Kapitel 7, Teil 1

"oo Sprich dich ruhig aus...", gibt Hiten nur zurück, als sie offenbar nicht ganz zufrieden mit seiner Antwort war.

"Schon gut..Du hast mir ja eine Antwort gegeben...Mehr oder weniger..", erwiedert sie ihm in einer momotonen Stimmlage und folgt ihm langsam.

"óö' ... Wie du meinst.."

"Ja...", erwiedert sie etwas betrübt, bemüht sich aber, sich das nicht anmerken zu lassen.

"Warum so betrübt..?", fragt Hiten schließlich nach einiger Zeit, die bereits einige Kilometer verschlungen hat.

"...oO..Wie kommst du darauf das ich betrübt bin..?", fragt sie etwas verunsichert.

"Steht dir quasi auf die Stirn geschrieben ", antwortet er ihr.

"Hm..^^' Ich frage mich nur wieso du so schnell zugestimmt hast mit mir fort zu gehen...Das ist alles..", erklärt sie.

"oo ... Na ich war's sowieso leid... alles... vor allem das kriecherische Getue der Kameraden ùû..."

"Wieso bist du dann nicht schon viel früher gegangen...?", hakt Emalie weiter nach.

"... oo weil da eine Stimme - nicht Kyo - war, die mir gesagt hat, dass ich noch warten sollte... dann kamst du."

"Hm oo...Und woher weißt du, dass du mir vertrauen kannst? Ich könnte ja auch ein Spion oder so etwas in der Art sein..."

"... oo Wenn du ein Spion bist, werde ich dich kaltmachen... So einfach ist das. Bis ich sowas in der Art höre, hab ich doch wohl keinen Grund, dir zu misstrauen oder?"

"I_I... ._. ... Ich schätze..", spricht sie etwas entmutigt. Eine solche kühle ANtwort hatte sie nicht erwartet.

"........ du... bist doch keine Spionin... oder?", hakt Hiten, den ihr zögerlicher Ton stutzig macht, nach.

"Nein. Oo.. Und wenn? Könntest du mich so einfach töten..?"

".........", vermeidet Hiten eine direkte Antwort, um ihr keine Angst einzujagen.

"._. .. Das heißt also 'Ja'...", fasst Emalie es so durch sein Schweigen auf.

".... oO Ich sag doch gar nichts...", versucht er es abzustreiten.

"Aber es wäre so, oder?", nun hört sich ihre Stimme ganz leise an.

".... ich bin darauf trainiert... natürlich könnte ich es...."

"Und...würdest du es? ", hakt sie beständig nach.

"Weiß nicht...", gibt er nur zurück, selbst verunsichert.

"... ... Hm..Kommt wohl ganz darauf an, was ich für dich bin...", spricht sie leise.

"Eine schützenswerte Person, ohne die mein Leben nicht mehr wert wäre als der Boden auf dem ich gehe.", gibt er philosophisch von sich.