Kapitel 18: Medieval Times

"òo Das habe ich nicht behauptet!", knurrt er ihr entgegen. "Was für ein Ausschnitt?!", meint er und weißt auf ihre Nacktheit hin.

Das war zuviel. Ihr Geduldsfaden war gerissen und die zweibeinige Füchsin sprang den vorlauten Typen an.
"+_____+ ..."

Überrascht von dieser plötzlichen Attacke kann er das Gleichgewicht nicht mehr halten und fällt rückwärts mit ihr zu Boden. "X_X"

Schneller als gedacht hat sie ihre Hände an Alills Hals und versucht ihn zu würgen. "+_+ Mach mir dieses Ding ab oder ich mach dich kalt!"

In Sekundenschnelle war er wieder bei klarem Verstand und schon im nächsten flog das Fuchsweib 5 Meter durch die Lüfte, weggeschleudert von einer Ladung von 600 Volt.

Ein Ächzen kam von ihr, als sie auf dem Boden aufprallte. "Kch... verdammt..!"

WEnige Augenblicke später war er auch schon über ihr, damit sie sich auch ja nicht aufrappeln konnte. Jeglicher Geduldsfaden wahr ihm gerissen. "+_+ Wenn du wie ein Päckchen verschnürt an Gyraths Schwanz reißen möchtest, dann sag es ruhig!" um seinen Worten Nachdruck zu verleien blitzten kleine Funken an seinen Armen entlang, an seinem Kopf und an seinem Oberkörper.

"+___+ Versuchs doch!", knurrte sie, ehe ein kräftiger Biss sich in Alills rechten Arm schlug. "+,..,+..!"

ERneut jagen 600Volt durch ihrenKörper. "+_____+ kch.."

Kurz verfestigte sich ihr Biss, mehr durch den nervlichen Impuls als alles Andere, ehe ihr schwarz vor Augen wurde. Ein Stromschlag zuviel, ihre Kräfte waren erschöpft. x.x

Als Alill bemerkte, dass sie in OHnmacht gefallen war, lies er von ihr ab. Wie einen Mehlsack hebt er die Füchsin auf und wieder auf Gyraths kräftigen Rücken.~Endlich kann es weiter gehen..~

Ein unbemerkter Beobachter hatte das Ganze bemerkt. Jenes Paar Augen funkelt schweigend aus den Büschen hervor. Um genau zu sein.. es war der Busch selbst, der es beobachtete. ~o,.o Mana..! Na, da hast du dich ja schön in Schwierigkeiten gebracht..~

~Was habe ich mir da nur ein gebrockt..~ fragte Alill frustriert sich selbst. Wen hätte er auch sonst fragen sollen? Gyrath konnte im schlecht Antworten! Mit diesen Gedanken setzte er sich eb enfalls aufs GEtier und ritt hinfort.

Als das seltsame Gespann nur noch knapp in Sichtweite war, leuchtete der Busch kurz auf und binnen Sekunden stand ein kleiner, silbrig weißer Fuchs dort und sah hinterher. "o,.,o ... Was mache ich denn jetzt..?"

Natürlich wusste Alill nicht das er beobachtet wurde und selbst wenn hätte ihn das nicht weiter gestört. Ungehindert setzte er seinen Weg fort. Bis spät in die Nacht hinein hielt Gyrath das durch, doch schließlich gab es bei ihr auch ein Limit und so musste der Halbelf wohl oder übel rasten. Zum Glück waren in dieser Gegend viele Höhlen, so dass er leicht einen U nterschlupf fand. Und tatsächlich. Hinter dem nächsten Gestrüpp verbarg sicheine. Nach kurzem Kontrollieren stellte er fest, dass sie unbewohnt war und so ging er hinein, gefolgt von Gyrath, die noch immer die bewustlose Füchsin auf ihren Rücken trug.

Ganz unauffällig landete, kurz nachdem die drei in der Höhle verschwunden waren, auf einem Baum davor eine Eule. Ein tiefgründiger Blick lag in ihren kühlen Augen und etwas Lauerndes in ihren Bewegungen.

Drinnen angekommen nahm er die Füchsin von ihrem 'schlafplatz' herunter und legte sie auf die zuvor auf den Boden ausgelegte Decke und wickelte sie damit ein. Er war ja schließlich nicht grausam. Erfrieren sollte sie nicht!

Die Eingewickelte bekam das nur ganz am Rande mit. Irgendwas Warmes, weiches, das Fehlen des eiskalten Luftzuges.. Schnell wurde aus ihrer Ohnmacht ein erholsamer Schlaf, in dessen Verlauf sich ihre 'normale' Fuchsgestalt wiederherstellt.

"Z v Z..."

Er selbst lies sich neben dem Fuchs nieder und lehnte sich an der riesigen echse an. Aucher hatte seit stunden ncith geschlafen, so dass ihn binnen weniger Sekunden die Augenlieder herunterklappten.

Als er sich sicher war, dass es sicher war, schlich sich der heimliche Verfolger fast lautlos in die Höhle. Eine kleine, weiße Maus war es, die sich hineinwagte, man musste ja kein unnötiges Risiko eingehen!

Bei der Füchsin angekommen, stubste die Maus selbige an, woraufhin die träge den Kopf hebt.
"=__=?"

Doch hatte die Maus nicht bedacht, dass zwei Paar augen sie bewachte. Zwei riesige. "+_+"

Durch den eigenen Instinkt gewarnt richtete sich die Maus auf die Hinterläufe und prüfte schnüffelnd die Luft. Die Füchsin, der endlich ein Licht aufging, fegte die Maus mit der Vorderpfote zur Seite und zog sie zu sich heran.
"+_+' Was machst du hier? Bist du wahnsinnig?!", zischte sie dem Tierchen zu, dass fast unhörbar ein ">.< aber..!" konterte und von einem "KEIN Aber! Mach, dass du wegkommst! Sag Mama bescheid, dass alles in Ordnung ist!" unterbrochen wurde.

Im Anschluss lief die Maus wieder nach draußen, sich bewusst, dass diese unheimliche Echse mit Sicherheit alles gehört haben musste.

Als würde sie die Maus in ihren Worten bestätigen wollen schnaubt die Echsin so fest, dass der ganze Staub aufgewirbelt wurde. "oô"

Prompt musste die Füchsin von diesem Staub gereizt erneut niesen und sogleich wandert ein böser Blick zu der Echse. "+.+..."

Die bleckt daraufhin drohend die Z ähne, welcher jeder 10 cm misst.