Kapitel 7, Teil 10

"Weil ich dich niedlich finde. Darum.", spricht er die Wahrheit gelassen aus.

"...Niedlich?". fragt sie eine Augenbraue hebend. "Desshalb hsat du mir halb das Gesicht zerfetzt?"

">D Ich hab nur ein Bisschen mit dir gespielt, Süße..", erwidert der Weiße schnurrend.

"....òô....So..so...", spricht sie, ihre Stirn mistrauisch runzelnd.

"<D Außerdem kannst du mich eh nicht davon abhalten.", erwidert er, plötzlich nicht mehr wie der Teufel persönlich grinsend, sondern wieder wie ein kleines Kind.

"I_I...Meine Krallen sind zwar nicht so rießig wie deine, aber mindestens genau so scharf. ", warnt sie ihn vor.

"Hrrr.. ich mag kratzbürstige Katzen <D Pass auf, sonst falle ich noch über dich her"

"`,.,´ Das versuch erstmal.", murrt sie etwas wütend über seine gelassene Ausdrucksweise über solcherlei Gesprächstoff.

": D Was denn, soll ich etwa? Wie draufgängerisch..", erwidert ihr Gegenüber und die schwarz bequastete Rute peitscht heftig hin und her.

"...Nein.", stoppt sie sofort seine Fantasien.

"<D Du hast mir immernoch nicht gesagt, wo du hingehen willst...", spricht der Großkater, das Thema wechselnd.

"~~' Vielleicht bleibe ich auch einfach hier.", schnauft sie und begibt sich zu dem so ku schelig aussehenden Sofa im Wohnzimmer. Es war auch wieder der Kamin angezündet, was diesen Ort noch wohltuender gestaltete.

Natürlich folgt ihr um mindestens vier Katzenlängen größerer Verehrer ihr auch dorthin, setzt sich hin und starrt sie aus seinen kupferfarbenen Augen an.

Nass wie sie ist legt sie sich natürlich auf die Couch. Wie eiserne Nadeln spürte sie den B lick des Löwen auf sich, sagte aber nichts.

"Du bist klatschnass.", stellt der mähnige mit sachlicher Richtigkeit fest.

"oO.. Wär mir gar nicht aufgefallen.", erwidert sie ironisch und beginnt ihr nasses linkes Händchen zu lecken.

"<P Komm... ich helf dir... ich leck dich trocken ", schnurrt der Große und wartet gar nicht erst auf eine Antwort. Wratsch! Schon hat das gute Kleidungsstück einen Riss, der von ganz oben nach ganz unten reicht und Blick auf die darunterliegende, den Feuerschein widergebende Haut gibt.

"I___I Hey du.. Löwe, lass das.", faucht sie heraus und rückt ein Stück von ihm weg, soweit, bis sie die Lehne hinter sich spürt und nicht mehr weiter kann.

Wamm! Die Raubkatze ist mit einem eleganten Sprung auf die Couch geklettert und geht wie auf eine Beute auf Enya im Schleichgang zu, bis er über ihr steht. ">) Tan. Nicht Löwe.", schnurrt er kurz und bündig und reißt mit den Zähnen die Stofffetzen von Enya runter.

"I_I...Gestatten, Löwe, Tan, runter von Enya.", stellt sie sich ironisch vor und drückt mti ihrer Hand gegen sein Maul, um ihn von sich weg zu halten. Sie wusste, wenn sie sich jetzt umdrehen würde und versuchen würde wegzukriechen, was passieren würde...

">) Nein.", spricht er nur und legt sich halb auf sie, wohl aber einen Großteil seines Gewichts auf den Pfoten stützend. "Tan. Bleibt. Auf. Enya."

"Aber. Enya. Will. Das. Nicht.", kontert sie, sich windent.

"<D Enya. Hat. Keine. Wahl.", kontert er strahlend.

"....Geh runter von mir.", faucht sie. "Oder willstdu noch einmal einen Kratzer im Gesicht, oder besser jetzt, im Auge haben?"

"<D Willst du mir drohen?", schnurrt er zur Antwort und drückt präventiv eine Tatze auf Enyas rechten Arm.