Kapitel 7, Teil 13

Kühle Augen starren auf den Wicht namens Hiten. Thomas war fast 2 Meter groß! Bliztshcnell schwang er seinen Speer und schleuderte damit ihn und sein Schwert weg.

Geschmeidig ein, zwei Saltos drehend landet Hiten einige Meter entfernt auf den Füßen und wirft dem europäischen Barbaren scharfe Blicke zu. "Ihr wollt es nicht anders."

"oô Ich kämpfenicht gegen Kinder..", knurrt Thomas und dreht sich, ungeschützt, zu Emalie. "Das ist dein Gefährte?" Diese nickt Stumm. "Ja..." "Kein wunder, dass du sagst du bist nicht glücklich.."

Diese Worte machen ihn hellhörig. "...?! ò.ô Nicht glücklich..?? Das hat sie nie gesagt!", faucht Hiten ungefragt, lässt aber zögernd die Chance, Thomas zu erstechen, verstreichen.

"Wieso sollte sie sonst hier alleine bleiben wollen?", macht er brutal weiter und funkelt Hitenböse an.
"Thomas es reicht jetzt!", knurrt sie und steigt von dem Pferd herab.

"Das geht Euch gar nichts an, Ihr Fatzgen!!", macht ihn Thomas' arrogante Art erstrecht reizbar und so pickt er sein Schwert auf, richtet dessen Spitze auf den Kerl. "Emalie, hör mir zu. Wenn du mit ihm gehen willst, respektiere ich das. Aber wenn nicht, wird er hier und heute filetiert!!", richtet er sich an sie und meint das toternst.

"Oh regelt man die Dinge in eurem Barbaren Land etwa so?", fragt Thomas eingebildet, natürlich. "Emalie, bei mir hättest du es viel besser, als bei diesem Strauchdieb. Schau ihn dir an! Er kann dir nichts bieten! Lieben tut er dich wahrscheinlich auch nicht! Er ist bestimmt genau so wie Jack!", quillt es nur aus ihm heraus. Jack.. er hasste diesen Kerl. Nur wegen ihm ist damals Emalie weggegangen. Er hatte gehofft sie findet Frieden und nun hat sie schon wieder so ein Ekelpacket!

Emalie: ".... Hier wird niemand filetiert..", meint sie zu Hiten und drückt sein Schwert nach unten. "Und du", wendet sie sich nun an Thomas. "Lässt ihn ebenfalls in Ruhe."

"Oh? oô Soll das heißen, du willst mit ihm gehen?", schließt Hiten das aus Emalies Worten und die von Thomas aus, ignoriert diese schlichtweg.

"Schau wir aggresiv er ist! Er hat dir bestimmt schon Leid angetan, oder?!", vermutet Thomas und liegt damit gar nicht einmal so falsch, auch wenn es Kyo war.

"Nein... ich gehe nicht mit ihm und du wirst ihn nicht töten, verstanden!?"

"òo Entweder oder! Wenn du ihn nicht willst, sollte die Welt ihn nicht länger ertragen müssen!", erwidert Hiten, aufgestachelt durch die vorlauten Worte im Hintergrund.

"Nein! Du wirst nicht meinen Cousin töten!", faucht sie undschupst ihn leicht zurück. "Komm.. wir gehen jetzt nach Hause..", murrt sie, hohlt ihr PFerd, die zwei HUnde und packt ihm am Ärmel, um i hn mitzuziehen.

"Cousin I_I..?", murmelt er, als er seinen Irrtum erkennt und den Fehler, den er fast begangen hätte. So folgt er ihr.

"uû Überlege es dir Emalie. >o< Ich warte auf dich!", ruft Thomas hinterher.

"~~ Was ein Idiot...", spricht er leise vor sich hin ohne zurückzuschauen und während er neben Emalie hergeht.

Diese atmet schwer."Wiesobist du wieder gekommen..?"

"ôo weil ich mir Sorgen um dich gemacht habe. Darum.", erwidert er wahrheitsgemäß.

"....So so...", nickt sie leichtund geht sonst stumm weiter.

"~~ Und mich eigentlich entschuldigen wollte.", fügt er noch an.

"..? ", sieht sie fragend zu ihm.

Darauf schaut er zur Seite. "~~ Diesmal hat mein Versprechen keine zehn Minuten gehalten... Dafür wollte ich sagen... dass es mir leidtut."

"Meinst dudas.. mitkyo?"

"~~ Das und nichts anderes", erwidert er.

"..Schon okay...D u kannst ja nichts dafür.."

"~~ Aber ich habe versagt, dich zu schützen.", erwidert er geknickt.

"Kyo... hat ja zum Glück nichts getan.."