Kapitel 1, Teil 5

"...Angsthase.."

"... Bist du bald fertig..?"

"Nein. Ich hab noch viel mehr.. Hosenscheißer uû...Windiger Windbeutel...Hasenfuß..."

"Sag was du willst..", faucht Hiten nur und trabt zu einem Baum rüber, an dem er sich niederlässt.

"Ich wette, wenn dein Momilein hier wäre, wärst du nicht so schlecht gelaunt...", spricht Shyama so laut, dass er es noch gut hören kann.

".............", schweigt er nur auf arrogante Art und schaut zur Seite.

"....", schweigt auch nun Shyama. Natürlich wäre er dann glücklicher, doch dieses Glück wollte sie ihm jetzt erst recht nicht gönnen.

//>3 Aww... sei doch nicht so fies zu meiner Dienerin...\\, schnurrt Kyo in Hitens schmerzendem Hinterkopf. //Sie trägt schließlich mein Kind in sich >D\\
//Woher...?!\\, faucht Hiten in Gedanken zurück.
//>) Ich hab alles gehört... Nette Sache, so'ne Vaterschaft...\\
//.... Sieht sie nicht so...\\
//Heh, sie sollte sich geehrt fühlen >) Sie ist die erste, die von uns schwanger ist und noch lebt...\\
//Ich weiß...\\

Natürlich bekommt Shyama von all dem Gerede nichts mit. Sie ist so erschöpft, dass sie schon halb eingeschlafen ist. Das gedämpfte Licht hier verleitet einen auch gerade dazu..

Tatsächlich nun leicht schimmernd vor Hitens Augen erscheinend grinst Kyo seinen Gegenpart fies an. //Du kannst es abstreiten aber es stimmt.\\
"Ich streite es doch gar nicht ab..", flüstert Hiten leise zu Kyo und schaut dabei zu Shyama.

Diese liegt friedlich im grünen Gras und schlummert vor sich hin. Endlich wieder ein Ort, an dem sie sich sicher fühlen konnte.

//Eigentlich hätte ich gute Lust, die Gute mal zu besuchen >)", stellt Kyo fest und meint damit nichts anderes, als Shyamas Träume zu Albträumen umzugestalten.

Diese besagten Träume sind bei Shyama noch weitgehend friedlich. Wie in der Wirklichkeit liegt sie in ihrem Traum auf einer großen Wiese.

"Lass deine Pfoten von ihr!", knurrt Hiten nun und kann doch nur mitansehen, wie Kyo locker flockig und Nebel gleich zu Shyama rüberschwebt. ">D!"

Alles an diesen Ort war so ber uhigend, fand Shyama. Damals war das auch schon so gewesen. Immer wenn sie hier war fühlte sie wie eine innere Ruhe sich in ihr ausbreitete.

Kyo seinerseits bleibt neben Shyama stehen und beobachtet sie stillschweigend. ">) ..."

Dabei kann er entdecken wie dunkle und tiefe Augenränder sie hat, da sie die ganze Nacht nicht geschlafen, sondern geweint hatte.

//Sieh an... >3 hat sie wohl mitgenommen...\\, schlussfolgert Kyo daraus nur.

Ein unwohles Gefühl beschleicht Shyama, dass sie beobachtet wird. Unruhig dreht sie sich auf ihre rechte Seite.

"Oh Süüüße...", schnurrt Kyo, kaum lauter als das Wehen des Windes in den Blättern in Shyamas Ohren, macht sich aber im selben Moment unsichtbar.

"=_=? Hm?", fragt Shyama müde, die durch dieses leise Flüstern aufgewacht ist.

Doch weiteres Flüstern gibt es nicht, denn Kyo hat sich wieder in die verdrehten Winkel von Hitens Hirn verkrochen.

So schläft auch Shyama seelenruhig weiter.

Es dauert nicht mehr lange, da huscht auch wieder Ronon durch die Barriere, die sich hinter ihn wieder schließt. Dabei hat er das rießige Stück Fleisch und sogar das Füchslein Arashi, das beinahe von einem Dino gefressen wurde.

Völlig verängstigt aber dank Ronon noch in einem Stück hockt das mehrschwänzige Füchslein auf dem Drachenrücken und staunt über die Aussicht hinter der Barriere. "o,.o ... wow.."

"Hier bist du absolut sicher, Füchslein. =D", spricht Ronon und landet neben Hiten. "oo Wo ist dnen Shy-sama?"