Kapitel 7, Teil 12

"... wegen Nina, oder?", rät Al und trifft damit genau ins Schwarze. "Du willst nicht, dass Enya so endet wie sie."
"Ich will nur kein Wesen erschaffen, das sterben will.", antwortet Ed.

~... SAH ICH SO AUS ALS WOLLTE ICH STERBEN?!?!?!?!?!?!????!?!!??!~, dacht Enya wütend.

"Da müssten wir schon Tucker aufsuchen und das weigere ich mich zu tun oô"

"E...go.. ist..", gelang es Enya unter einem seltsam klingenden Fauchen hinauszuspucken.

"We... wenn du nicht gehst, gehe ich!", verkündet Al und nimmt Enya wieder zu sich.
"Das wirst du NICHT tun!", korrigiert Ed.
"Ach nein? Und wieso nicht?"
"Weil.. weil ich dich davon abhalten werde. Darum."
"Oh? Und wie?"
"Notfalls mit Gewalt.."
"Gewalt.. pf... alles was du kannst?"
"Deine Ohren sind mit Liebe verstopft!"

"Deins... ist.. m..it.. D..umm..heit.. ver..st..o..pft..", Knurrt Enya auf Als Arm. Scheinbar hatte sie nicht vollkommen vergessen, wie die Menschenlaute auszusprechen waren.

Ihre Laute nicht wirklich verstehend steht Ed auf - knarrende Gelenke und Scharniere inklusive - und entstaubt sich. "Der wird dich umbringen, Al! Das kann ich nicht zulassen."
"Ach nein? Ich bin nicht mehr dein Bruder, schon vergessen??"
"... Dann geh. Los. Mach den zweitgrößten Fehler deines Lebens."
"Ach ja? Gut, wiedersehen."
"Tschüss."
"BYE BYE!!"
"Sayonara!!!"

Mit diesen Worten wendet sich Al wieder ab und stolziert bis zum Erdgeschosss und der Haustür bevor er sich nochmal umdreht. "Der hat sie ja nicht alle..", murmelt er.

"Geh... ni ch..t..", kommt es von der Katze. Edward hatte nur in einem Punkt recht, nämlich, dass es für seinen, jetzt eher ungewollten, kleinen Bruder gefährlich werden konnte. Das wollte natürlich Enya nicht. Da nahm sie lieber in Kauf für immer eine Katze zu bleiben.

"óô Ich kann schon auf uns beide aufpassen... ich bin nicht so unfähig wie du denkst...", spricht Al und öffnet die Tür langsam.

"Ne...in.. N..ic..ht..", wiederhohlt siesich und krallt in seinen Unterarm.

"Aber du bist unglücklich..", wendet Al ein und schließt die Tür hinter sich, geht einen Schritt weit und rennt dann in etwas hinein. "ôo Was wird das, Al?", fragt niemand anderer als Ed, der daraufhin fragend angestarrt wird. o.o

"Un..wi..CH,....t..ig..", meint sie selbstlos und reibt ihren Kopf an seiner Schulter.

"I_I Du kannst uns nicht aufhalten!", verkündet Al, aber sein Bruder - woher auch immer er kam - schüttelt nur leicht den Kopf. "Ich komme mit..."
"I_I ??? Was?"
"Ich kann dich doch nicht einfach alleinlassen..."

"..n...e..in..", wiederspricht Enya. Nun unterstütze Edward das Ganze auch noch. Murrend springt sie aus seinen Armen.

"oô Was soll das denn jetzt??", fragt der Unentschlossene, als Enya sich gar so oppossiv zeigt.

"..Ni..CH....t.. z..u.. i h....m..", spricht sie gebrochen aus.

"~~ Doch. Wir gehen zu Tucker. (nachdem wir ihn gefunden haben)", korrigiert Ed, als er ihr gebrochenes Gemauze hört.
"óô Woher der Sinneswandel?", fragt Alphonse ihn darauf.
"Ist doch egal, oder?"

"...Ge..f..ah..rrr",spricht sie und geht, mit dem Gesicht zu ihnen Gewand einige Schritte rückwärts. "E...d...wa...rrrrd za..u be....rrrst du.."

".. oö Ich dachte ich hätte klargemacht, dass ich es nicht KANN!", spricht besagter auf Enya's krampfhafte Sprechversuche.

"b..e.. ei..l.. diCH..", miaut sie ungeniert weiter, ohne auch nur auf seine zwischen Einwände zu reagieren. "I..CH... verrrr...ge...sssse.. D..in....ge"

"Bruder wir müssen was machen >_<", fleht Al Edward an, welcher aber nur verunsichert zurückweicht. "óô Aber wenn aus Enya nun ein Homunkulus wird?!"

"....nyaarrrr..", miaut sie drängend. Das Wort ''Schnell'' konnte sie also nicht mehr aussprechen.

"T_T aber was, wenn sie stirbt?!", winselt Al und schüttelt seinen Bruder. "._.' Dann bist du ein Mörder..."
"~~ ... ... Ist ja gut... aber wehe du gibst mir die Schuld, wenn was schiefläuft!", gibt Ed schließlich nach und erhält eine kräftige Umarmung Als. ">_< Du bist der beste große Bruder den man sich wünschen kann!"

~Von wegen.. Da gibt es tausend bessere~,dachte Enya. Aber sie wollte sich nichit bschweren. Hauptsache sie bekam ihren alten Körper wieder.. So sprang sie auf die Haustüre zu, hielt dort aber an. Aufmachen konnte sie die Türe schließlich nicht.

die beiden Elrics folgen der Katze und Al ist derjenige, der die Haustür wieder öffnet. "Gehen wir óö"