Kapitel 17: The late edo period

Als sich die umgebenen Männer nähern wirft Hiten ihnen einen eiskalten Blick zu, der die meisten in ihrem Schritt erstarren lässt. Er steckt sein Schwert ein und legt sich Yurikos Arm über die Schultern, hält sie mit der unverletzten Hand fest. "Wir gehen.", spricht er mehr zu sich.

Die über der Schulter HÄngende bemerkte nur schemenhaft wie sich etwas unter ihr zu bewegen Beginnt.. Hiten.. danach sah sie die umrisse von Okita, der hinter ihnen herrannte. Doch sein gesicht konnte sie schon nicht mehr deutlich erkennen. Alles verschwamm und dann wurde alles Schwarz.

Etwas später...

Hiten setzt die noch immer bewusstlose Yuriko ab. Beide befinden sich in einem Waldstück nördlich vom Mibu-Dorf. Die Verfolger hatte Hiten abgeschüttelt, indem er mit Yuriko einen Fluss durchquert hatte und damit sämtliche Spuren weggespült wurden.

Jetzt befinden sich also beide in einer kleinen Höhle nicht weit des Flusses und erholen sich von der anstrengenden Flucht. Yurikos Stichwunde ist bereits versorgt, denn Hiten hat ihre Uniform genutzt und um ihre Flanke gebunden. Auch wenn das die Blutung nicht vollends gestoppt hat, so ist sie zumindest nicht mehr ganz so tödlich.

In der Zeit in dem er die Wunde versorgt hatte war sie uach wieder erwacht. Der Schmerz hatte sie geweckt. Aber sie war noch so entkräftet, das sie kaum die Augenlieder offen halten konnte. "....hi..ten..?", fragte schwach.

".........", schweigt dieser nur, der neben ihr kniet. Kein Wort der Welt hätte beschreiben können, was er in dem Moment denkt und fühlt.

Da er ihr nicht antwortet vermutet sie er sei schon wieder weg. Ihre Augen hielt sie ja geschllossen..

"........ mach das nie wieder", spricht er schließlich in einer derart betonungslosen Art und Weise, dass es Rückschlüsse darauf zulässt, wie sehr er sich im Zaum halten muss.

"...a-ber..."wollte sie gerade protestieren. Sie wollte ihm dcoh nur helfen. doch sie spürte seine übermäßige Zurückhaltung und schwieg lieber.

"....... weißt du jetzt in etwa, wieso ich dich lieber in Sicherheit wissen möchte??", fragt er, wobei er nun schärfer spricht als es sein Plan war.

"...", frustriert drehte sie ihren Kopf zur Seite, praktisch von ih m weg. Es war gem ein.. Er machte ihr nur Vorwürfe..dabei hatte sie ihm nur helfen wollen..

".... wir können jetzt nicht ungefährdet nach Osaka reisen. Erst wenn du wieder bei Kräften bist. Man darf uns auch nicht mehr zusammen sehen, sonst wecken wir noch irgendwelchen Verdacht und man wird uns direkt ausliefern.", fügt er noch hinzu. "Wir werden Nachts reisen."

Sie schwieg. Doch nicht aus schwäche sondern aus enttäuschung. Sie dachte sie helfe ihn dort heraus, doch letztenendlich hatte sie es nur schlimmer gemacht.. Sie sehnte sich so nach einem noramlen Leben..doch nicht mit irgendeinem Andern, sondern mit Hiten, aber das war nun schwieriger den je. Wobei..wenn sie es recht bedenkte.. Er nie gesagt hatte, dass er dies auch wollte.. ..

"...... ich wollte dich beschützen und du hast dich noch mehr in Gefahr gebracht. Erwartest du, dass ich mich vor dir verbeuge und dir dafür danke?", fragt er, als er ihre niedergeschlagene Miene sieht.

"....man hilft sicheben gegnseitig.. So ist das nunmal..unter Freunden.", entgegnet sie, da sie es so neutral wie möglich halten wollte.. Schließlich empfand er scheinbar eh nicht imehr für sie.

"Hilf mir das nächste Mal bitte ein Bisschen weniger", entgegnet er.

"..dann bring dich nicht so in gefahr... ich will nicht das dir etwas passert.."

"ùu Wenn ich dich damit retten kann, werde ich es immer wieder tun."

Diese Worte rührten sie so sehr, dass ihr die Tränen kamen. Lächelnd wand sie sich wieder an ihn. Wusst er was er damit gerade gesagt hatte?

"............ was denn jetzt wieder? Weinst du etwa?", fragt er, durch ihre Tränen reichlich irritiert.

"..nein..nur deine Worte waren so schön ^^",, erklärt sie ihrem Gefühlsausbruch.

"........ oo' Nur die Wahrheit.", gibt er schulternzuckend zurück.

"...dann bedeute ich dir doch etwas..", stellt sie erleichtert fest.

"............ meinst du wirklich, ich lass mich gefangennehmen, ohne, dass ich einen handfesten Grund dafür hätte..?"

"...aber wenn das so ist..", flüstert sie sanft. "..dann bleibe beimir.."

"...... ..... Du hast gesehen, was dann passiert."