Kapitel 18: Medieval Times

"Aber nicht so schnell wie Gyrath", wand er ein und zeigte auf das SChuppentier. Dabei schwang er sich auf das ungetüm und setzte die Füchsin vor sich. Um sie besser zu befestigen band er sie erneut mit einer Schnur an ihrem Halsband an dem des offensitlichen Reittier an.

"+_+ Du hast mir noch nicht gesagt, was du mit mir vorhast.", stellte die Füchsin bissig fest, als sie ihre Freiheit davonfliegen sah.

"Oh, dass wirst du schon noch früh genug erfahren.", meint ernur darauf und stieß Gyrath leicht mit seinen Fersen in die Flanke, woraufhin sich das Getier erhob und, zunächst, langsam lostrottete.

Als der Gegenwind der Füchsin durchs Fell wehte, sträubten sich leicht die Haare. Weniger wegen der leichten Böe als aufgrund ihres Frustes. Hätte sie diesen Fluss doch nur gemieden und sich lieber von den Hunden zerreißen lassen! Sie hasste sich selbst.

WÄhrend er sie so ihm Arm hält streicht er abschätztend mit dem Daumen über ihr Fell. "Hm...Du hast ein weiches Fell...würde bestimmt eine gute Mütze abgeben.", sagte er trockenernst.

Zweifelsohne würde die Füchsin nun erbleichen, wenn sie das könnte. Doch so musste sie sich damit begnügen, mit der Rute die Hand wegzuschlagen. "ùû Pfoten weg."

Doch er natürlich kam er ihrer Bitte nicht nach. "Oder ein Schal?", sprach er weiter.

"+.+ Suchst du Streit, MENSCH?", knurrte die Füchsin, die sich zwar schon des Öfteren zum Spaß in derlei Kleidungsstücke verwandelt hatte, um unwissende Altweiber zu erschrecken, die aber ungern ihr Leben lassen würde für diesen Spaß.

Plötzlich packte er seine Schnauze und drehte ihren Kopf soweit nach oben, dass sie in sein Gesicht blicken musste. "Glaubst du ich mache Witze, Flohzirkus?", sprach er drohend. Seine giftgrünen Augen funkelten sie bedrohlich an.

"+__+ Glaubst du, ich lasse mich einfach so umstricken?", konterte die Füchsin, die Alills Blick nicht auswich.

Da sprühten helle funken an seinen schlanken Händen und jagten in den Körper der Füchsin.

">X<!!", fiepte die Fähe daraufhin, als sie wie vom Donner gerührt einfach auf den Bauch zurücksackte. "Du verdammter..!"

Und noch ein Blitz jagt durch ihren Körper. Er hatte gehört, dass wenn sie zu entkräftet waren sie sich zurückverwandelten. Mal sehen ob dies stimmte..

">_____<!! Argh..!! Lass das..!", forderte sie und wandte sich unter den Stromschlägen wie ein aufgespießter Aal.

"Dann zeig mir etwas von deiner Kunst..", drängte er unbeeindruckt.

"+.+ Welche Kunst..?", stellte sie sich weiterhin unwissend.

Dies wurde sogleich wieder bestraft.

Ihr Klagen glich nun mehr dem Maunzen eines Kätzchens und ein einziger Schlag mit dem Augenlid hatte gereicht, damit aus der Füchsin selbiges wurde. Ein kleines Kitten mit riesengroß wirkenden Augen.

Sichtlich erstaunt lies Alill seinen Griff etwas lockerer werden. "Na es geht doch.", sprach er zufrieden.

Erstaunlich, wie gefährlich selbst ein Kätzchen noch fauchen konnte! Flach angelegte Ohren, entblößte und nadelspitze Fangzähne und ein bedrohlicher Blick zeigten den noch immer vorherrschenden Widerwillen.

Um dem gezielt entgegenzuwirken umfasst er den Hals der jetztigen Katze, nicht um sie zu würgen, nein, sondern um die empfindliche Stelle sanft zu kraulen.

Zunächst war das Kätzchen skeptisch, doch dann begann es voller Wohlbehagen zu schnurren und genüsslich die Augen zu schließen. "=u=..."

Das entlockt sogar ihn, der eigentlich ein sehr ernster Bursche war, ein schwaches Lächlen.

Ihre Chancen erkennend rieb sich die Minikatze an der kraulenden Hand. >3

Gyrath beschleungite seine Schritte, biss die riesen Echse gute 80 km/h lief.