Kapitel 16: The next Generation, PART1

Drinnen angekommen stolpern ihre Füße über irgendetwas hervorstehendes am Boden, wahrscheinlich ein größerer Stein und somit fällt siewiederauf den harten Boden.

"Los, steh auf.", gebietet Kyo, der ihren dumpfen Aufprall gehört hat - das einzige Geräusch außer dem widerhallenden Atem.

"Nein...", weigert siesich, wenn gleich ihre Stimme nicht mehr so mutig klang.

Statt einer Antwort quietscht irgendwo in der Dunkelheit erneut eine Tür und kurz darauf wird sie über den rauen Boden gezerrt.

So wird sie aso dazu gezwungen doch auf eigenen Füßen zu laufen. "X_X....Papaaa.. ssei nicht so grob..."

"Heh.. du bist so stur, da hilft nur..", beginnt er, da schließen sich auch schon Handschellen auf klickende Weise um Sayuris Handgelenke, "... kalte Gewalt."

"I_____I NEIN.. Was.. was soll das..?!?!?!", Die vollkommene Entsetztheit spiegelte sich in ihrem Gesicht und in ihrer Stimme wieder.

Daraufhin sind auch ihre Fußgelenke eingeschellt. Ihr Rücken liegt auf einem hölzernen Untergrund, die Streckbank... ">) Doch. Und nun wünsche ich dir eine geruhsame Nacht.", schnurrt Kyo und wendet sich - durch das Dunkel kaum zu sehen - zum gehen.

"...Was...Papa..Bleib hier!", ruft sie ihm noch hinterher.

Doch statt seiner Stimme antwortet die ins Schloss fallende Kerkertür ihr. Ein Schloss klickt als es zugesperrt wird.

"I_I....>o< Ich hasse dich!", ist es aus der Türe noch zu hören, deutlich und mehr als ehrlich. Bewegungsunfähig lag sie auf dem Holzbrett. Ihre roten Augen begannen sich mit Tränen zu füllen.

Doch Kyo hört das schon nicht mehr. Er ist schon lange wieder aus dem Kerker verschwunden und hat es sich höhnisch draußem im Mondlicht bequem gemacht. Unten fällt kaum auf, dass es draußen so finster ist, kein Wunder zu dieser Uhrzeit...

Alleine in dem Lichtdichtem Verlies starrt Sayuri in die herrschende Finsterniss. ~Ich will hier raus...~, flüstert sie zu sich selbst, was mit einem Schniefen und Schluchzen untermauert wird. Sie sah hier drinnen rein gar nichts mehr. Nicht einmal ihre strahlend weißen Haare konnte man sehen, nichts, REIN GAR NICHTS!

Eigentlich hatte Kyo ja vorgehabt, sie nach ein paar Minuten wieder rauszulassen.... aber einer kommt ihm in den Weg; Das Sandmännchen. So nickt der Dämonische ohne es zu merken ein...

So vergehen gute 30 Minuten, dann 1 Stunde.. danach die nächste.. und noch eine. Stunden in denen Sayuris Körper schon fast taub geworden waren. Diese Pose die sie halten musste und die zusätzliche eiseskälte machten ihr sehr zu schaffen.

Schließlich geht die Nacht vorrüber und die ersten Sonnenstrahlen zerreißen die Schwärze der Nacht. "=_= Hrm...", grummelt ein gerade wieder aufwachender Kyo, den im nächsten Moment schon der Donner rührt, als ihm klar wird, dass er Sayuri vergessen hat. "Ohje.. das gibt wieder ne Standpauke ~~"

Im Gegensatz zu ihrem Vater konnte Sayuri kein AUge zu bekommen. Ständig weckten sie einige Scheingeräusche auf.

Schon eilt ihr zweifelhafter Vater wieder Richtung Verließ. "~~ Hoffentlich ist sie nicht tot... sonst macht ihre Mutter aus mir Hundefutter...", grummelt er leise, als er die Zwischentür vorsichtig öffnet.

Leicht zucken ihre wölfischen Ohren, als sie glaubt nicht weit enfernte Schritte zu hören.

Schließlich öffnet sich die Verließtür mit einem protestierenden Quietschen und der für nachtblinde Augen sicherlich blendende Schein einer Fackel erhellt den Raum mit seinen erschreckenden Folterinstrumenten und der Insassin. ">) Gut geschlafen, ungehorsame Tochter?"

Natürlich erhällt er daraufhin keine Antwort. Kräftig kneift sie die ganz wundgeheulten Augen zusammen und drehte ihren Kopf auf die Gegenüberliegende Seite, also von ihm weg.".. .. ."

">) Bist du jetzt einsichtig?", schnurrt Kyo ihr ins Ohr, als er nach einigen geschmeidigen Schritten bei ihr angekommen ist.

Schon wiederkeine Antwort. Das einzigste was Sayuri tat war zittern, vor Kälte.

"Hrrr.. immernoch so stur?", schnurrt er und seine freie Hand legt sich fast beiläufig auf ihre Brust. ">D Du kannst auch das volle Programm haben, weißt du?"

Ihren ganzen Leib durchzuckt es, als sie seine Berührung spürt. "I_I.. .. .. .?!"