Kapitel 1, Teil 5

"...>__< Ich ...hasse.. dich..", keucht sie unter Schmerzen.

">) Was sagst du? Du hasst mich?", schnurrt Kyo, quasi strafend einmal sehr fest zustoßend.

" ....>___<... ", schweigt sie nun. Was sollte sie schon noch sagen? Es war sinnlos mit diesem Sturrkopf zu reden.

">) Du willst es nicht anders..", stellt Kyo fest und scheint sie verlassen zu wollen... Doch kurz bevor er ganz aus ihr herausgleitet, stößt er gleich wieder fest zu.

" ...", noch immer schweigt Shyama. Sie nahm sich vor dies einfach durchzustehen. Heiß liefen ihr einige Tränen über ihr Gesicht und tropften auf das dunkle Holzunter ihr. Der Blutgeruch wurde nun stärker, klar sie blutete auch mehr.

Schließlich mischt sich in die rote, herabtropfende Flüssigkeit noch unter erregtem Seufzen eine leicht weißliche.

Sie versuchte sich auf etwas anderes zu konzentrieren... Den Geruch von Holz und.. Baumharz...von den exotischen Pflanzen hier.. ">__<....", es half alles nichts.

Noch einen Moment in ihr verweilend schnaubt das Rotauge. ">) .... hff.."

"Bist du endlich fertig?", versucht SHyama so gleichgültig wie nur möglich zu klingen.

">) ... Ich wäre an deiner Stelle nicht so frech..."

"Kümmer dich um deine eigenen Sachen..", schnaubt sie hasserfüllt.

">) Tu ich doch..", gibt er nur fies zurück und denkt gar nicht dran, sich von ihrer Rückseite zu lösen.

"GEH ENDLICH RUNTER VON MIR.", ruft sie wütend und windet sich um sich womöglich zu befreien.

"Whohoho, Turbolenzen was >D?", schnurrt Kyo nur und umschlingt ihre Hüften.

Da das nicht hilft schwankt sie stärker zur Seite und fällt mit ihm um. Mit dem nun freien Fuß kickt sie nach ihm und trifft seinen Magen.

"Urgh..! oo", japst er nur und muss zwangsläufig loslassen.

Das nützt Shyama zum Aufstehen. Kaum steht sie wendet sie sich noch einmal zu Kyo und tritt erneut zu. Ihr Ziel, dort wo es ihm am meisten wehtut.

[Wurf: Ausweichen. -> Erfolgreich.]

Gerade noch konnte Kyo sich zur Seite wegrollen und entkam dem Tritt, der bei ihm ganz sicher für Spiegeleier gesorgt hätte. I_I

"Du hast wirklich mehr Glück als Verstand.", murrt Shyama, die sich hinter den Baumstamm hinter sich angelehnt hat. Zittrig wischt sie sich ihre Tränen aus den Gesicht.

">3 Wie heißblütig...", murmelt Kyo nur und rafft sich auf.

Shyama atmete schwer ein und aus. Sie spürte wie ein dünner Blutfaden an ihren Oberschnekel herunterlief. Wieder hatte sie jemanden vertraut, hatte versucht sich jemanden anzunähern und wieder wurde sie enttäuscht. Sie hatte keine Lust mehr. Wozu noch ein Jahrhundert leben, wenn sie doch genau wusste, dass sich nichts änder würde?

Zu gerne wüsste Kyo, was in Shyamas Kopf vorgeht.... Sie wirkt, als ob sie soeben ihren Lebenswillen geköpft hätte..

Kraftlos setzte sie sich auf den Baumstamm nieder. Es schmerzte, als sie das tat.

Schweigend schaut Kyo weg. Vielleicht hat er es diesmal etwas zu weit getrieben.

Auch Shyama wagte es nicht zu ihm zu sehen. Sie zog ihre Beine eng zu ihrem Körper und verschränkte ihre Arme über diesen. Ihren Kopf legte sie auf ihre Arme.So saß sie in ihren Gedanken versunken dort.