Kapitel 7, Teil 13

"Na schön oo", gibt er nach und schleift die Leiche zu dem Pferd, welches protestierend aufwiehert und sich aufrichtet, um Hiten die Vorderhufe entgegenzuwerfen. "I_I Wah!!"

"Hooo!", springt Emalie dazwischen und zieht die langen Zügelherunter, so folgt das Pferd. " Wenn du ihn trägst springen fürdich saftige Äpfel raus..eê", flüstert sie dem pferd ins ohr. Und als ob es sie verstanden hätte wurde es prompt ruhiger.

Daraufhin legt Hiten den toten Körper auf den Rücken des ruhigeren Pferdes.

Zwar schnaupt es protestierend aber lässt sich es gefallen.

Die Leiche noch stabilisierend geht Hiten erst dann los. ":3 Gehen wir den Lohn einsacken.."

"Ja...^^'", spricht sie und zieht sich ihre Kaputze bis vor die Stirn, als sie einen begehbaren Weg finden.

Merkwürdigerweise wird es im Wald um die seltsame Bande herum still. Vorher hat man noch viele Flügel von Vögeln schlagen hören, doch jetzt ist selbst das verstummt. //Ob die abgehauen sind ~~? Warum nur..?\\

"Vielleicht kommt ein Sturm auf..", nimmt Emalie an.

"oo Entweder das oder die haben vor irgendwas anderem Angst.."

Prüfend sieht sie zum Himmel empor. Dort beginnen sich schon die ersten Wolken zusammen zu ziehen. Nach und nach wird es immer dunkler. ".. Wenn es zu regnen beginnt lassen wir ihn hier und suchen uns eine Bleibe...I_I"

"oo Da stimm ich dir ausnahmsweise mal zu... Genug Geld haben wir ja >)", schnurrt er.

Kaum da ist es ausgesprochen fängt es auch schonleicht an zu tröpfeln."I_I"

"I_I' Ohje. Beeilen wir uns besser.", schlägt er vor.

"Gute Idee!", pflichtet sie ihm bei, schmeißt den Toten vom Pferd und setzt sich selbst drauf."oo Komm.", meint sie zu Hiten und reicht ihm eine Hand.

Diese ergreift er dankend und schwingt sich auf des Gaules Rücken.

"*.,.* Halt dich fest.", warnt sie, da gibt sie dem Pferd auch schon die Sporen.

So hält er sich an ihren Seiten fest, als die Hufe zu donnern beginnen.

Die zwei, oder eher die Fünf kamen , Gott sei dank, rechzeitig an einer Herberge an. Sie stand genau neben den Toren und Mauern, die eine Stadt umringten. "I,.I Hm.. "Emalie zügelte ihr Pferd, woraufhin dieses an Geschwindigkeit abnahm, bis es schließlich nur noch trapte.

Derweil hatte es allerdings bereits zu schütten begonnen. Und wenn es einmal regnet, dann wie aus Eimern. In dem Fall kommen die Reisenden als durchnässte Knochensäcke zu der Herberge.

"I_I... Wäh..", keucht Emalie, ehe sie vondem Pferd heruntersteigt.Danach geht sie zu der Türe hinüber und klopft leicht an diese.
POCK POCK POCK.
"Ja?", schnarrt eine Stimme vom inneren der Türe. "Was wollt ihr.", plötzlich wird eine art kleines Fenster an der Türe geöffnet. Blutunterlaufene, schwarz funkelnde Augen blizen heraus.

Hiten schweigt lieber und führt das Pferd zum nahen Stall, damit es sich von den Strapazen erholen kann.

"Wir bitten um eine Unterkunft.", erklärt Emalie.
"Habt ihr Geld?", krächzte die Stimme.
"oô Mehr als genug."
">) Dann tretet ein.", gibt sich die Stimme gleich viel freundlicher und öffnet die Türe.

Um nicht ausgesperrt zu werden, trottet Hiten Emalie schnell hinter und schließt hinter den Hunden die Tür.

Das Innere der Herberge glich einem Gasthaus. Überall saßen Leute, redeten, trinkten, sangen, sich sogar prügelten. Es war allgemein eine fröhliche Stimmung, bis Emalie ihre Kaputze zurückzog. Plötzlich wurde es muskmäuschen still. Alle Augen waren nun auf sie gerichtet, wie sie dem verschrumpelten Gastwirt folgte. Auch Hiten bekam nicht gerade wenig AUfmerksamkeit geschenkt.

Nur halbe Seitenblicke riskierend schaut er in die Visagen der starrenden Meute. //oô Was starren die nur so..\\