Kapitel 7, Teil 17

"Wieso..gegen dich?"

"... naja.. ... er ist tot.. es hätte auch mich treffen können.."

"...Tot? I_I..Was? Nein..das geht gar nicht.."

"Doch, das geht.", versucht er es ihr weiterhin weißzumachen, um ihr ihr unvorsichtiges Verhalten zu verdeutlichen.

"Nein. Es ist kein Mittel das jemanden umbringt.", beharrt sie darauf.

"Was WAR es denn für ein Mittel?", hakt er nun nach.

Draußen brauen sich derweil dunkle Wolken zusammen und der Wind frischt auf, bläst ums Haus und lässt die Bäume gegen die Fenster schlagen.

"...ICh weiß es nicht genau.. Kenta meinte es sei okay..", sprach sie wahr."._. Was soll ich den tun... Das nächste Mal ist es vielleicht nicht mehr meine Hand.."

"óo Du musst lernen, dich zu wehren!", stellt er fest, die Ohren leicht spitzend, als ein Steinchen von einer Sturmböe gegen das Zimmerfenster geschleudert wird und dort mit einem lauten KLACK abprallt.

".....Wehren? GEgen einen Mann der einen durchtrainierten KÖrper hat? ^^'''....Wie stellst du dir das vor?"

"-oo- oh, danke.", bedankt er sich für das Kompliment. "Aber weißt du.. sobald ER weiß, dass du keine leichte Beute bist, wird er dich in Ruhe lassen.."

"Nein.. Genau das findet er interessant."

"^^' Meinst du?"

- Ein lautes Donnern erschüttert die Luft.. -

"Er hat es selbst ge-", stoppt sie und zuckt wegen den grölenden Donnerschlag zusammen.

"Was hat er?", fragt Hiten nach, der sie nicht ganz verstanden hat.

Sekunden später erhellt ein gleißendes Licht, wohl das eines Blitzes, den Raum für den Bruchteil einer Sekunde, erneutes Donnergetöse lässt Emalies Antwort untergehen.

"I_I...", als es ein weiters Mal Blitzt und Donnert verschwindet Emalie komplett unter der Decke.

Ihr Verkriechen schweigend beobachtend setzt sich der Schwarzhaarige auf. Die Luft glüht fast vor Spannung, sie ist regelrecht geladen und die Bedrohung ist fast greifbar.. Irgendwas nähert sich..-

- ... mit einem weiteren Donnerschlag, doch diesmal kommt er vom Dach, kurz nachdem es erneut geblitzt hat. -

Es hörte sich so an als würde ein Knister-Geräusch genau vom Dach herunterschallen. Doch in Warheit kam es von einem ganz anderen Ort. Nämlich von der Scheune die direkt hinter der Villa stand, vollgestopft mit Heu und natürlich mit unzähligen Tiere..

(Q_Q)

Dummerweise hatte nicht nur die Scheune Feuer gefangen, sondern auch die umstehenden Bäume.. So breiten sich die Flammen rasch bis zum Hauptgebäude aus und setzen dieses nun ebenfalls in Brand.

Dieser zerstörerischen Gewalt stellte sich eine ebenso Mächtige, nämlich das Wasser! Es fing wie aus heiterem Himmel an in kräftigen Strömen zu Regnen. Es war als wollte das Schicksal dem Blitz sagen : Du kannst mich mal!

Doch die Flammen sind bereits zu stark und können von dem Bisschen Wasser schon nicht mehr eingedämmt werden. Rasch dringen sie ins Innere des Hauses vor..

Dieser Umstand blieb nicht lange unbemerkt.Sämtliche Hausbewohner, sei es Mensch oder Tier, machte sich daran so schnell wie möglich aus dem brennenden Gebäude heraus zu kommen. Somit auch Emalie und Hiten..

Allerdings ergibt sich bei letzteren beiden ein Problem;
Sie wurden von den Flammen in ihrem Zimmer eingeschlossen.

"I_IH-Hiten was sollen wir tun..!?",fragte Emalie die natürlich unter der Decke hervorgekommen war. Aufgebracht, gerade zu panisch blickte Emalie sich um. Überall waren Flammen.. Selbst das Fenster, aus dem sie Hätten springen können, war vom Flammen umgeben.

"... das einzig richtige.. wir müssen durch durchs Feuer, bevor es uns versengen kann..", erwidert er, der schon startklar ist und das Fenster im Visier hat.

"I____I....Nein.. Das schaffen wir niemals..!", weicht sie einige Schritte ängstlich zurück.