Kapitel 7, Teil 2

Nur der Wille allein hätte dich aber nicht gerettet...", stellt er seinerseits fest.

Dann wärst du wenigstens sicher gewesen.", stellt Emalie fest.

"Was nützt es, wenn ich sicher bin und du in Lebensgefahr schwebst?", gibt er, leicht hüstelnd, zurück.

"Dann bist du sicher und ich brauch mir keine Sorgen zu machen.", erwiedert sie wie selbstverständlich.

"Und ich könnte vor Sorgen nicht mehr schlafen... Aber sag... hättest du wirklich mit ihm gehen wollen...?"

"..?. . . Warum fragst du? Wäre dir das lieber gewesen..? ._. ..."

"Nein... aber dann hätte ich gegen deinen Willen ... oder wir.. gegen deinen Willen deinen Verlobten ermordet.."

"Jemand der seine Waffe auf mich richtet und dann auch noch abdrückt ist wohl kein großer Verlust...", erwiedert Emalie darauf kühl. "Ich bin froh, dass ich ihn los bin.. Er war einer der Hauptgründe wieso ich aus meiner Heimat ging."

"Verstehe...", gibt Hiten nur zurück.

"Genau..", spricht sie. Nun lässt sie Hiten auch los. Sie befürchtete, dass ihn das vielleicht unangenehm war, so viel Nähe.

Diesen erfasst daraufhin ein ihn erschüttelnder Hustenanfall, der ihn dazu bringt, sich abzuwenden, damit Emalie nicht vollgeschleimt wird.

"óò...Ist alles in Ordnung?", fragt Emalie besorgt.

"Geht schon...", erwidert der nach Luft schnappende. "Hab mich nur verschluckt =_="

"..óò.. Hm..Hoffentlich hast du dirkeine Erkältung eingefangen..."

"Ich leg mich noch etwas hin... wenn's dich nicht stört..."

Nein Nein. oo. Leg dich ruhig hin...", erwiedert sie und zieht ihren Mantel hinüber zu ihm und denkt ihn so damit zu.

Das Grauauge kriegt das nichtmal mehr mit, so schnell ist er weggedöst. =_=

"...Er ist wohl ziemlich erschöpft..", führt sie in gewisser Weise Selbstgespräche.

"Na aber hallo >D", sagt der Wind schnurrend direkt von hinten in ihr Ohr. Das Geräusch stammt von den munter vor sich hinschwebenden Holzscheiten.

"I__I....Kyo-...Ihr Seit es..", seufzt Emalie erleichtert aus obwohl man sich fragen muss, obs sie über die Tatsacvhe,dass er ist wirklich erleichtert sein sollte.

">) Du wirkst so gar nicht begeistert... wie kommt das?", fragt der Dämon und wie von Zauberhand schwebt das Holz zu einem freien Fleckchen.

"Das scheint nur so...", erwiedert Emalie darauf. Es sah wirklich gespenstisch aus, wenn man nur das Holz schweben sah.

Ebenso geisterhaft stapelt sich das Holz selbstständig und entzündig sich mit einem feinen Knistern.

Nicht wissend wo Kyo nun ist starrt Emalie mit Müden Augen in die Leere.

Der Schein der Flammen spiegelt sich in der nebelhaften Erscheinung Kyos wieder, welcher in dieses Feuer schaut.