Kapitel 7, Teil 18

"...", eisern ignoriert sie dessen Gemurmel. "Ich setze dich jetzt bei Kenta ab.. Bleib liegen ~~ Bis ich wieder komme."

"~~' Ausgerechnet? Willst du mich umbringen?", grummelt Kyo weiterhin.

"oô Selbst Schuld!", gibt sie nur zu antwort. Als sie die Schwelle der Türe überschritten haben ruft sie so laut sie konnte nach Kentas Namen.

Ein lautes Klirren ist die Antwort auf diesen Ruf. Es stammt aus Kentas Raum und kündet davon, dass diesem vor Schreck etwas runtergefallen sein muss.

"+.+ ha er ist da...", errät EMalie. Sie kannte ihn gut genug so dass sie wusste , wenn er sich erschreckte,dass er gewöhnlich etwas fallen lies. "Hier ist jemand ein neues Versuchskaninchen für dich!"

Ganz scheu blickt Kenta durch die halb geöffnete Tür. "^^' Oh, das junge Fräulein! Willkommen zurück!", begrüßt er sie, als er sie erkennt, und erbleicht, als er Kyo erkennt. "U-und.. so nobler Besuch ^^'"

"Hast du nicht gesagt du bräuchtest jemanden der deine neuentwickelte Medizin testet? Bitte sehr uû hier haben wir ihn.", schnauft sie und weißt auf Kyo, der seltsam blass für seine Verhältnisse geworden war.

"-_-' Fass mich an und du bist tot, Alter!", knurrt Kyo Kenta an, der nur nervös lacht. "A-aber Fräulein Emalie, d-das kann ich Eurem Gatten nicht antun!"

"Schade", seufzt sie gespielt."+.+ dann sorge wenigstens dafür das er sich nicht bewegt, damit seine Schulter wieder heit.", murrt sie und gibt ihm Kyo quasi n die Hände.

"^_^ Na gut, das lässt sich machen", spricht Kenta mit einem beinahe teuflischen Grinsen, das selbst dem abgekochten Kyo einen kalten Schauer über den Rücken jagt, dass sich dem Dämonen die Nackenhaare aufstellen. "I__I ..."

Mit diesen Worten schleift der Doc seinen Dauerpatienten in Richtung seines Zimmers.

"Bis später Schatzi >D", schnurrt sie teuflisch, denn sie wusste was ihn erwarten würde.. Danach macht sie sich frohen Mutes wieder auf zu Kyoshiro.

Als Emalie gerade draußen ist, erschüttert ein ohrenbetäubender Schrei das Haus und Kyoshiro zuckt leicht zusammen. "I_I ... das.. war ein Schrei..."

"Tja..auch Dämonen sind nicht Schmerunempfindlcih", erwiederts ie, als sie wieder auf seinen Rücken klettert.

"^^° das klang aber eher, als ob irgendein armes Schwein abgestochen wurde...", gibt Kyoshiro zu bedenken.

"uû er ist ja auch eins..", murmelt sie leise , so dass er es eigentlich nicht hören durfte.

"^^' Machen wir uns auf den Weg?", fragt Kyoshiro, ihr Gemurmel mit Absicht überhörend.

"Ja =)"

"Dann steigt auf, meine Dame.", gurrt er, fast wie eine Taube um es treffend zu beschreiben, und beugt sich wieder herab.

Das lässt sie sich nicht zweimal sagen und schon sitzt sie wieder auf seinem Rücken. "=3"

Einen ganzen Tag lang sind die beiden unterwegs. Durch Stürme und unter der sengenden Sonne fliegen sie und Hunger und Durst quälen den Raben und das Mädchen, ehe sie bei Sonnenuntergang endlich dort ankommen, wo sie hinwollten.

Im dämmrigen Licht des roten Himmels erhebt sich eine große Hütte mit Strohdach, vor der Kyoshiro landet. "=_= Uff..."

"=___= Sind wir endlich da?", fragt Emalie erschöpft. WIe erschöpft musste dann erst Kyoshiro sein? Die meiste zeit des Fluges hatte sie geschlafen, doch kam es ihr wie ein 7 Jahre Flug vor.

"=__= Ja.. wir .. sind da..", schnauft der Riesenvogel erschöpft und lässt sich ausgebreiteter Flügel auf den Bauch fallen, sich überhaupt nicht die Mühe machend, niederzuknien.
Aus der Hütte hört man die Schritte mehrerer Lebewesen und ein kurzes Bellen.
Dann ist es ruhig. Jemand steht in der geöffneten Tür des Gebäudes. An der Seite desjenigen huscht erst ein Hund, dann eine Katze hervor und bleiben je einer links, einer rechts neben dem blonden Mann stehen.

"..."

"oO Was...? Ist das .. Nein das kann nicht sein. Hat dein Lehrer noch einen Schüler?", fragt Emlaie verwundert. Das konnte unmöglich sein Lehrmeister sein.

"^^ Nur einen und den kennst du schon, Emalie", spricht besagter, den sie als 'Schüler' einschätzt. Woher er wohl ihren Namen kennt?

"Und..Oo Was zum...~~ Woher kennt ihr meinen Namen?"