Kapitel 1, Teil 2

Rechts fortfahrend lässt er die andere Hand leicht an ihrem Oberschenkel herab- und etwas nach innen gleiten. Dass draußen offenbar noch jemand ist, ignoriert er schlichtweg. Ob das so eine gute Idee ist?

Ein leises Seufzen entfährt nun auch Shukumaru und er folgt bereits der Innenseite ihrer Schenkel.
Ebenso leise nähern sich Schrittgeräusche, leiser sogar, fast wie umherschreitender Wind.

Bedrohlich kühl bleibt irgendjemand (irgendwas?) nahe der Hütte stehen, wird aber weiterhin ignoriert.
Shukumaru seinerseits reibt mittlerweile durch die kleine Falte zwischen Schenkel und Schamlippen.

Leise stöhnend fährt er nun zwischen Letzteren entlang. Dabei fällt ihm die in einer Ecke stehende Gestalt mit rötlichem Blick gar nicht auf.

Shukumaru lässt sich wie Shyama gar nicht groß stören und dringt fingernd probeweise ein Stück in sie ein.

Durch diesen leichten Biss etwas japsend vergisst er sogleich die Gefahr, in der sein Leben sich in jeder Sekunde befindet und fährt mit den Stoßbewegungen fort. Seine innere Stimme meldet zwar, dass er mehr als nur mit dem Feuer spielt doch er übersieht ganz bewusst dieses Gefühl.

Diese drücken gegen das sich regende Fleisch und bekommen von einem dritten Gesellschaft.
Kyo - der noch immer nur dumm rumsteht - stößt sich etwas von der Wand hinter sich ab (ein erstaunlicher Umstand für jemanden, der locker durch besagte gehen kann) und geht lautlos auf die beiden sich liebenden zu.

"Angenehm, was?", schnurrt nicht Shukumaru sondern Kyo Shyama ins Ohr, als sie sich so windet.

"Hi ", spricht Kyo nur mit unheilvollem Lächeln, als Shyama ihn anschaut.

"Ach, ein Auftrag.. irgendwelche Freaks haben sich mit Holzschwertern verprügelt und einem von beiden ist dabei der Nacken kaputtgegangen... Wer hätte gedacht, dass Spielereien so tödlich enden können, nicht wahr >)?", schnurrt Kyo weiterhin, mit "Spielereien" auf das Liebesspiel der beiden vor sich anspielend.

"M-mit wem redet Ihr da, Fräulein Shyama?", hakt der Angeschaute nach, den Shyamas hektisches Umschauen durchaus erschrocken hatte und noch mehr die Tatsache, dass sie mit - durchaus zu kalter Luft - spricht.

"Wer bin ich, der Chef der Wohlfahrt? Der wird mich noch früh genug sehen.", spricht Kyo mit fies-schiefem Grinsen. "Das dürfte so etwa... morgen sein."