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OtherWorld RPG
OtherWorld ist wie die wirkliche Welt auch, Es gibt Kriege, Blutvergießen, aber auch Abenteuer und neue Bekanntschaften, also alles, was das Herz begehrt! In OtherWorld kannst du sein, wer immer du sein willst, es gibt keine Grenzen.
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Charakter der Figur Name, Vorname: Keiji Alter: 19 Gattung / Art: 9/10el dämon
Thema: Kapitel 10: Warrior of a Vampire So Jun 21, 2009 12:45 pm
Blut tropfte auf den Boden, von einem mehr als getränktem Verband, der sich beim genauen hingucken und als Stofffetzen herausstellte, also nur ein notverband war. Schwer atmete Keiji und schleppte sich zu dem Schloss hoch. Er hatte eine Tiefe Wunder in der Schule. Scheiß Wölfe... sie hatten ihn draußen angefallen und gegen das ganze Rudel dämonen hatte er kaum eine chance gehabt. Doch mit viel glück hatte er die Dämonen ausschalten können, nur hatte einer ihm die Pranke in die Schulter gehauen. Er sah hoch am dem Schloss als er nun vor der Tür stand. hoffentlich war hier jemand, der bereit war ihm zu... Den gedanken konnte er nich tmeh rzu ende führen, denn er kippte einfach nach vorne um, schlug mit dem Kopf ans schwere holztor und blieb dann wie tod liegen. Sein Schwert war in seiner Scheide und langsam löste sich der notdürfitge verband auf und das Blut lief auf den Boden.
white wolf tibanna Fortgeschrittener Schreiberling
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Charakter der Figur Name, Vorname: Tibanna Alter: 4 Gattung / Art: Polarwolf
Thema: Re: Kapitel 10: Warrior of a Vampire So Jun 21, 2009 1:02 pm
Nacht war es geworden. Die Dunkelheit hatte sich allmählich über das Land gelegt und tauchte es in seichten Nebel, der die Bäume und Häuser der Dörfer und Wälder umarmte. Umso kälter es wurde, desto dichter wurde der Nebel, vor allem in den dichten Wäldern. Aber es konnte noch schwärzer werden, Angst würde die Gestalt nicht bekommen, die sich langsam und leise auf dem toten Stein bewegte. Kein Laut erklang, selbst die bröselnden Steine kullerten leise die Treppen hinab... Das lange, weiße Kleid der Frau, die sich zwischen den Gemäuern wie ein Gespengst bewegte, strich über das Gestein, wie eine heimatlose Seele... Kurz hielt sie inne, drehte den Kopf nach hinten. Da war jemand, aber was wollte er hier? Was gab diesem Wesen einen Grund dafür, sich hier her zu wagen? Vor allem dieser Duft... Wie der Nebel breitete er sich aus... Wie auf Zehenspitzen leise schritt Leyla weiter, in die Richtung dieses Duftes...
Keiji Ouzan
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Charakter der Figur Name, Vorname: Keiji Alter: 19 Gattung / Art: 9/10el dämon
Thema: Re: Kapitel 10: Warrior of a Vampire So Jun 21, 2009 1:25 pm
nun lag er bewusstlos vor der Tür. Sein Blut verbreitete diesen angenehmen duft. nun war die Wunde gut zu sehen. Offen klaffte sie an seiner Schulter, doch dadurch, dass noch Tuch zwischen ihm und dem Boden war, kam der Dreck des bodens nicht in seine Wunde. Woher sollte er wissen, dass er dort war, wo sein Blut höchsten Nahrung war? Das einzige glück, dass er wohl haben könnte, war, dass er, bedingt durch seine Lebenslaufbahn, noch Jungfräuliches Blut hatte und so bei einem Biss überleben würde. Langsam floss das Blut auch aus seinen sonst so roten lippen. Sie wurden Blass, und lange würde er wohl nicht überleben, denn der so warme und muskulöse, halb zerfetzte, nicht einmal halb bedeckte oberkörper wurde langsam kalt und schien für einen Vasmpir geradezu die nachricht zu liefenr "BEIß MICH!"
white wolf tibanna Fortgeschrittener Schreiberling
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Charakter der Figur Name, Vorname: Tibanna Alter: 4 Gattung / Art: Polarwolf
Thema: Re: Kapitel 10: Warrior of a Vampire So Jun 21, 2009 1:34 pm
Leyla ließ sich Zeit. Sie war nicht in Eile. So, wie es ihr der Blutgeruch verriet, war die Person stark verletzt und würde nicht weit kommen. Außerdem hatte sie gar keinen so großen Hunger. Sie würde vielleicht etwas spielen, wie eine Katze mit einem Vögelchen, aber auch nicht mehr... Sie bog um die letzte Ecke ab und konnte schon in etwa erkennen, wer oder was dort lag. Ihre Mundwinkel zuckten kurz, Strähnen fielen ihr in das Gesicht. Das blond-rötliche Haar umschmeichelte ihr Gesicht mit leichten Locken, hob ihre roten Lippen und die hellen Augen hervor... Blass war ihre Haut, wie Porzellan. Der Wind, der durch das Gemäuer pfiff brachte ihr Kleid zum wallen... Unberührt schritt Leyla auf die Person zu, blickte kalt zu ihr hinab. Ihre Mimik veränderte sich kaum... Es war überhaupt nicht herzergreifend für sie, soetwas zu sehen... Ihre Fußspitze verührte den Liegenden an seiner Seite.
Keiji Ouzan
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Thema: Re: Kapitel 10: Warrior of a Vampire So Jun 21, 2009 1:45 pm
Nur leicht entwich luft aus dem Fast leblosen Körper des Kriegers. "w-t-s?" brachte er ein paar buchstaben hervor und dann war wieder alles Still. Er war Tod... oder doch nicht? Das blut rauschte noch, sein Herz schlug langsam, doch es schlug. Leben tat er also noch. Aber wie Lange? auf seiner Schulter war ein Tatoo, welches von den pranken halb zerschlissen worden war, doch man konnte noch enige Buchstaben erkennen, die jedoch ohne die dazugehörigen Konsonanten und übrigen vokale keinen sinn ergaben. nicht einmal mehr die Krone war ansatzweise zu erkennen. Und so war er nur ein Mensch, ein Tier unter vielen, das grausamste und doch intelligenteste
white wolf tibanna Fortgeschrittener Schreiberling
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Thema: Re: Kapitel 10: Warrior of a Vampire So Jun 21, 2009 1:54 pm
Für Leyla waren Menschen einfach nur nackte Würmer, die bloß in einer großen Ansammlung in einem Komposthaufen stark waren... Nahm man ihnen die Waffen weg, so waren sie hilfloser als ein neugeborenes Rehkitz. Desswegen hatte sie nichts für diese Wesen übrig. Machthungrig und gleichzeitig faul. Alles wollten sie besitzen und dafür brachten sie alle Wesen um, die ihnen im Wege waren... Auch Vampire waren davon betroffen. Natürlich konnte man diese nicht so leicht mit dem Schuss aus einem Gewehr töten, wie einen Wolf... trotzdem konnten sie es... Leyla spührte den Tod. Es hüllte den Körper des Menschen schon fast ganz ein... seine kalten Hände griffen nach ihm und wollten ihn in die Schwärze ziehen. Ihr fiel das Mal auf seiner Schulter auf... Entziffern konnte sie es dennoch nicht... Langsam kniete sie sich hin, wie zu einem Liebhaber oder wie der Prinz zu Schneewittchen, als sie in dem Sarge lag... Die Frau legte eine zarte Hand auf und strich mit den Fingerspitzen über sein Gesicht... "Was tut jemand wie du, in diesem Wald?" fragte Leyla ihn, ohne eine Antwort zu erwarten. Vielleicht konnte er ihr Antworten geben, was in dem Rest des Landes geschehen war. Ihre Raben und Ratten waren gute Boten, doch überall konnten sie nicht sein... Etwas ähnliches, wie ein Energieschwall ging von ihrer Hand auf den Sterbenden über...
Keiji Ouzan
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Thema: Re: Kapitel 10: Warrior of a Vampire So Jun 21, 2009 2:05 pm
Die schwarzen Griffe lösten sich von seinem Körper, wurden von der kraft des Lebens mahnend geschlagen. "Jetz tnocht nicht" war die Botschaft und langsam öffnete er die Augen, nur halb. "R-Rebellion... das Volk hat sich gegen die Monarchie aufgestellt... s-sie haben in ihrem Wahndenken die Dämonenkönige gestürzt und die Menschenkönige ebenso..." Er war ohn eprobleme davon gekommen. Er hatte viele freunde im Volk, die hn vorgewarnt hatten, so war er gegangen, akls es noch rechtzeitig war. Doch die wolfsdämonen hatten iihn nicht von den anderen Menschen unterscheiden können und so hatten sie ihn angegriffen. Er hatte Dämonisches Blut in sich, doch das wusste niemand, nicht einmal er selbst. Seine Mutter hatte sich mit dem König der Wolfsdämonen gepaart, daraus war er geboren worden, nur unter einem anderem König. Kaum hatte er diese Nachricht ausgesprochen, war er auch schon wieder in den Griff des Todes gekommen, welcher diesesmal jedoch zu zögern schien und das reichte seinem Körper, dass die wunden sich langsam verschlossen.
white wolf tibanna Fortgeschrittener Schreiberling
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Thema: Re: Kapitel 10: Warrior of a Vampire Mo Jun 22, 2009 3:00 am
Leyla betrachtete den Mann, der vor ihren Füßen lag und der langsam wieder etwas Lebenskraft erhielt, wenn auch nur wenig. Ein Vampir war ein übernatürliches Wesen, sie konnten vieles, aber einen Sterbenen retten? Wahrscheinlich war es möglich, doch wieso sollte ein schier untotes Wesen einem anderen wieder Leben einhauchen? Sie lößte ihre Hand von seinem Gesicht und hörte den Worten des Mannes zu. Dass dort draußen der Mord und Totschlag vorranschritt, wusste Leyla, aber endlich war ihr klar wieso. "Hm" machte sie und die Spitze ihres Zeigefingers strich über die verletzte Schulter, Blut klebte nun an diesem und während ihre Augen nochimmer versuchten diese Zeichnung zu entziffern, sog sie den Duft des Blutes durch die Nase ein... Ein Schauer lief ihr den Rücken herunter. War das möglich? Leyla stutzte. Konnte das möglich sein? Sie hielt kurz noch inne und führte den Finger wieder zurück zu ihrem Mund, Lippen und Zunge wurden mit dem Blut benetzt. Sie schmeckte es, säuberte ihren Finger mit den Lippen... Wieder ein Schauer... Es war tatsächlich so. Strähnen fielen ihr wieder ins Gesicht, als sie den Kopf leicht neigte und den Mann anblickte "Was treibt dich ausgerechnet in diese Gegend?" fragte sie ihn, doch die Antwort war klar; er war auf der Flucht gewesen... oder war es immer noch. Leyla neigte den Kopf zur Seite und schloss kurz die Augen. Immer noch hatte sie keinerlei Eile. Ob sie ihn nicht doch sterben lassen sollte? Was sollte sie anfangen, mit einem halben Wolfsdämonen. Sie würde einem halben Feinde helfen - Wölfe - schlimmer noch, einem Wolfsdämonen, wenn er auch bei Menschen gelebt und großgeworden war... Das Blut in ihm trug alles Erbe dieser alten Rasse... Kurzentschlossen machte die Vampirfrau eine schnelle Handbewegung über den Körper des HalbDämonen hinweg, als würde sie einen Tisch mit einem Mal leerräumen und alles auf den Boden schieben, doch sie berührte den Mann nicht. Es war, als würde sie den Gevatter Tod wie einfachen Nebel von dem fast leblosen Körper wischen. Durch den Luftzug der durch ihre Hand entstand, kräuselte sich der schwach werdende, kalte und dunkle Nebel, der so unwirklich schien und nach ein paar Augenblicken ganz verschwunden war. Einen Toten erwecken, aus seinem Schlafe, das war für einen Vampir weniger interessant, doch ihn vor dem Tod bewahren, fürs erste, das war schon eher denkbar. Es würde einige Momente dauern, bis er bemerkte, dass er den Klauen des Todes entwichen war. Leyla stand auf, betrachtete den Körper kurz noch und drehte sich dann langsam um, als müsste sie aufpassen, nicht von einer kalten Windwöhe erfasst zu werden und wie eine Rauchschwade zerrissen zu werden. Das schöne Blut, dachte sie sich. Über und über war er mit seinem Blut verschmiert, der Boden ebenfalls... Kalt und fast getrocknet war dieses Blut nichts mehr Wert, es war in diesem Zustand tot und vergleichbar mit Milch die Tagelang in der Sonne gestanden hatte... ungenießbar und gesundheitsschädlich für einen Menschen. Mit leisen und langsamen Schritten entfernte sich Leyla wieder von dem Halbdämonen. Entweder er folgte ihr, oder sie würde ihn wiederfinden. Für's erste war er noch zu nichts zu gebrauchen. Erst wenn er einigermaßen wach und bei klarem Verstand war. Wieder war es kälter geworden und das Licht des Mondes ließ den weißen, knöchelhohen Nebel sichtbar werden, der sich durch das Gemäuer zog, wie verlorene Seelen der verstorbenen Könige und Prinzessinen, der Grafen und Bauern. Wirbel bildeten sich, wenn Leyla einen Schritt machte, leicht wich er zurück, wenn sie sich näherte, kroch aber wieder zurück als Leyla vorbei war... Vier Schirtte war sie gerade erst von dem Körper des Mannes entfernt, sie hörte ihn atmen und sein Herz schlagen...
Keiji Ouzan
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Thema: Re: Kapitel 10: Warrior of a Vampire Mo Jun 22, 2009 9:46 am
Wieder öffneten sich die Lippen des Jungen Mannes wie von selbst. "Die Flucht... Dann kamen die wölfe... sie wollten mich töten und nach einem Kampf mit ihnen..." Er hustete, klumpen von Blut kamen vor ihm auf dem Boden auf. "Bin ich... haben mich die Füße hier her getragen" Der Nebel verzog sich. Und es war alleine der Macht seines Vaters zu verdanken, dass er ohne diesen Nebel langsam die augen öffnen konnte. Zum ersten mal sah er sie, sah er die Frau, die ihn gerettet hatt. noch konnte er nur die Knöchel sehen, die sich durch den Nebel zogen, doch langsam glitt er mit dem blick höher und lächelte sgar ein wenig. Offenbar meinte es jemand gut mit ihm. Es kostete ihn viel Kraft, sich zu erheben. Erst nach ewigkeiten bekam er es es hin, sich langsam zu erheben. Jedes seiner Glieder, jeder Knochen und jeder Muskeln schmerzte, ob der niedrigen Menge blut, die ihm am leben hielt. Die Heilung war inzwischen soweit vorrangeschritten, dass er nicht mehr aus der Schulter blutete. Schwer atmend sah er ihr nach und dann tat er einige Zögerliche Schritte auf die Dame zu. Doch nicht einmal einen schaffte er, ohne zur Seite abzudriten. Er fing sich an dem Burgtor. Jenes schwere Eichenportal mochte seine Berührungen wohl nicht. Es gab nach und öffnete sich mit einem knarren. Es war wieder eine gehörige Portion Glück im spiel, dass er nun den Griff der tür zufassen bekam und sich langsam hochrappeln konnte. Er sah nach oben, nun konnte er die Prunkvolle Decke des Gemäuers erkennen und lächelte. Es war ein Himmelsmotiv, wie üblich zu dieser Zeit. Doch... die Farbe blätterte ab. "Gott.." murmelte er. "Ich hasse dich" Und so hustete er nochmal, dch kein Blut kam diesesmal heraus. Jetzt erst begriff er, was eeben passiert war. Beinahe hatten ihn die kalten Klauen gevatter Tods in die Arme des Skelettes gedrückt. Trotz der Freude kam ihm keine Träne über die wange. Das Weinen hatte er schon seit ewigkeiten eingestellt. "Weinst du mein kind?" - "N-Nein... ich" - "Du sollst mich nicht anlügen!" Immernoc keuchend sah er seine Retterin an. "D-danke" hauchte er und dann sank er langsam an der Tür ab. Dieser Hochmütige blick der Frau. Er konnte ihn verstehen. Was würde sie denken? Er war für sie doch sicher nur ein Wesen.. etwas armes, kümmerliches. Kurz blitzten Gedanken in ihm auf. Er sollte sie doch einfach aufschlitzen, dieses Hochmütige, Pseudo Zivilisierte Wesen. Doch dann schüttelte er mit dem Kopf. Nein, sie hatte ihn gerettet. Wieder wollte er sich erheben, doch er schaffte es nicht. "Abschaum" sos tellte er sich ihre Gedanken vor. Und er fühlte sich ebenso. Was war er denn? Sie hatte ihm Kraft gegeben und er hatte sich gerade mal bedankt. Verpflichten müsste er sich. Sie hatte ihm das Leben geschenkt, dann sollte sie auch verfügen,w as er damit zu tun hatte, nicht? Es wäre nur.. faiir. Mit aller kraft zog er sich an der hölzernen Tür hoch und blickte ihr in die Augen. Seinem Instinkt missfiel der Blick, er konnte nicht glauben jemals so schöne augen gesehen zu haben. Wäre er ein Poet gewesen, so hätte er nun die absurdesten Reime in seinem Kopf formuliert. Doch was war er als Prinz? Ein Krieger. Krieger lernten keine Reime, sie vernichteten sie. Er hasste Poesie. Es war die niedrigste Form mit dem Menschsein fertig zu werden... nun, die Zweitniedrigste. Er hatte sich damit einfach abgefunden und als Mensch gelebt, wie es sich nunmal gehörte. Er schlug den Blick nieder. Er wollte knurren, wusste nciht einmal woher und so unterlies er es. wieso er keine Ohren hatte? wieso hatten nicht alle Menschen braunes Haar? Er war nunmal eine ausnahme unter den Halbdämonen, zum Glück seinerselbst und dem seiner Mutter. wäre das bekannt geworden, hätte sein Vater wohl zuerst ihn töten lassen und dann das "elende Weibsstück" wie er sie immer genannt hatte gleich darauf. Nun schlug sein Herz plötzlich kräftiger, gestärkt dadurch, dass er besser atmete, das blut nicht mehr verschwand und es zeriss ihn beinahe, dieses Gefühl, das so schmerzte.
white wolf tibanna Fortgeschrittener Schreiberling
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Thema: Re: Kapitel 10: Warrior of a Vampire Mo Jun 22, 2009 11:32 am
Die zarte Hand auf eine Ecke des Gemäuers gelegt, wollte sie gerade abbiegen, da tat sich hinter ihrem Rücken etwas. Wieder streichelte ein kalter Windhauch die bleiche Haut ihrer Wange. Gänsehaut hätte es einem Menschenmädchen beschehrt, dass durch diese Gänge gelaufen wäre und Todesangst... Doch Leyla spürte diese Winde kaum noch und Angst hatte sie hier sowieso nicht. Vor dem Tod wohl noch am wenigsten, denn schließlich war sie es ja in gewisser Weise schon. Und trotz dessen, dass sie ein Vampir war, dass sie aus menschlicher Sicht ein Monster, ja gar eine Bestie war, so hatten sich doch trotzdem noch viele Männer auf sie eingelassen. Von Leylas Seite aus, hatte ihr Interesse immer nur dem Blut dieser Männer gegolten, doch von der männlichen Seite aus, ging es zwar ebenfalls um Körperliches, aber das aus einer ganz anderen Sichtweise. Das rot-braune, leicht gelockte und schulterlange, seidige Haar, die hellen Augen, die vollen Lippen, die zarte Haut, ihre weiblichen Rundungen, die Stoffe die Leyla trug... als dies führte immer wieder zu diesen kleinen Missverständnissen. Nun, Leyla nutzte dies alles natürlich auch aus, um an sehr spezielles Blut zu gelangen. Einfaches Bauernblut war natürlich noch lange nicht so verlockend und wohlschmeckend, wie das Blut der Adeligen. Einfach war es jedes Mal gewesen durch die Tore der Burgen und Schlösser zu kommen, die diesem in den prächtigsten Zeiten des Landes ähnelten, ein hübsches Kleid, eine Maske - auf Maskenbällen, die Kunst des Redens und der Verführung und es fand sich immer ein Opfer, dass sich überlegen fühlte und doch das Gegenteil war... Ganz anders aber war das Blut von anderen Wesen, von Dämonen. Dämonen wie diesem Krieger. Es hatte eine ganz andere Klasse und so wertvoll für einen Vampir wie das Blut eines Drachen für die Menschen. Auch aus diesem Grunde hatte Leyla dem Tod einen kleinen Streich gespielt. Bald hätte dieser Mann seinen Bluthaushalt wieder erholt und es gäbe genug für Leyla... So lang konnte sie aber noch warten. Wieder sprach er Worte, die die Vampirdame verstand. Sie wandte sich ihm halb zu, das Haar fiel ihr über die Schulter, ihr Kruzufix, dass sie um den Hals trug pendelte einen Kurzen Moment hin und her. "Du hattes wohl Glück, dass du ihnen entkommen bist" und dadurch dass er Glück gehabt hatte, war Leyla an dieses Gefäß voller Blut gelangt. "Sonst schafft es kaum eine Seele durch diesen Wald, bis hier her zu gelangen." sprach sie ruhig und mit leiser Stimme, die trotzdem noch überzeugend und fest klang. Sie beobachtete die Bemühungen, die der Krieger anstellte, um sich zu erheben. Ja, sein Handeln schien jetzt für sie armseelig zu sein. Für den Moment hätte sie ihn mit einer Handbewegung töten können, doch was nicht war, konnte noch werden. Ob er ahnte, dass sie wusste, was er war? Wusste er es selbst? Wusste er, dass sie ein Vampir war? Die Antworten kämen noch früh genug. Anmutig zog Leyla die Netzhandschuhe zurecht und strich ihr Kleid glatt. DIe Schnüre ihres weißen Korsetts hingen lang über den Boden, flatterten beim Gehen im Wind, der Saum des Kleides warf große Falten. "Hast du, Fremder, genügend Kraft um mir zu folgen? Mein Name ist Leyla van Întunecat." stellte sie sich vor und fuhr mit der Fingerspitze über das rot verzierte Kreuz um ihren Hals. "Wie ich sehe, ist dein Lebensgeist in dich zurück gekehrt?" fragte sie feststellend und machte eine lockende Handbewegung "Folge mir und dir wird es bald viel besser gehen, als jetzt. Es ist nicht sehr weit. Und ein Mann, der den 'Wölfen' getrotzt hat, wird wohl noch diese wenigen Schritte überwältigen, oder nicht? Es wäre eine große Schande einer Lady diesen Wunsch abzuschlagen. Außerdem kannst du mir in meinem Gemach etwas mehr über die Geschehnisse der letzten Wochen berichten. Keine Angst." fügte sie noch hinzu, setzte ein nettes Lächeln auf und ließ die erhobene Hand wieder sinken.
Keiji Ouzan
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Thema: Re: Kapitel 10: Warrior of a Vampire Mo Jun 22, 2009 12:05 pm
Er vernahm diese Süßen worte und unwillkürlich musste er lächeln. So viel Geistige umnachtung doch in ihm innewohnte. Er wusste, dass sie nur mit ih spielen wollte. Sie begab sich absichtlich in eine demütige Position und dann? Wenn er sich in sicherheit wiegte... dann würde sie sich sicher erheben und sachen von ihm verlangen oder ihn umbringen. Eine Schwarze Witwe, wie man sie im Volksmund nannte. Doch sprachen zwei sachen für ihr angebot. Erstens würde er, wie sie sagte, wahrscheinlich nicht überleben und zweitens? Sie hatte ihm nach wie vor das Leben gerettet und er blieb in der Position des dankbaren. Er musste es nicht nur, er wollte es auch. "Ja, ich komme" Sagte er lächelnd, doch noch bevor sie denken konnte, er fühlte sich nun überlegen, fügte er hinzu. "Herrin" Er wusste, es war vielleicht überdramatisch, aber so sah sie vielleicht schon, dass er nicht so leicht zu kriegen war wie so manch anderer. Langsam zog er sich wieder hoch und trat dann ein paar schritte vorran. Er bemerkte gar nicht, dass die Wunden nun schon anfingen schorf zu bilden. Für ihn war alles normal. "doch... wenn ihr erlaubt, so würde ich mich gerne vorher Waschen, Mylady... Das Blut... es ziert mich nicht gerade, nur Narben zieren einen Krieger" Ein wenig lächelte er und machte dann erschöpft ein paar weitere Schritte. Er schaffte es sogar, bis zu ihr zu kommen. Sein Blick war trübe, milchig. Wer würde jetzt glauben, dass er es mit einem Rudel Wölfe aufnehmen konnte? Wer würde glauben, dass er schon gegen viel mehr Krieger gekämpft hatte, als Wölfe um ihn herum gewesen waren? Niemand. Sie tat das ganze nicht aus Mitleid, sondern aus Herschsucht, so seine Prognose. Sie wollte das Leben eines anderen Beherrschen, ohne dass dieser es wusste. Durfte er so denken? Es war unhöflich! Seufzend schloss er die Augen und öffnete die schweren lider wieder wie in Zeitlupe.
white wolf tibanna Fortgeschrittener Schreiberling
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Thema: Re: Kapitel 10: Warrior of a Vampire Mo Jun 22, 2009 12:23 pm
Mit einer eleganten Handbewegung hielt sich Leyla kurz das Kleid etwas höher um über einen abgebröckelten Stein zu steigen. Keinen Augenblick lang sah sie irgendwie tollpatschig aus. Sie hätte von einem steigenden Pferde fallen können und doch würde Anmut dahinter stecken. "Übernehmt Euch nicht, kleiner Prinz. In diesen Gegenden gelten andere Regeln, als in Eurem Reich."Und vor allem in ihrem Reich. Die Burg war zwar von dem einstigen König und seinem Hofe verlassen und an vielen Stellen zerfallen, doch trotzdem wäre es immer noch groß genug, um wieder eine Kammer von Köchen, Dienern und Mägden zu unterhalten. Von den Äußerlichkeiten konnte man zwar kaum beginnen zu prahlen, dennoch hätten die toten Steine die Macht, viele Bürger und Betrüger fern zu halten. Es wäre eine Herrschaft, die wohl ungewöhnlich wäre. Als würde Leyla aus der Unterwelt regieren, da sie ihrem Volke kaum present sein würde, wieso auch? Es gäbe Boten, die verkünden würden, was im Lande geschehen sollte, da müsste Leyla ihre Stimme nicht anstrengen. Aber wieso verschwendete sie ihre Gedanken an solche Dummheiten. Mehr, als dieses Leben brauchte sie nicht, oder? Sie hatte eine Burg, die ihrem Auge gefiel, sie hatte einen Unterschlupf, Blut hatte sie auch... An Unterhaltung mangelte es ihr auch nie, wie dieser Krieger bewies. Kam ein Wesen an den Wölfen vorbei, so fand er immer den Weg zu diesem Schloss. Leyla folgte dem langen Gang. Damals, als er noch gut in Schuss war, hatte er eine geschlossene Decke, nun aber zierten große Löcher Wand und Decken. Efeu kroch an den Wänden hoch und dunkelrote Rosen. Durch die Löcher der Decken strahlte das Licht der silbernen Sichel am Himmel und ließ den Nebel sichtbar werden... Die Zeit schien im Fluge zu vergehen, denn eigentlich gingen Leyla und ihr Hintermann zehn Minuten, aber anfühlen taten sie sich wie die Hälfte. Eine Tür baute sich vor ihnen auf, eine große aus Holz und Eisen, mit Rosenranken als verzierung an den äußeren Rändern. Die Griffe waren aus purem Gold gefertigt und stellten Löwenköpfe dar. Die weiß Gekleidete schien die Tür nicht mal mit der ausgestreckten Hand zu berühren, da öffnete sie sich knarrend. Es tat sich ein großer Saal auf. Dunkel war er, dennoch heller als die Gegend draußen. Durch Kerzen und das Mondlicht. Kerzenstände waren aufgestellt, die Flammen flackerten stark und kämpften gegen den Luftzug an, wie kleine Krieger. Raben flogen krächzend auf und eine Ratte rannte über den majestätischen Fliesenboden. Wie viele Elfen man für dieses Material getötet hatte? Drei weitere Türen, bloß viel kleiner als die Erste, waren am Ende des Raumes zu erkennen. Leyla machte dem Neuling platz um eintreten zu können.
Keiji Ouzan
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Thema: Re: Kapitel 10: Warrior of a Vampire Mo Jun 22, 2009 1:11 pm
Er lächelte ob ihrer Worte. Sie wusste also schonmal dass er ein Prinz war, und was wusste er über sie? Gar nichts! Er sah sich um in diesen Mauern, die ihm so fremd und doch so vertraut waren. Woher sollte er schon wissen, dass dieses Schloss einst seinem Vater gehört hatte? Genetisches Gedächtnis nannte man soetwas oder Magie. Er wusste es nicht genau, ihm gefile dieser Platz einfach nur. Langsamen Schrittes kam er in der Halle an. "Das isnd aber nicht eure Gemächer" Sagte er, lächelte ein wenig Frech und hustete leicht. nun fiel der Schorf ab und darunte rkamen die narben hervor. Nur das Tatoo auf dem Rücken wuchs in heilerHaut nach. Nun war der Name seines Vaters deutlich zu lesen. Wieso er es dann nicht wusste? Jungfräulichkeit und niemanden, der einen Nackt sah, so spielte das Leben nunmal. Er zog sich das zerfetzte oberteil ein wenig zurecht und klammerte sich dann an Wand Er atmete erschöpft. "Ich muss mich irgendwo hinlegen" murmelte er, immernoch erschöpft, seine Hand blieb an der Wand während er sich wider aufrcihten wollte und beinahe auf das Gesicht fiel, was dem Boden eine schöne neue Rote Farbe verpasst hätte.
white wolf tibanna Fortgeschrittener Schreiberling
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Thema: Re: Kapitel 10: Warrior of a Vampire Mo Jun 22, 2009 1:24 pm
Missbilligte seinen Satz mit einem passenden Blick und sprach dann "Ihr solltet es nicht so eilig haben. Ich habe nicht behauptet, dass dies mein Gemach ist." sie deutete zu den drei Türen. "Falls Ihr es bis zu der mittigen Tür schaffen solltet..." sagte Leyla, als sie merkte, wie er zusammen zu sacken drohte "Ist das Bett in dem Raum Eures." so beendete sie den Satz und machte weitere Schritte. Der abnehmende Mond verriet ihr, dass es bald wieder hell werden würde, aber panik brauchte sie nicht zu haben, denn der Mythos, dass ein Vampir unter der blanken Sonne verbrannte, stimmte nicht. Gleich wie bei einem Menschen der Sonnenbrand war, so war es für einen Vampir mit der Sonne in direkten Kontakt zu treten, doch durch Stoffe ließ sich die Berührung verhindern. Aber bis dahin gab es noch ein paar Stunden die Leyla nutzen würde. "Nun, Ihr wisst, wo Ihr hinmüsst? Ich denke, Ihr werdet mich erstmal nicht mehr brauchen und wenn doch, begnügt Euch mit meinen Boten, diese werden mir bescheid geben." sagte Leyla nach einer Pause.
Keiji Ouzan
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Thema: Re: Kapitel 10: Warrior of a Vampire Mi Jun 24, 2009 10:42 am
Er sah sie lächelnd an ~So definiert sie also Gastfreundschaft?~ Fragte er sich selbst, nickte aber und schleppte sich dann in Richtung des Schlafzimmers. So freundlich waren die Menschen hier also? Sie hatte ja zuerst gesagt, er wäre ihr Gast und sie würde ihm vollste Gastfreundschaft zu Teil kommen lassen, aber nur ein Bote bei ihm lassen, er hatte anderes gelernt. Aber gut. Sie hatte ihn gerettet also würde er sich nicht beschweren. Lächelnd und immer stärker werdend, schleppte r sich also zu dem Zimme rherüber und hielt sich an der Tür fest, an deren kaltem Knauff er herabzusinken drohte. Doch er faste sich und machte die Tür zu ihren Gemächern auf,d ann lies er sich einfach in die Weichen, warmen Kissen fallen, die den Schmerz wegzublasen schienen.
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Thema: Re: Kapitel 10: Warrior of a Vampire Mi Jun 24, 2009 11:03 am
Während sie sich langsam einem großen Schrank näherte, beobachtete sie ihren ungeladenen Gast aus den Augenwinkeln. Die Wölfe hatten ihm wirklich stark zugesetzt, aber wieso? Er trug Blut ihres Volkes in sich. Warum hatten sie ihn also nicht verschont? Vielleicht weil er bei den Menschen gelebt hatte und sein Erbe vergessen hatte. Das würde ihm nur mit Recht passieren. Welch Schande es war, seine Herkunft zu vergessen, auch wenn er halb Mensch halb Dämonisch war, so WAR er es. Leyla war ein Vampir, durch und durch. Doch die meisten Menschen erkannten nicht sofort, dass sie es war. Daran waren hauptsächlich die Geschichten und Märchen verantwortlich, die sich die Menschen selbst ausdachten; rachsüchtige, wilde, von Boßheit besessene Bestien die sich wie ein wildes Tier auf einen Menschen stürzen! Aber, hatte sich Leyla gleich auf ihren 'Gast' gestürzt? Nein, sie hatte sich Zeit gelassen und ließ ihn nun sogar noch weiter leben. Alles hatte seine Zeit und seine Wahrheit.
Die Tür fiel zu und er war in seinem Raum. Einfach war dieser gehalten, es stand zwar ein Bett drin, mit Decken und Kissen, jedoch war es natürlich nicht Leyla's eigenes Gemach. Das war schon wirklich Wunschdenken; als würde eine Frau wie Leyla, ein Vampir, sich ein Bett mit einem Menschen teilen. Niemals. Sie musste nur leicht schmunzeln und legte sich schonmal die Kleidung zurecht, die sie tragen würde, wenn es Tag werden würde: Einen dunklen Umhang, passend zu ihren Kleid und eine Maske in Form einer Katze... Beides legte sie auf den Stuhl neben dem großen Eichenschrank und schloss die Tür wieder. Etwas flatterte durch ein großes Fenster in der Mauer herab zu Leyla. Es krächzte sie an und liebevoll hielt Leyla dem gefiederten Geschöpf die Hand hin. Ein großer, glänzender Rabe. Zart strich sie ihm über den Kopf "Na mein Kleiner? Wie geht es dir?" fragte Leyla den Raben und erhielt Antwort durch Blickkontakt mit diesen wunderschönen, runden und grauen Augen des Tieres. Er war nicht irgendein Rabe, kein gewöhnlicher. Er war sozusagen ein Teil Leylas. "Wir haben einen Gast, mein Hübscher... Gib gut Acht auf ihn, ich brauche ihn noch." sagte sie so lieblich, wie eine Mutter mit einem Kind sprach, dann schwang sich der Vogel in die Höhe, zog Kreise, bis er fast an der riesigen Decke der Halle angekommen war... Dann verließ er das Schloss durch ein Loch und war so schnell verschwunden, wie er gekommen war. "So ein Schatz." lächelte Leyla und blickte dann hinterhältig zu der Tür, hinter der ihr Krieger verschwunden war. Ja, er sollte sich ersteinmal ausschlafen und zu Kräften kommen, dann war sein Blut um einiges besser, als im Moment... Durch seine Herkunft würde das nicht lang dauern.
Keiji Ouzan
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Thema: Re: Kapitel 10: Warrior of a Vampire Mi Jun 24, 2009 2:01 pm
Seine Herkunft hatte er nicht vergessen, nur nie gekannt. Er wusste nicht, was Dämonisches Blut in Menschlichen Adern hieß, er wusste nicht, wozu es diese mischung gab und er wusste nicht wieso man sich dessen schämen sollte. Es war doch etwas wunderbares, wenn man so etwas machen konnte, wenn man seine Kräfte doch gut einsetzen konnte. Zum beispiel um Geld zu verdeinen. So streckte er sich leicht und Schloss wieder die Augen. Er wollte nur noch schlafen. Müde war er von der Reise, vom Angriff, von dem Blut verlust. Von ihrem Plan? Davon wusste er nichts! Dass er niemand war, den man einfach so biss? Davon wusste sie nichts. Er war.. anders. Seiine Knochen waren anders, seine haut war anders. Er war soetwas wie ein Albino unter den Halbdämonen, nur noch schlimmer. Er hatte mehr eigenschafften eines Dämonens, als eines Menschens und sah viel mehr aus wie ein Mensch,a ls ein Dämon. Es war wiedersprüchlich, ja fast lächerlich, auch, dass er es nicht wusste. Er würde sich seiner Schämen, wüsste er, was er war. Die schlimmsten gedanken würden ihn plagen, weil er einfach uninformiert und schlecht war. Er hatte seinen Grundsätzen wiedersprochen, wenn auch ohne eigenes Wissen. Den Raben, der sich auf der Fensterbank niederlies, den bemerkte er gar niicht mehr. Er musste scih jetzt mit etwas anderem beschäftigen. Seine Träume handelten von diesem Schloss. Wie jemand heir durch wanderte udn mit einer Person spaß hatte, die seiner Mutter ähnlich sah. Dann sah er im Zeitraffer, wie das Schloss verfallen war und dann... wie jemand hier einzog. Dannach sah er Szenen, die schon gewesen waren. Eine Bildhübsche Frau in Maske, ein Mann, der reicher nicht sein konnte, ein Toter und viele Fragen, die sch in diesem Traum aufwarfen.
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Thema: Re: Kapitel 10: Warrior of a Vampire Mi Jun 24, 2009 2:29 pm
Leyla stand nun in einem dunklen Gang. Er war eng und an den Wänden hingen große Spinnennetze und deren Bewohner und eingewickelte Opfer. Für Leyla waren sie ein Ersatz für andere Dekoration; Was stand einem alten Schloss besser, als Spinnfäden? Leyla wusste um die Reißfestigkeit dieser Fäden und hatte schon so manchem Menschen einen Strick daraus geflogten um ihn bewusstlos zu bekommen - ein leichter Akt. Nun aber brauchte sie das nicht, noch nicht. Mit der Fingerspitze berührte sie die kalte Wand, ein kurzer Schauer, der schnell wieder verging, und dann ein Bild vor ihrem inneren Auge: Sie sah ihren Gast, in seinem Bett liegen von einem höheren Standort aus - Sie sah alles aus der Sicht des Raben, doch ihr Bild war an den Seiten leicht verschleiert und undeutlich, doch das Wichtigste war zu erkennen. "Gut, mein Schöner..." sandte sie dem Vogel zu und öffnete die Augen wieder... Sie musste ein paar Augenblicke innehalten, ihre Hand führte sie zu ihrem Kruzifix an der Halskette und legte den Kopf in den Nacken "Was hast du dir da nur angelacht, damals..." sagte Leyla leise und es schien, als würde sie mit sich selbst reden, doch das tat sie nicht. Nichts sichtbares war dort, womit sie hätte sprechen können. Vielleicht eine Ratte... aber das war wohl weniger der Fall. Nein, denn, musste es immer etwas geben, das man mit dem bloßen Augen sehen konnte um damit reden zu können? Aber eine Antwort erwartete die Vampirin nicht und so ging sie den Gang weiter entlang... Vor einem großen Tor blieb sie stehen und sie erkannte, dass sich die ersten Sonnenstrahlen durch die Wolken kämpften. SIe schnipste mit den Fingern und einige Sekunden später, kamen mehrere Ratten und Raben angekrochen und geflogen; mit dem Umhang und der Maske. "Danke, meine Lieben!" flüsterte Leyla und zog sich den Umhang um und setzte die Maske auf. Durch die Schlitze dieser blickte sie der Sonne trotzend entgegen. Jetzt kannst du kommen, dachte sie sich und tat den ersten Schritt aus dem Mauerwerk und verschwand im lichter werdenden Nebel...
Es musste gegen Nachmittag sein, da verdunkelte sich der Himmel für einen Moment, doch nicht im ganzen Lande, sondern nur über dem Schloss... Ein riesiger Schwarm Raben kam angeflogen. Von weitem sah er aus, wie eine große Nebelschwade die sich langsam senkte... Sie berührten sogar den Boden und es war wirklich eine schwarze Nebelschwade die sich an der Stelle, an der Leyla vor ein paar Stunden noch gestanden hatte, niederließ. Langsam lößten sich einzelne schwarze Vögel heraus und der Nebel wurde heller und heller, bis er verschwand und Leyla an Ort und Stelle stand. Sie fuhr sich durch das Haar und blickte zum teilweise bewölktem Himmel. Hinter der Maske bildete sie ein Grinsen und ging wieder zurück durch die Gänge...
Keiji Ouzan
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Thema: Re: Kapitel 10: Warrior of a Vampire Fr Jun 26, 2009 12:48 pm
Der Junge Man lag müde da. Er hatte bis eben geschlafen und war nun langsam augewacht. Genau rechtzeitig, dass er bemerkte, wie sich der himmel verdunkelte. Tausend Raben sahen aus, wie ein Meer, wie Nebel, wie ein Ameisenhaufen ohne Haufen, wie eine Stadt ohne Stadt die das dunkle Geschehen verbarg. Sie alle schienen etwas zu schützen, denn plötzlich lösten sie sich auf. Er rieb sich die augen, um sicher zu gehen, dass er nicht träumte, doch von dort an war schon jeder Rabe weg. Er sah niemanden mehr und so dachte er sich natürlich, dass er das alles nur geträumt hatte. Doch wieso? Bisher hatten doch alle Träume mit etwas realem zu tun. doch jetzt... das war doch nichts reales, oder? Er bemerkte, dass er sich gar nicht mehr so schlecht fühlte, wie noch am Abend zuvor. Er versuchte sich zu erheben und war kurz wackelig auf den Beinen, doch dann konnte er, nachdem die ersten Schritte zöghaft kamen, ganz normal gehen. So ging er vor die Tür und zog sich sein Oberteil einfach aus. Was sollte er schon damit? Es bekleideite ihn nicht wirklich und hatte er doch gehört, dass es unzüchtig war, so herumzulaufen und manche Frauen sollte es sogar schwach machen. also wäre es doch sehr unverantwortlich, so vor ihr herumzulaufen. Er lächelte etwas und suchte sie dann in dem Schloss. Wo war sie wohl?
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Thema: Re: Kapitel 10: Warrior of a Vampire Fr Jun 26, 2009 1:03 pm
Da die Sonne noch einige Stunden scheinen würde, musste Leyla ihre Maske und den Umhang weiterhin tragen. Langsam lößte sie sich aus den Schatten der Gänge und kam in die große Halle zurück. Gleich erblickte sie ihren 'Gast', da ihr der Rabe stehts ein Bild übersandte. Der große Vogel ruhte auf einem großen Kerzenständer, dessen Wachskerzen abgebrannt waren und wo nur noch die kleinen Stümmel übrig waren... Er flatterte auf, als er spürte, dass Leyla sich näherte. Man sah nur, wie sich der Mund der Frau zu einem Lächeln verzog, der Rest war hinter der Maske versteckt. Nur die Augen waren ebenfalls zu sehen, die silbernen Pupillen ähnelten dem Vollmond "Du scheinst dich erholt zu haben?" fragte die Maskierte.
Keiji Ouzan
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Thema: Re: Kapitel 10: Warrior of a Vampire Fr Jun 26, 2009 1:11 pm
Seine Augenbrauen sowie sein Mund weiteten sich, seine Augen wurden größer und er sprang vor als er sie hörte, hatte die Hand schon an seinem Schwert und drehte sich um. Er atmete erst wieder ruhig als er sie sah und nahm die Hand ovn seinem Schwert. "V-Verzeiht Herrin... ich dachte nur... ich hätte wen anderes gehört" Er seufzte und atmete gleichzeitig die überschüssige Luft aus. Er verbeugte sich. "tut Mir leid, dass ich schon auf eigene Faust losgezogen bin, falls euch das stört, doch ich war auf der suche nach euch und der Rabe... war nich tmehr da" Jetzt bemerkte er plötzlich, dass dieser Rabe über ihm kreiste. Seit wann? Ach... es war ja auch egal. Vorhin hatte er ihn nicht gerochen. Halt... wieso dachte er ans riechen? er müsste ihn doch sehen? Doch er roch nun auch etwas anderes. Er roch sie. Sie roch.. göttlich. Doch da war noch dieser andere Geruch. Grab traf nicht zu, eher blut. Doch trotz dieses Bösen geruches, der einen Mörder kennzeichnete, roch er auch die Süße ihrer Haut und das alles verband sich zu einem einzigartigem Geruchserlebniss. Seit wann hatte wer solch eine gute Nase?
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Thema: Re: Kapitel 10: Warrior of a Vampire Fr Jun 26, 2009 1:39 pm
Mit der Hand zupfte Leyla an dem Umhang herum umd sich völlig vor den Strahlen der Sonne zu schützen. "Na, viel hat er ja nicht von dir." redete Leyla leise mit sich selbst - oder doch nicht? Sie schmunzelte lediglich nur "Obwohl, das 'Herrin' scheint wohl von dir zu sein.", wieder ein Grinsen. Leyla seufzte kurz und wandte sich dem Krieger ganz zu "Bitte, unterlass dieses 'Herrin', das... ist unhöflich - jetzt zumindest und es schickt sich nicht." meinte sie und dann flatterte der Rabe heran, landete auf dem ausgestrecktem Arm "Und du, mein Süßer? War er brav und hat nichts angestellt?" fragte sie den Raben und es schien, als wollte sie den Prinzen necken, dabei war es das Gegenteil - mehr oder weniger. Der Vogel krächzte kurz und spielte mit dem Schnabel an einer Haarsträhne. Meist dachte man Hexen mit Raben anzutreffen - wie man sich eben täuschen konnte! Leyla musterte den Oberkörper des Mannes. Nichts besonderes, alle Männer sahen so aus und was war an einem durchtrainierten Körper so reizvoll? Vielleicht dass er Macht und Stärke ausstrahlte? Nun, für Leyla zählte aber nicht nur das. Körperliche Stärke stand hinter Geistlicher. "Ihr braucht wohl neue Kleider?"
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Thema: Re: Kapitel 10: Warrior of a Vampire Fr Jun 26, 2009 1:48 pm
Für ihn war die Körperliche Kraft etwas, das man legidlich dafür brauchte, um nicht von den Barbaren des Volkes besiegt zu werden. Ja, er war ein Krieger, doch er hatte gemerkt, dass er es auch ohne die ja ach so notwendigen Muskeln mit Soldaten aufnehmen konnte, die schon seit ihrer Kindheit trainierten und in der wahren blüte ihrer Jahre standen! Doch groß interessiert hatte ihn das nicht. Vor dem Volke, ja, da sollte man die Stärke wahren, zeigen, dass man nicht der Schwache Trottel ist, den sie ja nicht zum König haben wollten, sie wollten einen Starken Trottel.. wollten. Inzwischen wollten sie mehrere Trottel mit falscheren Versprechen als ein Unehrlicher Mann machen konnte an der Macht haben. Demokratie... pah... der Untergang des Volkes durch ungebildete, die Ungebildete regierten... und gebildetere. "Nun, ich brauche Kleidung, das habt ihr Richtig erkannt, MyLady" Ein Lächeln huschte über seine Lippen, doch war es ungewöhnlich freundlich und Nett für den Satz, den er noch kurz zuvor gebraucht hatte. Unhöflich wollte er nun wirklich nicht sein, wozu hatte er sich schließlich erziehen lassen? Nun, eigentlich um damit eine Frau irgendwann herum zu kriegen, doch dem war ja bisher nicht so gewesen. Das Adelsgeschlecht war erst verpöhnt und dann nach und nach ausgerottet worden, sodass er niemals die Fleischlichen Gelüste verspüren hatte können.
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Thema: Re: Kapitel 10: Warrior of a Vampire Fr Jun 26, 2009 1:56 pm
Leyla nickte. "Wenn dir danach ist, kannst du dich an dem Schrank bedienen, der in 'deinem' Gemach hinter einer weiteren Türe steht.", dass diese Kleidung einst einmal sein eigener Vater getragen hatte, verschwieg sie ihm, denn das würde er wahrscheinlich früh genug herausbekommen. "Also dann." schien sie ihn schier zu scheuchen, damit er sich anzog, schließlich aß das Auge ja mit und in diesem Zustand wäre das Blut des Prinzen nur halb so delizös!
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Thema: Re: Kapitel 10: Warrior of a Vampire Fr Jun 26, 2009 2:02 pm
Er lächelte und wunderte sich nu rfür den Bruchteil eine rSekunde darüber, dass sie ihn nun so scheuchte, doch dass sie ihn scheuchte würde er nun nicht als negatives zeichen sehen, vielleicht fand sie es auch einfach aufdringlich, dass er so bei ihr stand, so... freizügig. Er ging also in das Gemach zurück, dass sie ihm jetzt wohl als sein Gemach zugeschrieben hatte und öffnete den Schrank. Die Schönsten Kleider mit Goldenen und Roten verzierungen waren dort drinne, aber auch Hosen und Roben. Alles, was das Herrscher Herz nunmal begehrte. doch er fand es großteils zu protzig und so entschied er sich einfach für ein Oberteil, das noch recht schlicht aussah. Was sollte er mit Prunk und dem ganzen? Schließlich würde ihn niemand danach bewerten, was für kleider er trug und wenn doch... wollte er mit der PErson nichts zu tun haben.