Kapitel 7, Teil 13

Als er das tut boxt sie wild um sich.

Ein kräftiger Wurf und nun ist es an Emalie, zu Boden geworfen zu werden.

"X_X AH!", schreit sie schmerzlich auf.

Schneller als Emalie schauen kann sitzt ihr Peiniger auf ihrem Bauch und hält sie somit am Boden fest. ">).."

"krhg.. Geh runter.. Du bist schwer!", keucht sie unter seinem, erstaunlich, schweren Gewicht.

Sogleich macht er es sich nur noch bequemer auf ihr und schnurrt. >)

Kurz darauf schnelt wieder eine Hand nach oben, um Kyo erneut eine zu schmieren.

Diese wird noch aus der Luft geschnappt und damit aufgehalten. "Na na.. wer wird denn gleich so aggressiv sein >) Noch hab ich dir doch nichts getan."

"Es reicht schon, dass du es willst!", murrt sie, frustiert über ihre Schwäche.

Unerwarteterweise erhebt er sich plötzlich von ihr - unberechenbar - und zerrt sie mit sich hoch. "Tz.. Du kapierst es nicht. Was solls."

"W-Was kapierich nicht..?", fragt sie halb kläffend.

Sich abwendend lässt er sie wortlos stehen. Der Ninja folgt seinem Meister, zwar verwirrt aber folgsam,

Selbst verwirrt sackt sie zurück auf den Bodne.

"óô' Meister... Darf ich was fragen?"
"Wenn es darum geht, wieso wir gehen, nein."
"Aber... aber..."
"SPRICH KLARTEXT, MENSCH!"
"Eure Gefährtin fühlt sich doch jetzt einsam.."
"oô Sie will es nicht anders."
"^^'' Aber Meister.. sie ähm.. habt Ihr nicht ihre Sehnsucht gespürt, als sie Euch ansah..?"
"Hrmpf.. Sehnsucht nach diesem Mistkerl vielleicht.."

Schlagartig bleibt der Ninja stehen, der wenige, nicht durch die Maske verhüllte, Teil seines Gesichts erbleicht. "Ihr.. meint Meister Hiten-sama, nicht wahr?"
"Wen sonst..?"
"Er lebt noch..?"
"Ich tue es, wieso sollte er nicht?"

Darauf schweigt der Gefolgsmann und trottet weiter seinem Meister hinterher, bis beide wieder vor der Haustür stehen. "Soll ich nachsehen, ob die anderen schon angekommen sind?", bietet der Schwarzgekleidete an und Kyo nickt knurrend, woraufhin er allein im auffrischenden Wind steht.

ERneut war sie gebeutelt von ihrem stetigen GEfühlschaos.Trauer und Wut waren Freude und Glück weitaus überlegen und das schon seit Jahren.Wann hörte dies endlich auf??? Sie dachte nun da sie Hiten gefunden hatte würde es besser wreden, aber falsch gedacht.. Es wurde nur schl immer und schlimmer.. Vielleicht sollte sie etwas Abstand zu ihm un diesem Haus haben..Ein paar Tage.. oder eine Woche..vielleicht auch zwei.. um wieder einen klaren Kopf zu bekommen."Q_Q. .. ... ", schluchtzend wischte sie sich eine Träne aus ihrem Gesicht und erhebte sich.

Kyo weiß davon nichts, er wird vielmehr von immerwährendem Schädeldröhnen geplagt. So wankt er einige Meter, wankt nochmal, lehnt gegen die Hauswand und sinkt schließlich an dieser herab. "Scheiße.. >.ó"

Wie in Trance schreitet Emalie zu ihrem Kleiderschrankhinüber, streift ihr Nachthemd ab und schlüpft in ein warmes, durchaus bequemes Kleid. Es war in einem sanften dunkelgrün und glänzte leicht seidig, wenn das licht drauf schien. An den Ärmeln und am Ende hatte es feine rosane Spitzen. An ihrer Tailie war ein ebenfalls rosan farbene Schnur gezogen, welche hinten zu einer Schleife zusammen gebunden war. Darüber zog sie ihren roten Seidenmantel, der bis z u ihren Knöcheln reichte. Emalie schlüpfte noch in warme , rötliche Stiefel undlegte sich ihre Hängetasche um ihre Sch ulter.

//öö Schluss jetzt, du hattest deinen Spaß!\\, meldet sich ein hinterköpfiger Hiten zu Wort, erhält aber nur ein verbal geknurrtes "Schnauze.." von Kyo.
//òo Wenn Emalie jetzt Dummheiten macht?! Was dann?!\\
"Mir doch egal.."
//Verdammter Bastard!\\
"Danke gleichfalls"

Dem Rotäugigen ist kein Beikommen, so muss Hiten erkennen, und so herrscht kurzfristige Stille.

Soweit fertig angekleidet packt sie in ihre Tasche einen Handspiegel, einen Kamm, einen Dolch (e,.ê), natürlich einen Beute, voll mit Goldstücken und Sift undPapier. So schreitet sie aus dem Zimmer, in Richtung hinab zur Küche. AUf dem Weg dorthin begegnet sie Rosalie, die sie verwundert anblickt.
"Wohin.. wolltihr? I_I", fragt sie.
"Ich gehe auf... .eine kleine Reise.."
"Aber ganz alleine..? Was wenn euch etwas passiert?!"
". .. .=) Ich nehme zwei Hunde mit."
"Aber..."
"Nichts aber. Sag meinem Bruder bescheid, dass ich ungefähr in einer Woche wieder komme..."
". .. . óo..WIe ihr wünscht. Und eurem Gatten?"
Daraufhin folgt schweigen. Nur ein kühler Blick, dann ist sie in der Küche verschwunden.

Dort angekommen packt sie noch allerlei Proviant ein. Brot, Käse, Wurst, Äpfel und eine Flasche voll mit Wasser.

Dort steht, oder eher sitzt, wie so oft Kari, diesmal nicht irgendwas zurechtschneidend aber konzentriert ein Kochbuch studierend. Als Emalie reinkommt, schaut sie auf. "^.^ Hi!", strahlt sie Emalie an, ungeachtet ihrer schlechten Laune. Warum soll man schlechte Laune noch bestätigen...?

"Hallo..", gibt sie gefasst, aber etwas verwundert wieder. Wieso war ausgerechnet jetzt jemand hier unten?!

"^.^ Wohin des Weges? Machst du einen Ausflug?", fragt Kari, als sie den Haufen Fressalien kommentiert, den Emalie da zusammengestellt hat.

"So etwas in der Art.", erwidert sie und wendet sich zur Hintertür. "Pass bitte während meiner Abewesenheit auf die Tiere auf. =)", btitet sie halb lächelnd und öffnet dann die Tür.

"^^' Und was soll ich den anderen sagen? Die werden sicher traurig sein, dass du weg bist..", spricht Kari, weniger euphorisch, doch sachlich. "Kenta... und die Alchemistenjungs.. .. und dein Göttergatte..."

"Mein Göttergatte ist schon micht sich selbst überfordert und ich brauche Ruhe..", erwidert sie genau so sachlich.