Kapitel 7, Teil 9

"Du hast es nicht gesagt, aber du wolltest es.Das hat mir dein Körper über dich verraten, Edward. Du wolltest mich nicht mehr in deiner Nähe haben...", spricht sie ungehindert davon das er sie ignoriert weier.

"..... Du glaubst mir doch, Al... oder?", fragt Ed hoffnungsvoll, wobei sein Bruder einen Moment lang zögerlich schweigt. "Natürlich ... aber... was wird denn nun mit Enya? Entschuldige dich bei ihr."

Empört darüber,was diese Diskussion für wendungen nahmen, richtete sich Enya auf, soweit, das ssie nun auf ihren Knieen ruhte.

"Entschuldigen?! Wieso oó"
"Weil du sie verletzt hast."
"Gar nicht!"
"Doch... du hast ihr wehgetan óo"
">.< Pah! Nur soweit wie es nötig war."

Von ihrem Aufrichten nimmt keiner der beiden Notiz.

"....Was heißt soweit es nötig war..?", fragt sie mit gerunzelter Stirn. Doch scheinbar hörten ihr die beiden nicht einmal zu...

"Du weißt genauso wie ich, dass es unverantwortlich ist, wenn das undenkbare eintritt und sie schwanger wird... Eine Chimära würde dann geboren, eine Kreuzung zwischen Tier und Mensch.. und diese würde kein besonders gutes Leben führen..", erwidert Ed, wird bei den letzten Worten jedoch weniger energiegeladen, wer weiß wieso.
"óo So wie...?", rät Al und Ed nickt. "Ja.."

".............", schweigend hatte Enya sich das angehört.''Ein Tier.... nur.. ein Tier..'', sprach sie leise vor sich hin. Nicht mehr.

"ùû Ich kann nicht zulassen, dass das geschieht.", statiert Ed und schaut auf, schaut zu Enya. "Versteh das bitte."

"Weil ich eine Katze bin?", fragt sie fast monoton, ihnnicht anschauend.

"Exakt. Weil du eine Katze bist und unsere Nachkommen - die in Anbetracht deiner menschlichen Gestalt durchaus überlebensfähig sein könnten - unter Umständen mitleiderregend wären.", bestätigt Ed distanziert.

"<._.>... . .. .. .So wie ich, meinst du wohl.. .. .. ", spricht sie mit gesenker Stimme und zieht mit ihren Beiden Händen an je einer Spitze ihrer Ohren, so dass sie allesamt nach unten gezogen werden. Traurig lässt sie ihren Kopf hängen, so dass ihre schwarzen Haare etwas nach vorne fallen und einen Teil ihres Gesichtes verbergen. "Wäre auch..zu schön gewesen, wenn ich endlich jemand gefunden hätte, der auch nicht ganz menschlich ist.. und der.-", bricht sie plötzlich diesen Satz ab und beginnt mit dem nächsten"... .. . .Das bleibt wohl ein Traum, weiterhin. .. .."

"Entschuldigen sollst du dich, nicht sie noch trauriger machen ûù", kommentiert Al und drückt den nicht damit rechnenden Ed runter, sodass dieser sich zwangsläufig verbeugen muss. "Und nun sag, wie leid es dir tut."
">.o Al...! Fällst du mir etwa in den Rücken??"
"Nein. Aber was du sagst und tust, tut Enya weh. Also entschuldige dich."
"Man, Al, lass mich los >_<", protestiert Ed gegen diese grobe Behandlung, gibt dann aber nach.
"Tut mir leid, Katze."

"...Entschuldigung NICHT angekommen.", faucht sie als Gegenzug. SIe war doch nicht blöd. Natürlich tat er das nicht weil er sich schuldig fühlte..."..Katze...Katze...KATZE! ICH BIN KEINE KATZE!" ruft sie wutendbrannt.

"ùû* Was willst du denn sonst sein? Ein MENSCH?", faucht Ed zurück, der sich unberechtigterweise angeschrien fühlt.

"Nein. Weder noch...", knurrt sie, eher hündisch.

"Tz, was denn dann? Eine Chimära etwa?", spottet er und schaut sie herausfordernd an.

"...UND was wäre wenn?", erwiedert sie seinen herausfordernden Blick mit ihren Traurigen.

"... dann wäre es meine Pflicht, dich zu erlösen ùu", erwidert Ed, der es als Aufgabe eines Alchemisten betrachtet, solch künstliche Wesen wieder auszulöschen. "E-ed... I__I Das kannst du doch nicht machen!", wendet Al geschockt ein. "Das kannst du Enya nicht antun!"

"... ...... ... Jetzt auf einmal willst du mich umbringen..?", unfassbar findet sie es, was er dort sagt.Verwirrt wie nur jemand so schnell seine Meinung ändernkonnte schüttelte sie ihren Kopf."Warum..? Nur wegen meinen Katzenohren? Und meinen Schwanz? De sswegen sollen wir so unterschiedlich sein?"

"Du bist weder Tier noch Mensch. Du sagst selbst, dass dich niemand akzeptiert. Du willst weiterleben, ja?", kontert er ungerührt.

"Und was ist mit dir?", fragt sie ungerührt von seiner Ungerührtheit.

"Ich will nicht noch eine Sünde zu verantworten haben.", erwidert er und verbindet die Hände klatschend miteinander. "Ich werde dich re-transmutieren... dann bist du ein normaler Mensch.", spricht er.

" Ich will aber kein Mensch sein. Wenn ich dann so bin wie du, kann ich gut darauf verziechten. Wer bist du, dass du meinst darüber bestimmen zu können?!", spricht sie mit, nun schon, vor hass funkelnden Augen.

"Willst du lieber wieder eine richtige Katze sein?", fragt Ed, unbeeindruckt von ihrem Hass im Blick, und erhebt sich vom Bett, geht auf Enya zu.

"NEIN.", widerspricht sie ihm. "Ich will die bleiben die ich bin.",knurrend erhebt sie sich wackelig von diesem Bett und geht rückwärts in Richtung Türe.