Kapitel 1, Teil 2

"=_= Na los, komm her..", schnaubt Hiten nur ergeben, der sich denken kann, dass das Bärchen nichts anderes will.

"=...= hrmmm..", murrt Hiten nur, den soviel kuschlige Wärme geradezu widerstandslos einlullt.

"Hmmm =.=", stimmt der Schwarzhaarige nur halbschlafend zu.

So geht der Tag friedlich seinem Ende zu. Wer hätte gedacht, dass sowas innerhalb eines Lebens möglich ist? Während die Sonne die Erde einmal umrundet, aus dem angebrochenen Abend Nacht und aus der Nacht der junge Morgen wird, gab es keine nennenswerten Störungen.

Der nächste Tag...

Hiten öffnet halb die müden Augen. Erstmal irritiert, dass er dermaßen umzingelt einschlafen konnte, gähnt er schlaftrunken.

Kari, die derweil eigentlich noch geschlafen hatte, erwacht durch ein lautes Geklapper wie von den Hufen eines untergewichtigen Pferdes. Gewohnheitsmäßig sofort hellwach setzt sie sich auf und schaut sich um. Es hatte sich fast angehört, als ob das Tier gerade auf ihren Innenhof galoppiert wäre, aber das Tor ist doch geschlossen..!

Einige Minuten später erwacht Shyama doch. Müde reibt sie ihre Augen und murmelt unverständliches Zeug im Halbschlaf. "...=_=?"


( https://2img.net/h/i290.photobucket.com/albums/ll269/world-of-grandia/Grandia%20Charas/Feena_groggy.gif )

"Hrm... =_= Guten Morgen..", 'begrüßt' Hiten sie, auch wenn diese Worte eine Schnecke unter Opiaten nicht hätten überholen können.

"o...- Hrm... wie ähm.. wie gehts dir heute?"

"-...o gut...", kommentiert Hiten darauf nur, gähnt abermals und schubst Weed von sich runter, als er sich aufsetzt.

"o,ó gugg nicht so... seh ich aus wie ein Bett oder was?", schnaubt er nur auf des Bärchen's Funkeln hin.

"Hrmpf... =_= Merkwürdige Pelzkugel...", murrt Hiten nur und lauscht auf; Waren da nicht eben Schritte auf dem Flur...? Erst dachte er, es wäre Kari, aber das gerade waren ganz offentlichtlich zwei Personen... und ein Pferd...

"oo Vielleicht Besuch...", vermutet Hiten und reckt sich unter erneutem Gähnen.

Wieder traben Hufe über den Flur, kurz darauf schiebt eine weiße Schnauze - ganz klar die eines Pferdes! - die Tür auf. Hinterher kommt die bleiche Gestalt des Tieres, das eigentlich mit Kyo abgedüst war...

"Tut mir leid.. hatte die Tage keine Gelegenheit, zu baden..", meldet sich der zu Wort, der bis gerade unsichtbar auf dem Rücken des Tieres gesessen hatte und niemand anderer als der "Vermisste" ist. "Hi, Mopsgesicht? Feiger Hund?"