Kapitel 1, Teil 5

"Ich will nicht...", antwortet sie dem Fuchs.

"óò' ... Seid Ihr etwa krank?"

"So etwas in der Art...~~", erwiedert sie und sieht beiläufig zu Hiten.

Arashi folgt ihrem Blick und schaut sie dann wieder an. "Habt Ihr Euch wieder gezofft oO?"

Nun schweigt sie erneut. Wand den Blick von Hiten, der scheinbar noch immer schlief, wieder ab.

"~~' ... ", schweigt auch der Fuchs und schnauft.

Erneut ertönt ein lautes Magenknurren.

"Ihr MÜSST was essen >.<", versucht es der Fuchs nochmal und schaut Shyama fast schon flehend an.

"... So schnell verhungere ich schon nicht..", versucht sie den Fuchs zu beruhigen. "Und selbst wenn..", knurrt sie daraufhin.

"Was heißt hier 'selbst wenn' >.< Wer weiß, wann es wieder Futter gibt!"

"Selbst wenn heißt, dass es hier sowieso keinen Interessieren würde. Und übrigens.. so oft wie Ronon essen bringt... da verhungert keiner..", antwortet sie dem kleinen Fuchs kühl.

"Ich mach mir doch nur Sorgen um Euch >.<!"

"Es ist schon gut, Arashi.", erwiedert Shyama nun etwas gereizt.

Mit angelegten Ohren den Kopf auf die Vorderpfötchen legend schweigt das Füchschen nun, um Shyama nicht weiter zu nerven. <._.>

"....", leicht legte Shyama ihre Hand auf den kleinen Kopf des Fuchses und kraulte erneut dessen Ohren.

Kaum in der Lage, sich dem Wohlbehagen zu widersetzen gleicht der kleine Fuchs einem harmlosen, gurrenden Kuscheltier und hat sogleich alle Sorgen dieser Welt vergessen. <*_*>

"...Tut gut, wenn man gestreichelt wird, nicht war?", fragt Shyama, allerdings etwas abwesend.

Bestätigend schnurrend wedelt der Fuchs weiterhin glücklich mit dem Schwanzbündel.

"..Kann ich mir vorstellen..", beantwortet Shyama so selbst ihre Frage und sieht erneut zu Hiten herüber.

Dieser schläft - im Gegensatz zum äußeren Anschein - nicht wirklich sondern tut bloß als ob.

"Hm...", Shyama reißt mit ihrer noch freien Hand einen Pilz aus dem Boden und sch meißt diesen in Hitens Richtung, Ziel war Hitens Gesicht. Sie wusste nicht, dass Hiten nur so tat als würde er schlafen. Shyama wollte ihn einfach ärgern.

Dieser weicht instinktiv aus und ist - einer Heuschrecke gleich - knappe zwei Meter in die Luft gesprungen; aus dem Liegen.

"....Belauscht du mich?", fragt Shyama, da Hiten so ausgewichen ist, wie es nur jemand tun kann, der nicht schläft.

"Wie käm ich denn dazu.", erwidert Hiten nur, als er geschmeidig wieder gelandet ist und nun weniger wie ein Grashüpfer als wie eine Katze da hockt und NICHT zu Shyama schaut.

"Hn, so viel zu deinen WOrten du würdest mich nicht mehr hassen..", spricht sie kühl, wenn man genau hingehört hatte, hatte man auch eine SPur Traurigkeit herausgehört.