Kapitel 7, Teil 15

"Hrm..>) Eine seeeehr Gute Idee."

"Oder... ich könnte auch die Ratte holen gehen oo"

"Hm? Hast du etwa eine Foltermethode entdeckt die mir fremd ist?", fragt sie, da sie nicht wusste was er meinte. Während der Worte lies sie einen kurzen Blick zu hiten fallen.

"Jaaa! Die haben hierzulande faszinierende Bräuche >D Man setzt die Ratte auf den Bauch und packt einen Käfig darüber.. dann legt man was brennendes auf den Käfig und schaut zu, wie die Ratte sich ihren Weg durch den Bauch des zu Folternden nagt >D Oder so ähnlich.."

"oo! Das hört sich interessant an...>) Gut so machen wir das... Erst den Finger ab, bzw den Daumen und dann das...>)Darf ich die Aufgaben in deine Hände geben?"

"Aber gern doch <D Das ist mein Beruf!", lacht der Schwabbelige, dass sein ganzer Fettrand wabbelt.

"Und ihr seht zu,d ass ihr den Verräter dort hinten auf den STuhl anbindet. Er soll das alles schließlich gut mitansehen können...>)", spricht sie zu zwei Untergebenen die noch arbeitslos herum standen.

Allerdings ist von dem nicht mehr viel zu sehen. Lediglich ein paar lose Seile liegen zusammengerollt auf dem Boden... Der Meister des Entfesselns hat mal wieder zugeschlagen.

Aber auch Elster war keineswegs eine ANfängerin. Dort wo sie den Hauch einer Bewegung wahrnam warf sie zielsicher hin. Das Ende vom Lied war, dass sie tatsächlich Hiten getrofen hatte, oder besser gesagt seine Kleidung, mit der er nun an die Wand gepinnt war. "oô Wilst du uns schon verlassen?"

Dieser ist froh, gerade noch einen Zentimeter zur Seite gewichen zu sein, sonst hätte Elsters Wurfmesser ihn glatt aufgespießt. Allerdings ist er dankbar für das gute Stück und zieht es mit der noch freien Hand glatt aus der Wand. "ôô..."

Doch er hatte sich zufrüh gefreut. Schon kam ein weiteres Messer angesaust. Diesesmal war seine Hand ihr Ziel.

Sogleich wird das Messer abgewehrt. Von dem, das von der anderen Hand gehalten wird und geschickt geschwungen wurde. Allerdings hält Hiten nicht als perfekte Zielscheibe still und düst sogleich zu Emalie rüber mit dem Ziel, sie zu befreien.

Aber er hatte anscheinend vergessen, dass Elster dicht bei Emalie stand. Sie hatte allmählich die Facksen dicke. SIe packte eine Eisenstange, die an der gegenüberliegenden Wand lehnte, drehte sie herum, so dass eine zugespitze Seite nach unten zeigte und rammte diese, ohne irgendwelche umschweife, durch Emalies Rechten Oberschenkel.
Was nun folgt war ein markerschüttender Schrei der Rothaarigen.

Und genau zu diesem Schrei mischt sich darauf auch das blutige Röcheln von Elster, die wohl nicht ganz aufgepasst haben musste und deshalb nun ihr eigenes Messer quer durch den Hals trägt. Natürlich war es Hiten, der, rasend vor Wut, genau dieses im rechten Moment durch ihre Luftröhre gebohrt hat.

Noch im ihrem allerletztem Atemzug zog sie kleine Nadeln aus ihrem Gewand, in Sekundenschnelle und schmiss diese Emalie entgegen. Diese trafen die, fast vor der Ohnmacht wimmernden Emalie, genau in ihre Schultern. Danach brach Elster zusammen.

Erst als sich Elster nicht mehr rührt schaut Hiten scharf zu den anderen und selbst der Foltermeister zuckt leicht zusammen und schleicht sich davon.

Als sie endlich alleine sind, kniet Hiten sich natürlich zu Emalie. "Hey.."

SIe merkte es nicht, dass er es war, der nunneben ihr stand. Schmerzvoll gab sie eein Keuchen von sich. Sie musste all ihre Kraft zusammen nehmen um nicht ein weiteres Malvor schmerz aufzuschreien. Die Stange hatte ihren Oberschenkel buchstäblich durchbrohrt und steckte immer noch in ihrem Fleisch.

Zögerlich berührt ihr Göttergatte die Stange leicht. "... oO' Wenn wir die rausziehen, bist du in höchstens zehn Minuten verblutet.."

Ob mit oder ohne Stange würde sie in mindestens einer halben Stunde verbluten, denn die Nadeln die auf sie geworfen wurden enthilten eine art Gift, die das B lut schneller fließen lies..

"... Schei.... I_I' Emalie.. sei tapfer.. das wird gleich etwas wehtun..", versucht Hiten sie vorzubereiten und zieht Elsters Kleidung von der toten Leiche, bindet sie anschließend fest um Emalies Bein und schnürt damit einen Großteil des Blutes ab.

"Ngh...>___<", keucht sie,als er so fest den Stoff oberhalb ihrer WUnde zubindet. Ihre Finger krallen sich dabei seine Schulter. "...Lass.. mich.. hier.."

"Vergiss es! òo Wie käme ich dazu, dich hierzulassen! Du kommst mit!", bestimmt er und legt den linken Arm hinter ihren Rücken und den anderen in ihre Kniekehlen, nimmt sie damit hoch, als er aufsteht. "So, jetzt müssen wir weg hier..."

"Aber.. die STange...", keucht sie. Es zog gewaltig, als sich die Eisenstange nach links verlagerte. Immerhin war sie über einen Meter lang.

"Die muss drinbleiben. Bis wir einen Arzt finden, der dir helfen kann!", erwidert er und trottet auf die Kerkertüre zu, geht durch diese hindurch, immer darauf bedacht, Emalie nicht mehr als nötig wehzutun.

"Du bist.. viel zu langsam...lass mich hier.. oder.. nimm.. ann.. . .", drängt sie ihn weiter. Sie verstand sowieso nicht, warum er nicht angenommen hatte. Wenn er der ANführer war konnte er machen was er wollte!