenta. "Bei den Mäusen soll das sehr gut funktionieren, meint mein Kollege.."

Schlagartig wechselt ihre STimmung von nachdenklich zu wütend."....òó Nein niemals! Ich unterstütze solche Versuche nicht uû"

"Aber es würde dir und ihm helfen!", widerspricht Kenta ihr standhaft.

"Nein. Keine Chance. ICh habe im allgemeinen schlechte Erfarungen mit solchen Mitteln.."

"óô' Welchen Mitteln?? Wieviele solcher Leute kanntest du denn bisher, dass du meinst, diese Mittel zu kennen?"

"Ich weiß nicht genau ob es das gleiche war.. aber einer Bekannten von mir wurde damals genau wie mir unterstellt ich sei eine Hexe.. Zwar wurde sie kein Opfer des Feuers, doch hat man an i hr komische experimente gemacht.. ._."

"~~ Das ist kein Experiment, es ist eine Therapie!", spricht der Alte, als ihm klar wird, wieso sie dagegen ist.

"Das sagst du! Du weißt gar nicht wie sein Körper darauf reagiert!"

"Positiv nehm ich an! Sonst kann auch nicht viel anderes passieren, als dass dein werter Herr Gemahle einpennt!"