Kapitel 7, Teil 2

"Selber", knurrt das Pelztier zurück.

"I__I Eh was?", stutzt Kyo, als dieses Vieh tatsächlich antwortet.

"Miehstvieh!", wiederhohlt der Waschbär in Menschensprache.

"I_I Du kannst sprechen?"

"Nein ich tu nur so.", gibt das Getier ironisch von sich.

"Wieso kannst du das I_I", fragt Kyo wiederum.

"Jedes Tier kann das.", erwiedert er und lässt dabei Kyo los.

"I___I ? Wie auch immer... Dann mach ich mich auf den Rückweg.", stellt der Verdatterte fest und wendet sich zum Gehen, jetzt, da seine Hand wieder frei ist.

">) Pass auf, wenn du das nächste Mal einem 'Tier' begegnest. Es versteht dich", warnt ihn der Waschbär.

"I_I ... das ... ist ... okay...", gibt Kyo stutzend zurück und trabt davon. //Wäh..\\

"hehe..", kichert der Waschbär und huscht wieder in sein Versteck.

//Und wohin jetzt? =_= Hm.. Vielleicht sag ichs den Pappnasen lieber, dass wir kein Zuhause mehr haben..\\

Einer von dieses besagten Pappnasen, nämlich Emalie, lag wach da. Zu oft hat sie sich auf ihre verletzte Seite gelegt. Der Schmerz war schlimmer geworden und lies sie nicht einschlafen.

Gesagt getan, der selbsternannte Herrscher macht sich auf den Weg zurück zu seinen vom ihm ernannten Untertanen.

"=__= Hmmrr...", murmelt Emalie leise vor sich hin.

Hiten seinerseits kriegt von Emalies Gewimmer nicht viel mit, anders als der Tiger, der fragend aufschaut und sie - besorgt etwa? - mustert.

"=_=? Oo..^^'' Schon gut..", versucht sie den Kater zu beruhigen, indem sie ihn sanft durch sein Fell steichelt.

Daraufhin legt der große Kater schnurrend den Kopf wieder auf die Pfoten und ist kurz darauf wieder eingedöst.

">_<....", nun unterdrückt Emalie ihr Jammern, damit sie auch keinen wieder aufweckte.

Auf geradezu knochige Weise legt sich plötzlich von hinten eine kalte Hand auf Emalies rechte Schulter. Stillschweigend ist die Nacht daraufhin.

Kurz zuckt die Berührte zusammen und dreht sich hastig um, zu hastig. "O_O..=___=....Ew..." Schmerzhaft dreht sie sich wieder nach vorne, nachdem sie gesehen hatte, dass da nur Kyo war.

">D Was bist du denn so schreckhaft, Süße?", schnurrt der Entdeckte ihr ins Ohr.

"...Hör auf mich so zu nennen...", gibt sie ihm als Antwort.

">D Soll ich dich lieber Schnucki nennen? Häschen? Mein Kätzchen etwa >D?"

"Ich bin weder deine Süße noch dein Häschen, dein Schnucke, oder dein Kätzchen." erklärt sie ihn seufztend. Ihre Laune ist damit und der Tatsache, dass ihre Seite immer noch weh tat, gesunken.