Kapitel 7, Teil 15

"Wir sind kein Hotel. Nur wer wirklich krank oder schwach ist, darf hier liegen. Da Ihr genau danach aussaht, musstet Ihr hierbleiben. Und während der Zeit durften wir noch Eure Bekannten mit durchfüttern, was erwartet Ihr denn, woher das Geld dafür kommen sollte??", erwidert der Quacksalber und erhebt sich, auf Emalie zugehend.

"Elender Halsabschneider òó Wenn es hochkommt würdet ihr nur 100 Goldstücke bekommen!" Nein, von diesem Typ liese sie sich nicht einschüchtern.

"Wie kommt Ihr bitte auf 100 Goldstücke? Rechnet mir mal vor!", fordert der Weiße.

"oô IN WIEFERN.", drängt sie ihn.

"Wie kommt Ihr dazu, diesen riesigen Rabatt zu fordern?!"

"òo WIe kommt ihr dazu so einen hohen Preis zu forder?! Das ist Wucher!"

"o,ô Kost und Logie für drei Personen, die verbrauchten Fiebermittel für eine.."

"oô Nicht mehr als 200 Goldstücke."

"250!"

"òo....Na gut. Und der rest geht anmich zurück."

Mit diesen Worten greift der Arzt in seinen Mantel und zieht das Säckchen mit den Goldstücken hervor. Die Hälfte davon wandert in seine Hand, die dann zu Emalie ausgestreckt wird.

"uû Sehr gut. Und weil ihr so koperrativ wart geb ich euch noch 50 Goldstücke."Gab sie großzügig an den Quacksalber. Sie hätte nämlich nicht erwartet, dass er das er ihr das Geld zurückgeben würde.

"Oho, wie großzügig von Euch oo'", stellt der Arzt verdutzt fest und nimmt die Münzen entgegen, verstaut sie wieder in dem Säckchen und dieses wieder in seiner Jackentasche.

"Nun dann. Lebt wohl und danke für die Unterkünfte.", meinte sie daraufhin und schreitet wieder zur Türe hinaus.

Dort wartet auch Hiten, der sich der Schürze entledigt hat und gar nicht begeistert dreinschaut. "Die zwei Tage sind aber noch nicht um.."

"Was für zwei Tage?", fragtsie unwissend stellend und geht ungehindert weiter. Natürlich war sie noch wackelig auf den Beinen, aber sie wollte keinen Tag mehr länger hier verbringen. Plötzlich stoppte sie. Vor ihr stand das weißhaarige Mädchen.

Ihrem Blick folgend entdeckt auch er das Mädchen. "Möchtest du mit uns kommen?"

Ihrem Blick folgend entdeckt auch er das Mädchen. "Möchtest du mit uns kommen?"

Daraufhin nickt die Kleine. Woraufhin Emalie nur leise Seufzt. "Na gut." Nun sieht sie auch wie die zwei Hunde neben dem Mädchen stehen.

"^^' Vielleicht sollten wir erstmal zurück zu deinem Heim, was meinst du, Schatz?"

"óo Wieso sollten wir?", fragt sie dara ufhin verständnislos.

"Du sollst dich nicht überanstrengen. Eine längere Reise wird dich auslaugen."

"óo Hm.. Vielleicht hast du recht..", gibt Emalienach kurzem Überlegenvon sich.

"Keine Widerworte... .... Eh... I_I' Was??", verliert er glatt den Faden.

"óo Ich sagte, vielleicht hast du Recht. ", wiederhohlt sie sich, da er sie offensichtlich nicht gehört hatte.