Kapitel 1, Teil 2

"Nana, gleich so aufbrausend? >)", spottet Kyo und macht keine Anstalten, von seinem hohen Ross zu steigen; in mehr als nur einer Hinsicht.

"Du kannst so hübsch lügen, Süße. Aber leider bin ich nicht wegen dir hier >)", schnurrt Kyo nur und - wie geschickt er es verborgen hat - lässt ein längliches Objekt auf Hiten fallen, was sich als dessen Katana herausstellt. "Da. Ich hab jetzt ein anderes..", spuckt das Rotauge geradezu aus, als Hiten sich schweigend die entstandene Beule reibt.

"Hah, ihr seid eingerostet! Alle beide >) Ich glaube, ich hab mich wieder im Haus geirrt...", schnurrt Kyo weiterhin und springt nun doch elegant von seinem Wallach.

"Aww, kannst du dich nicht bewegen?", spottet Kyo ganz einfach weiter und hockt sich hin, um einigermaßen auf Augenhöhe mit den beiden zu sein.

Der Wallach schüttelt über soviel Torheit nur die Mähne und fängt seinen Herren mit einem nach vorn gestellten Hinterbein auf. "Heh, reizbar, was Süße?", schnurrt der Aufgefangene und mustert die offenbar trotz allem sehr vitale Shyama.

"Pahahaha... Glaub doch nicht, dass das Mopsgesicht mehr ausrichten kann!", lacht Kyo nur spottend auf Shyamas Drohung hin.

"Frag die Motten >) War deren Idee", schnurrt Kyo nur sich überhaupt nicht aus der Ruhe bringen lassend.

"Hab ich das nicht gerade? >D"

"Heh, wer sagt denn, dass ich sie RETTEN wollte? >D"

"Hn, du hast wirklich keinen Plan, was?", fragt Kyo zurück, ein diabolisches Grinsen im Gesicht.

"Hn, könnte es nicht vielleicht sein, dass mir nur die dauernde Gegenwart dieses verhungerten Skelettmännchens auf den Keks ging?", hilft das Rotauge in Schwarz dem Goldauge auf die Sprünge.

"Wer mir auf den Keks geht, kriegt eine aufs Dach >) In dem Fall bis zum Keller.."