Kapitel 7, Teil 2

"o_o..", diese lehnt sich wieder entspannter an den Tiger an. "Hm.."

//Ich werde sie schon zu meiner Braut machen.. und dann... >) ....\\, denkt sich der Unsichtbare stillschweigend.

"Ein Gutes hatte dieses Gespräch ja", dachte Emalie still. "Es hat mich von meinen Schmerzen abgelenkt.."

//>D Das wird ein Spaß..\\, hängt Kyo seinen schmutzigen Gedanken nach.

"Ich bin mir nicht sicher, ob ich etwas mit Kyo eingehen sollte..", führt sie ihre Gedanken weiter.

//>) Ich bin mal auf ihre M***e gespannt! Und ihre **********! Hrr, das wird spritzig >>D!\\

Emalie, die keine Ahnung von Kyos Gedanken hat, macht sich selbst die Ihren. "Hmm...=_= Aber.. Was wäre dann mit Hiten.. oO.... ._. ..."

//Und wenn sie nicht will..? Hmmmm ................. egal.\\

Schließlich kommt sie zu dem Entschluss, dass das nicht in wenigen Stunden geklärt werden kann und legt sich so wieder schlafen.

//>) Hm, ach, ich geh mal ein wenig Wache schieben >D\\, überlegt sich Kyo und schwebt vom Baum, um sich an dessen Wurzeln niederzulassen.

Innerhalb von wenigen Minuten ist sie wieder tief eingeschlafen.

Als unsichtbare Kraft schwebt Kyo weiterhin über den Wurzeln und ist letzten Endes doch selbst eingeschlafen.

So vergehen Stunden und aus der Nacht wird wieder Tag.

"... Hier müssen sie irgendwo sein.", beginnt eine Stimme mit den ersten Sonnenstrahlen die nächtliche Ruhe abzulösen. "Wenn wir diese Banditen nicht finden, fließt bald wieder Blut.."
"Ja sir.."

Davon bekommt das rothaarige Mädchen nichts mit. SIe schläft noch seelenruhig dicht an den Tiger gekuschelt. "Z_z"

Hiten - seines Zeichens paranoid - hört das Gemurmel aus dem Erdgeschoss durchaus und stellt mit Entzücken fest, dass das lähmende Mittel bereits seine Wirkung verloren hat. So setzt er sich mit knackenden Knochen auf und rückt sich erstmal zurecht, ehe er vierbeinig über den Holzboden kriecht, um nachzuschauen, was los ist.

Als sich Emalie auf die andere Seite dreht knachst der Ast auf dem sie liegt unerwartet laut.

Sogleich wenden die blauweiß Gekleideten sich dem Knacken zu. Einer von ihnen, wohl der Hauptmann mit gelben Augen und vier sehr langen Haarfransen im Gesicht, ansonsten typisch einen Pferdeschwanz tragend, schaut dabei besonders misstrauisch. "Wer ist da?"

Noch einmal dreht sich Emalie. Dabei gelangt sie ungünstig nahe anden Rand des Astes und fliegt ungewollt, als sie diesen überschreitet, hinunter.

Gerade noch kriegt der Hauptmann, dass etwas auf ihn drauffällt, da hat ihn Emalies Gewicht schon, zum Entsetzen seiner Männer, zu Boden gemäht. "X_X Was zur..?!"

"X_X! AUA!", jammert Emalie laut, als sie so unsanft geweckt wird.

"WAS TUT IHR IN DIESEM BAUM?", faucht der Umgerissene und wirft Emalie ab, als er sich aufsetzt.

"=___= Schlafen?", erwiedert Emalie noch etwas benebelt.

"Ihr kommt jetzt erstmal mit uns. Habt Ihr irgendwelche Gefährten?"

"=_=...Eh...Nein?", erwiedert sie.